Zitat von mln.jdz im Beitrag #508Wein ist dicker als Blut war nie als 70-minütige Folge geplant und hat auch keine Füllszenen. Alles was man da sieht ist wichtig für die Handlung.
Schon die Tatsache, dass man für diese Folge ein ungeschriebenes Gesetz gebrochen hat (--> Zeige Columbo nie in seinem Büro), spricht sehr dafür, dass doch Füllszenen eingebaut wurden. Was bitte bringt es Columbo, dass das Mordopfer vorher als vermisst gemeldet wird? Columbo hätte wie gewohnt zur Leiche gerufen werden können, sobald diese gefunden wurde, und man hätte einige Szenen gespart. Und den Betrunkenen, den Columbo zum Schweigen auffordert, hätte man auch nicht gebraucht.
Zitat von mln.jdz im Beitrag #508Wein ist dicker als Blut war nie als 70-minütige Folge geplant und hat auch keine Füllszenen. Alles was man da sieht ist wichtig für die Handlung.
Schon die Tatsache, dass man für diese Folge ein ungeschriebenes Gesetz gebrochen hat (--> Zeige Columbo nie in seinem Büro), spricht sehr dafür, dass doch Füllszenen eingebaut wurden. Was bitte bringt es Columbo, dass das Mordopfer vorher als vermisst gemeldet wird?
Vielleicht wollte man nur nicht noch mehr Zeit verstreichen lassen, bis endlich mal Columbo zu sehen ist? Schließlich ist diese Szene im Büro seine erste Szene in der Folge und es sind bereits 18 Minuten verstrichen und bis dahin gibt es keine Füllszenen. Auch ansonsten bezweifel ich, dass man bei dieser Folge tatsächlich 20 Minuten zusammenkriegt, die man als solche bezeichnen kann. Und dass es sich hierbei noch um ein ungeschriebenes Gesetz handelt, habe ich so auch noch nie gehört.
Edit: Noch mal nachgesehen: Columbos zweiter Auftritt ist in der 26. Minute; ohne die Büroszene wäre dieser in der 24. Minute gewesen. Bei allen 70-Minütern wäre das Columbos spätester Auftritt gewesen; selbst bei den 90-Minütern der ersten Ära wäre das sehr spät. Lediglich in "Mord nach Rezept" (31. Minute) und eventuell in "Etüde in Schwarz" (24. Minute) muss man länger auf Columbo warten.
Wenn man nicht will, dass Columbo zu spät auftritt - besonders lange dauert es für mein Empfinden in "Tödlicher Jackpot", obwohl ausgerechnet da die Vorgeschichte das Beste vom Film ist - dann sollte man lieber die Vorgeschichte kürzen anstatt ein ungeschriebenes Gesetz zu brechen. Es gibt noch mehr ungeschriebene Gesetze bei Columbo; von denen hast du aber gehört: Zeige nie seine Frau! Zeige ihn nie daheim! Lasse ihn nie seine Dienstwaffe tragen! Man könnte sogar noch mehr als 20 Minuten rauslassen, wenn man die Figur der Sekretärin Karen Fielding komplett streicht, was aber im Nachhinein zugegebenermaßen schmerzlich wäre, da die Dialoge zwischen ihr und Columbo ziemlich schön sind. Der wesentliche Clou, der Carsini letztlich zu Fall bringt, ist schließlich nicht, dass Karen ihn verraten könnte, sondern dass der Weinkenner mit seinen eigenen Waffen geschlagen wird. Die Sekretärin wäre für die Story nur dann wirklich unentbehrlich, wenn das gewohnte Schicksal eines Mitwissers sie ereilt hätte und der Mörder die gefährliche Zeugin à la Ken Franklin beseitigt hätte.
Ungeschriebene Gesetze sind natürlich was ganz Dolles. Man kann sie nach Lust und Laune erweitern. Mir fallen da auch noch so ein paar ein und kann auch die Folgen nennen, wo sie gebrochen wurden.
Zitat von Daniel Düppeldipp im Beitrag #513Die Sekretärin wäre für die Story nur dann wirklich unentbehrlich, wenn das gewohnte Schicksal eines Mitwissers sie ereilt hätte und der Mörder die gefährliche Zeugin à la Ken Franklin beseitigt hätte.
Natürlich ist die Sekretärin unentbehrlich für die Story. Schließlich ist sie nicht nur Mitwisserin, sondern verhilft Carsini auch zu einem falschen Alibi. Und dies tut sie nicht, weil ihr Carsini eine Gehaltserhöhung versprochen hat. Überhaupt finde ich diese Aussage eine ziemlich gewagte These. Als ob es keine weiteren "Aufgaben" für Mitwisser geben kann, als ermordet zu werden. Mitwisser können treibende Kräfte sein, ohne die eine Handlung nicht funktionieren könnte. Eine Ermordung dieser Mitwisser kann ein dramatischer Höhepunkt sein, ist aber nicht unbedingt erforderlich.
