Was würdet ihr eigentlich von Friedrich Schoenfelder oder Thomas Rau auf Gandalf halten? Ist mir vorhin spontan eingefallen, als ich Herr der Ringe angeschaut habe.
Ich finde Eckart Dux am passensten. Seine Stimme hat das gewisse höppnerische. Wobei Michael Lott auch nicht schlecht wäre, hört er sich doch fast wie Joachim Höppner an.
In "Der blutige Pfad Gottes 2" wurde der Schauspieler Billy Connoly, welcher in Teil 1 von Höppner synchronisiert wurde, von Erich Ludwig gesprochen. Ob dieser jetzt auf einem "Gandalf" Ian McKellen klingen würde....schwer zu sagen.
...und Jackson will, offenbar laut eigener Aussage, auch selbst Regie übernehmen, sofern er aus den Verträgen für andere Projekte rauskommt. Könnte von der Kontinuität her also sogar positive Folgen haben. Drehstart soll wohl im November sein.
Tja...ich kann's del Toro nicht verübeln. Wenn der Kapitalismus ein gestandenes Studio dahinrafft und dadurch Projekte wie die Nachfolge-Filme zur erfolgreichsten Filmtrilogie aller Zeiten(!!) oder die "James Bond"-Reihe(!!!) in's Wanken geraten, bedarf das eigentlich keiner weiteren Erklärung. Man kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.
Schon wieder das ewige unkonstruktive Kurz-Phrasen-Gemeckere anstelle sinnvoller Beiträge - und immer aus mehr oder minder der selben Richtung. Willst du etwa behaupten dein Beitrag war konstruktiv? Da muss ich dich leider enttäuschen.
Du wirst lachen...ich bin bei weitem kein großer Fan der Reihe, aber es ist schon sehr bezeichnend, wenn es nicht einmal mehr "Der Herr der Ringe" und "James Bond" schaffen, die finanziellen Probleme eines Studios vergessen zu machen und in Windeseile Helfer zu mobilisieren. Dagegen ist auch ein Fall wie "Law & Order" noch eher harmlos. Gerade WEIL sonst immer mit solchen Phrasen geworben wird, ist es verwunderlich wie wenig die der Reihe jetzt helfen und genau DESWEGEN habe ich die Phrase auch verwendet, um damit eine Relation aufzuzeigen, nämlich dass die erfolgreichste Filmtrilogie aller Zeiten offenbar auch nicht hilft, wenn es um's Geld geht...was den Rückschluss erlaubt, dass da irgendwas falsch läuft, denn welcher Film soll denn sonst helfen..."James Bond"...nein, auch nicht...offenbar ein Systemproblem...
Ratsam wäre m.E. Folgendes...statt auch zum 992. Mal aus dem Zusammenhang zu reißen und in die erstbeste Kerbe zu hauen, wäre es wünschenswert, erstmal zu schauen, wie so ein Beitrag vielleicht gemeint sein könnte, anstatt ein Detail an den Haaren herbei zu zerren und es auf die Goldwaage zu hieven. Statt sich auch dagegen auszusprechen, was hier an absurder Produktions- und Finanzpolitik passiert, ist es dir wichtiger, darauf rumzureiten, dass eine solche "Phrase" nicht als Detail innerhalb eines Beitrags vorkommt. Kommt mir in etwa so vor, als würde man neben nem Autounfall darauf verweisen, dass im Bordstein ein Kratzer ist.
Du kritisierst immer, dass Leute sich hier nur noch gegenseitig mit Beiträgen überbieten wollen - nun schreibt man aus inhaltlichen Gründen sogar mal zufällig ne Phrase, die eigentlich jeder versteht und wieder ist es falsch und wird nicht begriffen......und dann kommt noch ne - VÖLLG überflüssige, nichts dem Thema hinzufügende - Antwort drunter, bei der man das Gefühl hat, sie wäre zum gegenseitigen UNTERbieten, statt Überbieten gedacht. Aber Hauptsache die anderen sind immer dran schuld, dass das Niveau sinkt. Aber keine Sorge: Ich flüchte diese nicht enden wollende, ständig am Thema vorbei reingrätschende Kurz-Phrasen-Drescherei mittlerweile schon konsequenter, als du die "eigentlichen", wahren, tatsächlichen Niveau-Drücker....insofern geht's mit dem Forum, wie du es dir wünschst, ja dann doch wieder aufwärts.
Dann sage ich mal Herzlichen Glückwunsch zu deinem sinnvollen Beitrag - zumindest für dich sinnvoll, da du dir offenbar mal wieder ordentlich was von der Seele schreiben konntest.
Konstruktiv? Nun, ist mir neu, dann man die Konstruktivität eines Beitrags daran misst, mit wie vielen Zeilen er formuliert wird. Manchmal ist ein schlichtes Auf-den-Punkt-kommen doch viel sinnvoller als alles andere.
Hintergrund für mein allzukurzes Gemecker (das inhaltlich kaum anders ausgefallen wär, hätte ich noch ein paar geschliffene Füllwörter eingefügt) war schlicht und ergreifend die Tatsache, dass diese Floskel inzwischen bei mir leichte bis schwere Aggressionen auslöst, weil diese so oft so gedankenlos verwendet wird.
Sollte die Verwendung in diesem Fall von dir tatsächlich bewusst gewählt worden sein, so war das für mich leider nicht ersichtlich. Ansonsten hätte ich natürlich auf meine obligatorische Kurz-Phrase verzichtet.
Was "Gandalf" Ian McKellen betrifft, bin ich nach wie vor für Jürgen Thormann als deutschen Sprecher. Punkt.
Dennoch kann ich´s nicht lassen, euren und meinen Alternativvorschlägen einen hinzuzufügen, den ich ursprünglich nicht weiter in Betracht gezogen habe, jetzt aber doch mal nenne: Hans-Michael Rehberg. Wie gesagt: nicht meine "erste" Wahl - aber nachdem ich ihn aktuell im Hörspiel-Sechsteiler "Das Geisterhaus" genießen konnte/kann (wo er den durchaus "temperamentvollen" alten Esteban Trueba spricht), komme ich zu dem Schluss, dass ein "Gandalf" Rehberg dem "Gandalf" Höppner nicht gänzlich unähnlich wäre.
Nichts gegen Thormann, aber nicht als Nachfolger für Höppner in einem PREQUEL. Thormann klingt im Vergleich nicht nur anders, sondern auch deutlich älter als Höppner.