Ich bin inzwischen richtig warm geworden mit Sebastian Schulz auf Martin Freeman... nach Jahren von "Scrubs" hatte ich die Befürchtung, dass er für mich genau wie Kim Hasper inzwischen für andere Rollen "versaut" wäre (sorry, ich höre bei Hasper immer nur noch J.D. - egal wen er spricht). Schulz kommt super vom Gesicht und bringt Freemans Spiel perfekt ins Deutsche. Für Bilbo nun durchaus eine Option.
Ich bin mit Schulz leider etwas kalt geworden, nachdem ich ihn anfangs gut fand. Er klingt für mich doch zu jung, gerade bei der Szene mit der Therapeutin in der letzten Folge kiekste er wieder so. Es ist in Ordnung, aber ich hätte doch lieber Philipp Brammer. Über wessen grandiose Leistung nicht mehr einkriegen kann, ist Marius Clarén. Das war der Hammer. So durchtrieben, so fies, doch trotzdem ungemein natürlich. Weit von Bubi-Rollen entfernt.
Super! Tolle Serie - und die Synchro gefällt mir persönlich auch. Mit den Besetzungen komme ich gut klar und mir gefallen vor allem auch die deutschen Einblendungen. Danke für die News!
Na ja, literarisch war Holmes fast 8 Jahre von der Bildfläche verschwunden (Dezember 1893 - August 1901) und es dauert sogar bis 1903, also 10 Jahre, bis sein Tod revidiert wurde. Da sitzen wir doch dieses eine Jahr problemlos noch aus
Zitat von E.v.G. im Beitrag #123ab Januar 2013 wird wieder gedreht, wie mir "Mrs. Hudson" erzählte, da heisst vor Herbst 2013 geht es nicht weiter.
waaaaahhhhhhh???? in einem jahr erst?
Also ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass es so SCHNELL geht. Wenn man die ganzen aktuellen Filmprojekte von Cumberbatch und Freeman bedenkt hätte man die Reihe fast schon für tot erklären können. Noch dazu ist Steven Moffat nach wie vor mit Doctor Who beschäftigt.
Wie nun bekannt wurde, wird Lars Mikkelsen in der 3. Staffel mitspielen und ich hoffe natürlich, dass man hier wieder Matthias Klie besetzt. Harmoniert wunderbar.
In der 1.Folge taucht er nur im Teaser fuer Folge 2 auf. Viel Spass fuer die Fans inklusive Cameo von Cumberbatches Eltern.Bei YouTube gibt es ein Prequel mit dem Titel "Many happy returns"
Ich fand die Folge übertrieben selbstreferentiell und viel zu selbstverliebt. Ich habe dein Eindruck, dass den Machern die Last, jedes Jahr spektakuläre Specials liefern zu müssen, die kreative Fabulierkunst regelrecht abwürgt. Für Holmes Aficionados mag das Ganze ja ganz nett sein – für Puristen aber wohl eher weniger -, und Cumberbatch ist brillant, aber spannende Detektivgeschichten sehen anders aus. Ich hoffe, dass die folgenden Episoden mehr zu bieten haben. Ich muss sagen, dass ich im direkten Vergleich die US-Variante ELEMENTARY mehr und mehr schätzen lerne: knifflige, spannende Fälle, die ganz nebenbei auch kreativ mit der Holmes-Mythologie spielen, sie clever erweitern – und das 23 Mal im Jahr! Ich kann da nicht anders, als die vielgescholtene vermeintliche Fließbandästhetik des US-Fernsehens immer wieder zu bewundern.
Ging mir genau so, diese völlig ausufernde Überinszenierung ging mir nach einer halben Stunde derart auf die Nerven, dass ich fast gar nicht weiterschauen wollte. Klar, Cumberbatch und Freeman sind wieder toll, viel Humor war drin und generell ist es immer noch deutlich hochwertiger als vieles andere, aber die Folge bestand gefühlt zu über 50 % nur aus Zeitlupen, nervigen Geschwindigkeitswechseln und auf cool gezwungene Nahaufnahmen, was vor allem bei der Motorradszene dann nur noch peinlich war, eine ungewohnt löchrige Handlung war dann auch noch dabei. Ich hoffe auch, dass die gewohnte Qualität mit den restlichen beiden Folgen wieder erreicht wird, aber wirklich falsch machen können die Macher ja eh nichts, wo anders wird man ja oft fast schon gesteinigt, wenn man mal irgendwas Negatives zu der Serie in den Mund nimmt ...
V, Bond, Wicker Man, es wurde heftig geklaut. Die Beziehung zwischen Holmes und Watson ist schon zentral, deshalb war soviet Raum dafuer schon ok. Aber Der naechste Feind zieht schon die Fäden. Wenn ich Klassi will schau ich Brett.
Nix mit Mastermind in Folge 2. Wer die 1. Folge mochte hat Spaß mit der 2. , aber Der Plot ist noch dünner als in der 1. Folge. Sherlock ist fast umgänglich. Für meinen Geschmack zuviele Referenzen ohne Inhalt. Nächsten Sonntag gibt es schon die letzte. Aber die 4. Staffel ist schon abgesegnet. Dann sind hoffentlich wieder mehr die Fälle dran.
"Ich muss sagen, dass ich im direkten Vergleich die US-Variante ELEMENTARY mehr und mehr schätzen lerne: knifflige, spannende Fälle, die ganz nebenbei auch kreativ mit der Holmes-Mythologie spielen, sie clever erweitern – und das 23 Mal im Jahr! Ich kann da nicht anders, als die vielgescholtene vermeintliche Fließbandästhetik des US-Fernsehens immer wieder zu bewundern."
Ich schätze mal, dann hat sich die Serie nach den ersten paar Folgen stark verändert. Denn die waren auf dem Intelligenzlevel Dutzendware und lagen WEIT hinter Sherlock zurück. Das war "ja, wir nennen den mal Holmes und versuchen schlau zu sein und so", aber das Niveau hat sowas wie CSI nicht überschritten.
Wie man sich nach der Einführung denken kann bin ich also Freund der BBC-Serie - und bin gerade mit Folge 2 sehr zufrieden. Da ist wieder der Hauch Moffat drin, der das ganze eine kleine Spur witziger macht als die Gattis-Folgen. Ja, der Fall tritt ein wenig in den Hintergrund, aber wenigstens verschwindet er nicht ganz - so, wie sich das gehört. Und ich habe nie die verstanden, die "Das Model und der Schnüffler" so toll finden. In der Serie sind die Fälle auch in den Hintergrund getreten - und es war sterbenslangweilig und schlecht (in meinen Augen). Sherlock dagegen hätte mich auch ohne den Fall bei der Stange gehalten - und ich meine das nicht so, wie Mrs. Hudson es verstehen würde!