Also Gauß wurde damals durch jemanden ersetzt, der "zu 90%" so klingt wie er selbst. Vermutlich könnte er Rumpf sogar noch zusätzlich ein wenig imitieren, wenn es denn unbedingt verlangt würde.
So einem die Befähigung eines würdigen Ersatzmannes abzusprechen, erstaunt doch ein wenig.
ist das nicht schön, wenn die "neue" Stimme sich auch nach dem Tod eines Synchronsprechers kaum von der alten unterscheidet? Wenn man als Zuschauer gar nicht erst das Gefühl bekommt, es hätte sich viel verändert? In diesem Fall war die "Suche" relativ einfach. Gauß ist ja kein Neeson-Neuling. Aber dieses wohlige Gefühl der passenden, gewohnten Stimme möchte man eigentlich immer erleben, oder?
Vor allem ist es schön, wenn ein Nachfolger auf ganz natürliche Weise wunderbar passend ist, ohne eine angestrengte Imitation zu sein. Gauß auf Neeson ist so ein Fall oder auch Brieger auf Washington.
Zitat von ronnymiller im Beitrag #161Aber dieses wohlige Gefühl der passenden, gewohnten Stimme möchte man eigentlich immer erleben, oder?
Wenn sich ein Nachfolger nicht krampfhaft verstellen muss, um wie ein Vorgänger zu klingen, dann stimm ich da absolut zu. Passiert aber gerade in letzter Zeit viel zu oft, habe ich das Gefühl.
Ist aber bei Gauß und Neeson glücklicherweise nicht der Fall.
Gauß ist hier eben auch weiterhin Gauß und wenn er für viele dabei wie Rumpf klingt und eben so auch auf den Schauspieler passt dann kann man das auch so machen. Spricht da jetzt nichts dagegen. Mit Imitationen ist es nochmal was anderes.