Nachdem "Schlaflos in Seattle" es ja in die Endrunde der aktuellen "Silhouette" geschafft hat, dürfte diese Synchro hier ja einige Fans haben. Kann jemand John Connors Vermutung bestätigen, dass der dort zu hörende Sprecher Sigmar Solbach ist?
Also ich erkenne leider keine der Stimmen - aber hier ist das Sample dazu (aus "Schlaflos in Seattle"). Erkennt die Stimmen jemand (aus "Die große Liebe meines Lebens" meine ich)?
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Schlaflos.mp3
Für Cary Grant ist Curt Ackermann nahezu perfekt, kenne diese Kombi aber erst ab "Über den Dächern von Nizza". Frühere Filme mit Grant/Ackermann wie z.B. "Die Nacht vor der Hochzeit" hab ich noch nicht gesehen. Niels Clausnitzer und Hans Nielsen waren auch nicht schlecht sowieso Siegfried Schürenberg (sehe ich wahrscheinlich als einziger so ).
Völlig daneben waren m.E. allerdings GGH, Wolfgang Lukschy und natürlich Herr Ode. Andere Sprecher hab ich noch nicht erlebt, kann mir aber Paul Klinger und Paul Pasetti gut vorstellen.
Zitat von MückeOde kam der Dynamik des O-Tons dafür aber näher als sämtliche andere Sprecher....
Was aber trotzdem nicht die Tatsache wettmacht, dass es sich hier um eine der schlimmsten Fehlbesetzungen aller Zeiten handelt.
Zitat von SilenzioFür Cary Grant ist Curt Ackermann nahezu perfekt, kenne diese Kombi aber erst ab "Über den Dächern von Nizza". Frühere Filme mit Grant/Ackermann wie z.B. "Die Nacht vor der Hochzeit" hab ich noch nicht gesehen
Da ist es vielleicht noch nicht perfekt, aber in dem Fall kann man sich mit Kombi anfreunden. Wer sicherlich auch gut gepasst hat, aber ihn auch nur einmal gesprochen hat (Sein Mädchen für besondere Fälle) war Harald Leipnitz, der mich stimmlich an Clausnitzer erinnert hat.
Zitat von dlhMadame Butterfly (1932) - Markus Kloster [DVD-Fassung, 2010] Meine Damen, zugehört! / Ladies Should Listen (1934) - Markus Kloster [DVD-Fassung, 2010]
Beim graumelierten Grant bin ich voreingenommen, da brauch ich einfach meinen Ackermann (weshalb Ode natürlich... - kein Kommentar). Beim jüngeren Grant kann ich dagegen erstaunlich viel "aushalten", ob nun Runze oder Pasetti in "Arsen und Spitzenhäubchen", Schumann in "Leoparden küsst man nicht" oder GGH in "Verdacht" ([ironie]der in "Tote tragen keine Karos" ja wieder glücklicherweise von seinem kongenialen Soundalike-Sprecher Erich Räuker ersetzt wurde[/ironie]).
"Berüchtigt" zündet bei mir leider in keiner der beiden Fassungen, da Lukschy mir (abseits der inhaltlichen Verfälschungen der Erstsynchro) zu farblos agiert und Clausnitzer bei mir (als seinerzeit regelmäßigem "ALF"-Zuschauer) eher humoristische Assoziationen weckte (insbesondere im Zusammenspiel mit Wischmann), was der Gesamtstimmung des Films doch etwas schadete. Von der sterilen Abmischung der Zweitsynchro gar nicht zu reden.
Kuriosum am Rande: erst durch Roger Moore, den Clausnitzer selbst bekanntlich nicht sonderlich leiden kann, konnte ich ihn auch auf anderen Schauspielern als Max Wright akzeptieren.