Das selbe gilt übrigens auch für Alec und Daniel Baldwin zu. Die Brüder sehen sich sehr ähnlich und wurden beide schon öfter von Klaus-Dieter Klebsch gesprochen, welcher inzwischen ja auch bekanntermaßen Alecs Stammsprecher ist.
In diesem Fragebogen erwähnte Bob Hoskins, dass er auf seine Ähnlichkeit zu Danny DeVito angesprochen worden sei: http://www.guardian.co.uk/lifeandstyle/2...rview-neverland Beide wurden öfter von Klaus Sonnenschein und manchmal auch von Mogens von Gadow gesprochen. Zufall?
In "Die Hölle von Oklahoma" wird Albert Dekker von Axel Monjé gesprochen und erinnert optisch sehr an Errol Flynn. Zwar war zum Zeitpunkt der Synchro (1950) eher Hans Nielsen Flynns Stammsprecher, aber Monjé hatte in diesem Jahr immerhin zwei Einsätze auf ihm (denen in den folgenden Jahren noch weitere folgen sollten. Zufall?
Pierre Richard und Gene Wilder verkörperten in ihren Komödien beide den Typus eines linkischen, zerstreuten Tolpatschs, waren beide (bis sich das altersbedingt änderte) rothaarig und hatten sogar eine ähnliche Frisur. Ist es da wohl Zufall, dass Richards langjährige Feststimme Harry Wüstenhagen zugleich der Sprecher ist, der die meisten Einsätze für Wilder hatte?
Im Peckinpah-Film "Straw Dogs - Wer Gewalt sät" (DF 1972) spielt der Schauspieler Ken Hutchinson einen der Rowdys und hat starke Ähnlichkeit mit Robert De Niro. Synchronisiert wird er von Christian Brückner.
In "Getrennt von Tisch und Bett" wurde Siegfried Schürenberg auf Felix Aylmer besetzt, der optisch etwas an den älteren Noel Coward erinnert, den Schürenberg mehrfach sprach.
Zitat von Jerry im Beitrag RE: Insider-Witze..., da fällt mir ein, dass man bei "Psych" in der Folge gestern jemanden mit Tobias Kluckert besetzt, der laut Shawn so ähnlich wie Seth Rogen aussieht. Ich weiß aber nicht, ob es gerade hier reinpasst.
In "Ausgerechnet Alaska" wird John Cullum - zumindest anfangs - von Friedrich Georg Beckhaus gesprochen. Von der Art und Weise, teilweise auch vom Aussehen, erinnert Cullum doch sehr an Harry Dean Stanton.
In "Fargo" wird der Streifenpolizist von Tobias Meister gesprochen (der wohl auch Regie führte). Man sieht ihn nur kurz richtig und ich dachte erst: "Gary Sinise!" Er hat nämlich eine gewisse Ähnlichkeit mit ihm und dadurch, dass er auch noch mit Meisters Stimme spricht, wurde diese Assoziation geweckt.
Sehe gerade "Ein Kind war Zeuge" und dachte, dass der junge Dirk Bogarde doch eine ziemliche Ähnlichkeit mit Gerard Philipe hat; sollte mich wundern, wenn er nicht wenigstens einmal auch von Dietrich Haugk gesprochen wurde. Und siehe da, die Synchrondatenbank belehrt mich, dass dem tatsächlich so war.
Ich glaube, ich erwähnte es bereits an anderer Stelle: Walter Matthau und sein "Zwilling" Richard B. Shull wurden beide schon von Wolfgang Völz gesprochen.
Es gab da eine englische Schauspielerin namens Athene Seyler, die sah Margaret Rutherford zum Verwechseln ähnlich. Sie wurde zumindest dreimal von Ursula Krieg synchronisiert, wenn auch zeitlich vor den Miss Marple-Filmen. Gut, sie (und Agnes Windeck) sprachen viele ältliche Damen, hier ist der Effekt aber besonders schräg, weil er die Ähnlichkeit der beiden noch verstärkt.
Zitat von JanBing im Beitrag #10Gutaussehende Männer mit Schnauzbart bekommen gerne mal Norbert Langer als Stimme :)
Ein Extremfall dürfte allerdings Lee Horsley in "Mord á la carte" sein, der nicht nur wegen seines Schnurrbarts, sondern auch aufgrund seiner Frisur SEHR an eine gewisse Serienfigur erinnert.
Harry Andrews und Gordon Jackson sehen sich etwas ähnlich, weswegen beide u.a. auch von Edgar Ott gesprochen wurden.
Eigentlich Zeichentrick, aber egal: Der Moderator am Anfang des Tim und Struppi-Films "Der Sonnentempel" wurde in der Fassung von 1969 von Siegmar Schneider gesprochen. Vielleicht auch deswegen, weil sich bei dieser Figur eine gewisse Ähnlichkeit zu James Stewart nicht verleugnen lässt.