Eine weitere Vorhersage der allgemeinen Relativitätstheorie sind Schwarze Löcher. Diese Objekte haben eine so starke Gravitation, dass sie sogar Licht „einfangen“ können, so dass es nicht wieder aus dem schwarzen Loch herauskommen kann. Einstein konnte sich mit diesem Gedanken nicht anfreunden und meinte, es müsse einen Mechanismus geben, der die Entstehung solcher Objekte verhindert. Heutige Beobachtungen legen aber nahe, dass es solche Schwarzen Löcher im Universum tatsächlich gibt, und zwar als Endstadium der Sternentwicklung bei sehr massereichen Sternen und in den Zentren von Galaxien
@ElEf Im "letzten Gentlemen" , den ich grad vorliegen habe, höre ich keinen Sprachfehler. Wie definierst Du den Sprachfehler? Ich halte das schon für starken Tobak. Man hört eine gealterte, vielleicht heiserere Stimme als früher, die im Alter nun mal ganz normal ist.
Der Sprachfehler ist weiterhin vorhanden und ein wenig störend. Die Zunge klingt irgendwie ungelenk und Elsholtz äußerst bemüht, den Fehler zu unterdrücken. Es wirkt auf mich ähnlich angestrengt wie bei dem späten G.G. Hoffmann, wobei dieser keinen Sprachfehler hatte, aber die Stimme kaum noch tief hin bekam. Obwohl ich Elsholtz auf seinen Stammschauspielern nicht missen möchte, ist es nicht mehr der gleiche Genuß wie früher.
Man darf nicht übersehen, dass es sogar der guten, alten BILD zu schlechteren Zeiten einen Bericht wert war, was mit Tom Hanks' deutscher Stimme los sei. Schön ist, dass die schlechten Zeiten fraglos vorbei sind. Gewiss ist die Stimme jetzt anders. Aber nichts ist für die Ewigkeit.
Hanks ohne Elsholtz ist für das deutsche Kinopublikum ein Fehler. Ergo ein Grund, den Film nicht zu gucken. So ein Risiko geht kein Verleih freiwillig ein. Schließlich wird Hanks auch in den nächsten Jahren für einige große Hits gut sein, nicht zuletzt für den dritten Langdon-Film, der seinen Drehbeginn evtl. noch Ende 2012 hat.
Dann wird man, Unvorhersehbarkeiten beiseite lassend, Arne Elsholtz hören. Fakt.
Zitat von Dubber der WeißeHanks ohne Elsholtz ist für das deutsche Kinopublikum ein Fehler. Ergo ein Grund, den Film nicht zu gucken.
Ich wollte mich ja diesmal raushalten, aber daran mag ich nicht so recht glauben. Bei CHARLIE WILSON hat es doch niemand bemerkt, nicht einmal der Hauch eines "Skandals" wie bei FLUCH DER KARIBIK oder STIRB LANGSAM 3 mit Tennstedt. Ob ich jetzt Tennstedt weiterhin besetzen würde ist nochmal ein ganz anderes Thema. Ich find Arne ganz groß. Er hat sogar was, wenn er hörbar eigentlich überhaupt keinen Bock hat. Mich interessieren Tom Hanks Filme auch im normalfall nicht sonderlich. Aber immer wenn ich irgendwo drüberhöre, komme ich nicht drumherum Arne als Fremdkörper zu empfinden. Schwach und bemüht. Kein Wunder eigentlich, auch nicht seine Schuld, aber für mich als Zuschauer ein Problem. Ich werde sofort aus der Synchronillusion geworfen. Spielerisch kann man ihm natürlich nichts vorwerfen.
Musst dich doch nicht raushalten, immerhin argumentierst du gut und baust deine Meinung verständlich auf. Ich stimme dir zu, es gab bei "Charlie Wilson" keinen Skandal, keine Aufregung. Die Leute blieben einfach weg.
Das ist exakt der Grund dafür, dass Elsholtz auf Hanks niemals abberufen werden wird.
Tennstedt auf Hanks ist Tennstedt auf Hanks. Elsholtz auf Hanks ist Hanks. Einfacher kann ich den Unterschied nicht ausdrücken. Natürlich höre ich die Stimmveränderung. Beim zweiten Langdon-Film störte sie mich sogar ein wenig. Aber inzwischen ist sie weniger gravierend, teils sogar kaum wahrnehmbar. Und so oder so überspielt A.E. das mit Charisma und purer Schauspielfähigkeit.
Ich glaube CHARLIE WILSON war deshalb in Deutschland Flop, weil der Fim thematisch hier einfach keinen interessiert. Hat nix mit Tennstedt zu tun, denke ich.
Ein Film floppt nicht wegen einer Synchronstimme. ronnymiller hat recht. @Porgy, bezüglich deiner Frage:
Ich glaube Keng-Kwin und Taccomania haben's auf dem Punkt gebracht. Heisst ja auch nicht, dass er nicht mehr besetzt werden soll. Ich wette auf so Rühreigesichter á la Murray kommt's weiterhin geil vom Gesicht.
Zitat von loaIch kann garnicht verstehen wieso es kaum Interviews mit ihm gibt. Er zählt doch zur Elite der deutschen Synchronsprecher und viele geniale Dialogbücher gehen ebenfalls auf seine Kappe!
Gerade bei Radio- (oder Fernseh-)Interviews dürfte damit zu rechnen sein, dass seine Tätigkeit als Sprecher im Vordergrund steht. Ein längeres Interview, bei dem es auch um seine langjährige Arbeit als Regisseur und Autor ginge, wäre sicher lohnenswert. Zumal manche seiner deutschen Dialoge ("Das Leben des Brian", "Ein Fisch namens Wanda") bei den Fans Kultstatus genießen.