Hast du Rumpf nun aus den Favoriten gestrichen? Mir persönlich wäre er derzeit noch deutlich lieber als Mendl (zu kalt), Wolf (zu universell) und Schöne (zu Sith)...
"Zu Sith" gefällt mir. Ja, beim Nachdenken habe ich Fitz für Rumpf bevorzugt - es lief gerade "Underworld" im Hintergrund und ich finde, er könnte sehr viele der nötigen Facetten besetzen.
Das Stimmalter ist letztlich auch ein relevanter Punkt, und Rumpf wirkt noch deutlich jünger. Wie allerdings Schöne auch.
Ich werfe noch mal den Namen Gunter Schoß in die Runde - für mich die Stimme, die Höppner am nächsten kommt. Allerdings weiß ich nicht, ob der Mann noch synchronisiert - lang nicht mehr gehört, und dr aktuellste Eintrag in der Synchrokartei ist von 2006.
Auf Höhe von seinem Mr. X bei "Akte X" hätte ich vermutlich eingewilligt, aber heute ist mir Schoß viel zu kratzig. Schwer, so Güte zu transportieren. Eine Hürde, vor der auch Mendl steht, wenn ich ehrlich bin.
In Antwort auf:Jochen Striebeck kommt wohl altersbedingt nicht in Frage. Tönt auch sehr tief.
Wieso das? Soweit ich weiß, ist er Jahrgang 1942 - genau wie Schöne, damit 11 Jahre jünger als Fitz, zwei Jahre älter Wolf, drei Jahre älter als Pampel und 5 Jahre älter als Rumpf...
Ist Striebeck nicht zu Eastwood? Ernst beiseite: Er ist vor allem sehr Höppner, was sein Spiel betrifft. Wenn ich mir grade das Intro zu GEISTER (siehe Hörprobe unten) vorstelle... So hätte auch "Ein Ring sie zu knechten" klingen können. Spitzen-Idee!
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Geister.mp3
Und ich wusste die ganze Zeit, dass ich jemanden vergessen habe, bei dem ich mir peinlich berührt vor den Kopf schlagen werde und murmele: "Gott, wieso nicht gleich so??"
Ich schlage. Ich murmele.
Danke für den Link, Martin.
Ich ändere nicht nur meine Vorschlagsliste ab, nein, ich betrachte die Suche hiermit als beendet. Striebeck ist ein famoser Schauspieler, hat dieselbe Zauberkraft im Organ, Macht, Weisheit, Autorität - der isses. Nebenbei bemerkt auch noch ein sehr angenehmer Mensch mit enorm großväterlicher Ausstrahlung.
Klingt er mittlerweile nicht ein wenig "oll"? Ich mein Geister ist auch schon gefühlte hundert Jahre her. Ich find die Idee ja super, aber ich würd mich nicht drauf festlegen. Gefällt mir aber nichts desto trotz von allen Vorschlägen (nebst Mendl) am besten.
In Antwort auf:Klingt er mittlerweile nicht ein wenig "oll"?
Denke, dass er bei Eastwood ziemlich gedrückt hat, wenn du dich darauf beziehen solltest. Für mich ist Striebeck fast so zeitlos, wie Friedrich Schoenfelder es 40 Jahre war. Er klang schon immer "älter", alterte aber dabei nicht. Dass er in letzter Zeit (stimmlich) wirklich ein wenig gealtert ist, macht ihn noch großväterlicher, aber auch kauziger. Passt prima.
Naja gut, Striebeck ist immerhin noch drei Jahre jünger als McKellen selbst. Ich würds am liebsten mal testen, für meine Ohren klingt er nämlich etwas "breit". Aber was soll's, Andy Fröhlich wird's schon schaukeln.