Ich weiß zwar nicht, ob MORD IN EIGENER REGIE von der ARD auf eigene Faust gekürzt oder aus den USA bereits in dieser etwa 70minütigen Fassung angeliefert wurde, aber damals sind mir keine Sprünge in der Handlung aufgefallen.
Ich habe erst kürztlich mal die Folge anhand der englischen DVD ausgemessen und überlegt, wo die Schnitte seinerzeit wohl durchgeführt wurden. Tatsächlich bin ich dabei am Ende mit nur zwei Kürzungen auf eine Laufzeit von 70 Minuten und ein paar Sekunden gekommen, wobei ich das Universal-Logo und die Sekunden Schwarzbild ohne Ton zwischen den einzelnen Akten, bei denen in den USA die Werbung geschaltet wurde, nicht berücksichtigt habe (in der ARD gab es weder ein Schwarzbild ohne Ton noch ein Universal-Logo).
Den ersten Schnitt hätte ich nach der Unterhaltung zwischen Columbo und Kay gesetzt, bevor sich die beiden unten wieder treffen, um ins Studio zu gehen. Erst mit der Szene am folgenden Tag, bei dem sich Columbo mit einem anderen Polizisten darüber unterhält, dass er seine Halskrause nicht mehr braucht, wäre es dann weitergegangen. Die gesamte Szenerie im Studio, im Regieraum und im Haus, in dem Kay aufgewachsen war, würden hierbei unter den Tisch fallen. Der zweite Schnitt wäre dann Valeries Zusammenbruch und Kays Entscheidung, die Show kurzfristig durch den Film zu ersetzen.
Es wäre also durchaus möglich, die Folge durch reines Kürzen auf Standardlänge zu bringen, aber weder erforderlich noch wünschenswert. Teilweise wurden Serienfolgen bei uns noch weitaus umfangreicher gekürzt, um auf eine gewünschte Laufzeit zu kommen, beispielsweise bei TRIO MIT VIER FÄUSTEN, wo eine Doppelfolge um die Hälfte auf Standardlaufzeit gebracht wurde oder bei EIN ENGEL AUF ERDEN, wo mehrere Zweiteiler zur Standardepisode gebastelt wurden, was teilweise sehr auffiel.
Nachtrag: Bei ALTER SCHÜTZT VOR TORHEIT NICHT fehlt ziemlich am Anfang ja ein kurzes Stück, das ursprünglich synchronisiert wurde und anscheinend im ORF auch noch läuft. Wenn man sich diese Folge bei zdf_neo mit den Untertiteln für Gehörlose anschaut, werden die Untertitel für die fehlenden Sätze ebenfalls eingeblendet, und erst mit Beginn der nächsten Szene passen die Untertitel wieder zum Bild. Des Rätsels Lösung erfährt man dann am Schluss, wo eingeblendet wird, dass die Untertitel im Auftrag des ORF erstellt wurden.
Nachtrag 2: Die Folge FREMDE BETTGESELLEN dürfte wohl die am seltensten wiederholte Folge sein, denn bei zdf_neo wird sie stets ausgelassen. Nur ein einziges Mal lief sie dort außer der Reihe mit Nachtprogramm. Letzte Woche zeigte das ZDF diese Episode nun mit der Ankündigung: Die folgende Sendung ist für Zuschauer unter 16 Jahren nicht geeignet.
Zitat von Norbert im Beitrag #515Nachtrag 2: Die Folge FREMDE BETTGESELLEN dürfte wohl die am seltensten wiederholte Folge sein, denn bei zdf_neo wird sie stets ausgelassen. Nur ein einziges Mal lief sie dort außer der Reihe mit Nachtprogramm. Letzte Woche zeigte das ZDF diese Episode nun mit der Ankündigung: Die folgende Sendung ist für Zuschauer unter 16 Jahren nicht geeignet.
Erstmals durfte ich auch den Titel "Fremde Bettgesellen" mit eigenen Augen lesen; immer noch besser als "Mord unter Brüdern".
Diese Folge ist auch die einzige Folge, die die FSK erst ab 16 Jahren freigegeben hat. Offenbar hat man diese Freigaben übernommen.
Zitat von andreas-n im Beitrag #514Ungeschriebene Gesetze sind natürlich was ganz Dolles. Man kann sie nach Lust und Laune erweitern. Mir fallen da auch noch so ein paar ein und kann auch die Folgen nennen, wo sie gebrochen wurden.
Natürlich ist die Sekretärin unentbehrlich für die Story. Schließlich ist sie nicht nur Mitwisserin, sondern verhilft Carsini auch zu einem falschen Alibi.
