Zitat von Donnie Darko im Beitrag #1506Allerdings war Habeck nur die erste von drei Stimmen, die Hugo hatte. Die zweite war Oliver Grimm und die dritte jemand, auf dessen Namen ich gerade nicht mehr komme.
Stimmt, es gab da noch zwei andere, wobei ich es damals durchaus etwas schade fand, dass man auf Hugos Sprüche schließlich verzichtete.
Laut Wikipedia: Michael Habeck (1995) Oliver Grimm (1996) Oliver Baier (1996) Sven Blümel (10/1996–12/1997)
Bei den späteren PC-Spielen wird Hugo, wenn ich mich nicht irre, von Peter Wenke gesprochen und Hexana von Gisa Bergmann. Habeck war aber von allen Hugo-Sprechern der passendste.
Die Moderatorin sagt hier, dass Andreas Fröhlich nur bei einem "Herr der Ringe"-Film Dialogregie geführt hat. Ist das richtig? Weil Andreas Fröhlich auch nichts darauf erwidert, bin ich da etwas stutzig geworden. Interessant find ich aber, dass Jens Wawrczeck lieber Originalfassungen guckt und es komisch findet, seine Stimme auf anderen Gesichtern zu hören. Das erklärt dann vielleicht auch seine eher seltenen Einsätze als Sprecher.
Zitat Interessant find ich aber, dass Jens Wawrczeck lieber Originalfassungen guckt und es komisch findet, seine Stimme auf anderen Gesichtern zu hören. Das erklärt dann vielleicht auch seine eher seltenen Einsätze als Sprecher.
Ich denke nicht, dass es etwas damit zu tun hat. Viele Sprecher schauen Filme/Serien im Original, weil sie sich nicht selbst immer hören wollen und/oder sich Gedanken machen wollen, was evtl. in der Regie/Buch anders hätte gemacht werden können. Ich habe das zumindest schon von einigen gehört.
Weil ich hier noch auf den Thread von 2007 zu Margot Leonard gestoßen war:
Ein alter Artikel zu ihr vom August 1996 im Chemnitzer Stadtstreicher Stadtmagazin (Frau Leonard ist ja gebürtige Chemnitzerin): http://www.stadtstreicher.de/Koepfe/105/
Ihre letzte Synchronrolle hatte Frau Leonard laut eigener Aussage in Michael Verhoevens "Mutters Courage" von 1995. Dass sie den Filmtitel mit "Mutter Courage" angibt und betont, sie habe die Rolle der Mutter Courage synchronisiert ist natürlich nicht so ganz richtig (Verwechslung mit dem Werk von Bertolt Brecht). Gemäß Besetzungsliste muss sie in dem Film die britische Schauspielerin Pauline Collins als Elsa Tabori gesprochen haben.
Was habt ihr denn gegen Patrick Dewayne? Ich fand den ziemlich toll. Höchstens kann ich verstehen, dass manch einem vielleicht eine gewisse mangelnde Distanz störte und dass er dabei sein eigenes Schauspieler-Sein durchblicken ließ. Aber ganz ehrlich: Jemand so Lockeres, der wirklich was kann und seine Freude transportiert, ist mir tausendmal lieber als ein verstockter Medienfuzzi-Tschurnalist, dem man es irgendwie ansieht, dass man ihn zu einer Sache gezwungen hat, die eigentlich gerade unter seiner gefühlten Würde ist ...
Auch wenn es mich im ersten Moment irritiert hat, fand ich sehr lustig, dass er konsequent über und zu seinem Einspieler-Ich in der dritten bzw. zweiten Person geredet hat. Gerade so, als wäre das selbstverständlich oder nicht für jeden offsichtlich, dass der Mann, der sich da unmöglich nimmt, er selber ist. Finde ich sympathisch, dass er sich nicht zu wichtig nimmt, als dass er für so einen Spaß, sich selber zu Lehrzwecken als Idiot darzustellen, zu schade wäre. (Nur dass das dann unbedingt auf diese berüchtigten Seminare hinauslaufen musste ...)