Zitat von VanToby im Beitrag #88Bei einigen der Vorschlägen frage ich mich, ob wir überhaupt alle dieselbe Person vor Augen haben ...
Das habe ich mich bei deinem Gudo-Hoegel-Vorschlag zugegebenermaßen auch gefragt
Psychologischer Trick, damit die späteren genialen Ideen umso genialer Ideen wirken. Funktioniert natürlich nur, wenn man dann auch tatsächlich geniale Ideen zu bieten hat.
Wenn Peter Weis von vorne herein als ausgeschlossen gilt, kann ich natürlich keine Leute aus Hamburg vorschlagen.
In Berlin fällt mir noch Viktor Deiß ein. Käme von der Gesamtwirkung Fred Maire am Nächsten.
Wenn nicht Hamburg, dann vielleicht Offenbach? Sollte mal ein Film mit De Vito bei Metz-Neun landen, würde ich gerne Wolff von Lindenau hören. Erscheint mir passender und origineller als die meisten Berliner Kandidaten. Mit Krohm, Eichel oder Lutter gewinnt man freilich keinen Innovationspreis. Am Ehesten fürchte ich allerdings, dass es am Ende wieder auf Tobias Lelle hinausläuft...
Bodo Wolf Ähnlichkeit mit Mogens von Gadow? Naja... lassen wir das mal so im Raum stehen. Wer wirklich etwas Ähnlichkeit hatte, war Hans-Joachim Hanisch. Als ich noch kaum synchroninteressiert war, hatte ich gar gedacht, dass von Gadow Professor Nimnul in "Chip & Chap" synchronisieren würde. Aber Hanisch synchronisiert ja schon lange nicht mehr.
Wer De Vitos neuer Festsprecher wird, hängt mit Sicherheit auch mit dem zuständigen Verleih zusammen. Sollte das ein internationaler "Major" sein, wird De Vito sicher ein Mitspracherecht haben, und jemanden wollen, der in Richtung Sonnenschein geht (vielleicht Roland Hemmo?), auf den er ja damals selbst bestanden hat, weil er die Besetzung Duwners wohl als ziemlich beleidigend empfand. Bei den letzten DtV-Premieren hat man offenbar freie Hand gehabt. Besetzung wie Eberhard Prüter hätte De Vito bestimmt nicht abgenickt. Aber ganz davon ab, was der Herr so möchte, finde ich die Idee mit Hans-Rainer Müller ziemlich gut, würde ziemlich gut zur Optik passen.
Mir gefiel übrigens tatsächlich Klaus Jepsen insgesamt am besten.
Vermutlich wird man - wie bei John Goodman - mal wieder Kaspar Eichel ins Studio einladen. Was in diesem Fall vielleicht gar keine schlechte Idee wäre.
Wenn axel lutter der erste nach dem Karriereende von Sonnenschein war, halte ich es nicht für unwahrscheinlich und unrealistisch, dass Lutter DeVito zumindest noch in "DUMBO" machen wird. Ich finde Lutter gar nicht so daneben und eine "musterrolle" wäre für mich "Mr. Perkins" aus "Ich, einfach unverbesserlich" ( gestern in der Hörspielfassung gehört!). Das eine Lutter_Sample klingt in meinen Ohren nicht wie eine DeVito-typische Rolle...
Gerhard Jilka hätte mir durchaus gefallen! er hat die Schwere von Danny DeVito in der Stimme und ist ihm ME. akustisch sehr ähnlich (Er möchte zwar eine tiefere stimme, aber sonst wird wird ihn hoffentlich diese Ähnlichkeit mit ihm überzeugen - ohne ihn wird es bei einer Neubesetzung nun mal kaum gehen)... Außerdem würde er vom Stimmalter her passen, obwohl er erst Mitte 50 ist (*1961).
Obwohl ich von Hans-Jürgen Wolf derzeit keine besonders DeVito-hafte Sprech-Rolle im Kopf habe, möchte ich mit ihm jemanden ins Rennen schicken, der nicht zu DeVitos "Bisherigen" zählt und zumindest hat er mit DeVito eine leicht angeraute Stimme gemeinsam und klingt auch imho. Eichel nicht unähnlich.
WIENER DOG hätte Klaus Sonnenschein wohl noch machen können. Der Film erschien Ende Juli 2016 in Deutschland. Seine Synchronkarriere hat er allerdings erst mit DIE UNFASSBAREN 2 (Ende August 2016) beendet, soweit ich weiß.
Die Besetzung Lutters erscheint mir da ein wenig merkwürdig.
EDIT: In BEN HUR war Sonnenschein auch noch zu hören. Der Film kam sogar erst im September.
Danny DeVito wird wie erwänht wohl wieder beim Nachfolger einiges mitzureden haben und Ich fürchte, die Kombi würde von ihm in die Wüste geschickt werden...