Und noch was: http://www.youtube.com/watch?v=v0PGii42faE Gerd Meyer spricht Willi - hervorragend wie ich finde. Er schafft nicht nur die Tonlage, sondern auch dieses Nasale und dieses Naiv-Trottelige rüberzubringen. Nichtsdestotrotz bin ich aber immer noch für Rudolf Rentschler.
Bin sehr froh, dass man sich an der kongenialen Vorlage orientiert hat und Gerd Meyer macht das meiner Meinung nach sehr gut. Von daher von mir grünes Licht Die Biene Maja ist immer noch bekannt und immer noch beliebt - und im Jahre 2013 ist eine Umsetzung in digitaler Form logisch (und bestimmt auch kostengünstiger).
Gerd Meyer ist fabelhaft. Ich musste sehr lachen. Ich wette der normale Zuschauer der die alte Serie kennt, wird keinen Unterschied zu Storeck feststellen.
Ich habe Gerd Meyer irgendwie auch zum ersten Mal bewusst gesehen und er macht einen sehr sympathischen Eindruck. Ich finde die Synchronisation und die Animation auch sehr schön und gut gelungen. Trotzdem gefällt mir die neue Maja als Einzigste nicht, was die Animation bzw. Neugestaltung der Figur angeht. Das trübt den Genuss schon gewaltig. Ebenso stört mich, dass plötzlich alle davon reden, dass die neue Serie die aktuelle Generation mehr ansprechen würde und in anderen Berichten heißt es, dass quasi so eine alte Serie nicht mehr für die Fernseher der heutigen Generation zumutbar wäre. Da wird mir dann schon sehr komisch und lässt mich einfach nur mit Unverständnis zurück.
Na ja, Hauptsache Karel Gott (im Publikum) macht es sichtbar Spaß
Dafür kann ich nicht nachvollziehen, was gerade an der Neugestaltung der Maja-Figur so misslungen sein soll ... ihr steht die verpasste Schlankheitskur doch "recht gut" – anders als Willi, der für mich damals schon die fette Hummel war, die er dem Charakter entsprechend auch bleiben sollte. Daran, dass er sich die fehlenden Kilos noch anfuttern wird, glaube ich im Gegensatz zu Gerd Meyer eher weniger
Solide gesungen, keine Frage. Aber den Zauber, den Karel Gott mit seiner Interpretation heute noch bei mir entfacht, versprüht sie nicht mal ansatzweise. Auch die recht kalten und detailarmen 3D-Animationen fand ich potthässlich. Die Synchronisation, ausgehend von der ersten Folge, finde ich aber bereits jetzt sehr gelungen.
Stimmt allerdings, die Detailarmut ist mir mehr oder weniger unterbewusst auch aufgefallen. Lässt sich wohl kostengünstiger rendern ... selbst die Maus vom 3D-Artist ist an die zehn Jahre alt, anscheinend muss da nicht nur an Ecken, sondern an allen Ecken und Enden gespart werden Dass die Figuren dadurch im Vergleich zum sonst inzwischen üblichen Standard aussehen wie Gummipuppen ist angesichts der Zielgruppe aber wohl genauso egal wie die glattgeföhnte Neuinterpretation des Titelsongs.
An der Synchro, um die es hier ja eigentlich geht, habe ich spontan ebensowenig auszusetzen – speziell Meyer ist auch für meine Ohren wirklich schon beeindruckend nah dran an Storeck
Beim Titelsong stört mich vor allen Dingen der Einheits-Beat (Bauern-Techno) mit dem heute anscheinend jedes Lied in den Volksmusik-Sendungen unterlegt sein muss (Man vergleiche dazu die Silbereisen-Auftritte von den Dschingis-Khan- und Les-Humphries-Singers-Revivals).
Zitat Beim Titelsong stört mich vor allen Dingen der Einheits-Beat (Bauern-Techno) mit dem heute anscheinend jedes Lied in den Volksmusik-Sendungen unterlegt sein muss (Man vergleiche dazu die Silbereisen-Auftritte von den Dschingis-Khan- und Les-Humphries-Singers-Revivals).
Da ich mich mit Volksmusik so gut wie gar nicht beschäftige, bin ich froh, dass mir das nicht so auffällt. Davon ab werden auch in der "normalen" Musik-Szene oft immer die gleichen Beats verwendet. Also ist das ja eigentlich nichts neues.
Der schmissige •··••···•··••···•··••···•··••··· Originalbeat musste leider durch ein monotones •···•···•···•···•···•···•···•··· Bass-Stampfen ersetzt werden, weil das zahlende Publikum ansonsten mit rhythmischem Mitklatschen überfordert wäre ... und doch schaffen sie es immer wieder, neben dem Takt zu landen
Da ich nicht weiß, wo es sonst reinpasst: Habe gerade den "Tatort: Feuerteufel" mit Wotan Wilke Möhring geguckt. In einer Szene höre ich eine Stimme und denke mir, kurios, Torsten Münchow hat hier einen jungen Mann synchronisiert.
Kurzer Check. Der Darsteller heißt Ben Münchow. Sein Sohn. Heftige Stimmähnlichkeit!
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Die Biene Maja ist immer noch bekannt und immer noch beliebt - und im Jahre 2013 ist eine Umsetzung in digitaler Form logisch (und bestimmt auch kostengünstiger).
Dass die Figuren dadurch im Vergleich zum sonst inzwischen üblichen Standard aussehen wie Gummipuppen ist angesichts der Zielgruppe aber wohl genauso egal wie die glattgeföhnte Neuinterpretation des Titelsongs.
... und doch schaffen sie es immer wieder, neben dem Takt zu landen 