Gerne können wir die ungeschriebenen Gesetze und ihre Brüche vervollständigend aufzählen; das wird uns beiden großen Spaß machen. Wir können dann auch bewerten, ob diese Brüche vorteilhaft oder schädlich für die Qualität der Folgen sind.
Du tust so, als hätte die entscheidende Szene im Restaurant ohne die Falschaussage der Sekretärin nicht stattfinden können. Das ist eine Beleidigung für die Intelligenz des Autoren Stanley Ralph Ross , der das Problem in Columbo-üblicher Manier so wie er es in "Schwanengesang" gelöst hat, auch hier hätte lösen können: Er hätte Columbo bloß sagen lassen müssen "Mr Carsini, ich habe den Fall endlich als Tauchunfall abschließen können und möchte mich mit dieser Einladung von Ihnen verabschieden" und schon hätte Carsini auch ohne Karen Fieldings Hilfe das Gefühl der Sicherheit bekommen.
Zitat von Norbert im Beitrag #515Ich weiß zwar nicht, ob MORD IN EIGENER REGIE von der ARD auf eigene Faust gekürzt oder aus den USA bereits in dieser etwa 70minütigen Fassung angeliefert wurde, aber damals sind mir keine Sprünge in der Handlung aufgefallen. Ich habe erst kürzlich mal die Folge anhand der englischen DVD ausgemessen und überlegt, wo die Schnitte seinerzeit wohl durchgeführt wurden. Tatsächlich bin ich dabei am Ende mit nur zwei Kürzungen auf eine Laufzeit von 70 Minuten und ein paar Sekunden gekommen. Den ersten Schnitt hätte ich nach der Unterhaltung zwischen Columbo und Kay gesetzt, bevor sich die beiden unten wieder treffen, um ins Studio zu gehen. Erst mit der Szene am folgenden Tag, bei dem sich Columbo mit einem anderen Polizisten darüber unterhält, dass er seine Halskrause nicht mehr braucht, wäre es dann weitergegangen. Die gesamte Szenerie im Studio, im Regieraum und im Haus, in dem Kay aufgewachsen war, würden hierbei unter den Tisch fallen. Der zweite Schnitt wäre dann Valeries Zusammenbruch und Kays Entscheidung, die Show kurzfristig durch den Film zu ersetzen.
Mit nur zwei Schnitten hat sich die ARD wirklich nicht zufrieden gegeben. Der erste ARD-Schnitt bei "Mord in eigener Regie" erfolgt, als Kay das selbst besprochene Tonband mit dem Countdown ablaufen lässt. Diese Idee ist schon eine unnötige Füllszene, hätte Kay doch einfach eine Stoppuhr am Handgelenk tragen können. Der zweite Schnitt erfolgt nur wenige Sekunden später, als Kay aus dem Aufzug steigt und in das Büro eines Kollegen geht. Bei der ARD geht es dann direkt weiter mit der Versammlung der Produzenten. Dann gibt es einen Schnitt, nachdem Columbo über seine Halskrause redet. Der Eintritt des Sergeant durch die Tür im Hintergrund ist noch zu sehen - und zack - geht es weiter mit Mr Flanagan am Telefon im Nebenraum. Dieser unelegante Schnitt spricht sehr dafür, dass die USA die Folge niemals als 70-Minüter angeliefert hat. Nach dem Gespräch mit dem Filmvorführer Walter fehlen das Treffen von Columbo und Kay im Studio und die anschließende Einleitung von Valerie Kirk sowie Columbos Spielszene im Regieraum komplett. Weiter geht es erst mit der Szene in Kays Kindheitshaus. Es fehlt die Anekdote "Nadel in der Nase", die Columbo seinem Sergeant erzählt; es fehlt die Szene, in der Kay die Mordwaffe in den Straßenabfluss schmeißt und es fehlen Teile mit Columbo und Kay im Aufzug und auf dem Jahrmarkt. Und natürlich fehlt mit Recht jede Szene, in der Valerie Kirk vorkommt.
>>Die Folge SELTSAME BETTGENOSSEN dürfte wohl die am seltensten wiederholte Folge sein, denn bei zdf_neo wird sie stets ausgelassen. Nur ein einziges Mal lief sie dort außer der Reihe im Nachtprogramm. Letzte Woche zeigte das ZDF diese Episode nun mit der Ankündigung: Die folgende Sendung ist für Zuschauer unter 16 Jahren nicht geeignet. <<
Weshalb "Seltsame Bettgenossen" bzw. "Mord unter Brüdern" bei zdf_neo immer fehlt, frage ich mich auch. Es kann doch nicht daran liegen, dass die Handlanger des Mafiabosses Columbo gewaltsam in ihr Auto zerren. Dann hätte man auch "Undercover", wo Columbo niedergeschlagen wird, aus dem Programm tilgen müssen.
Zitat von andreas-n im Beitrag #502 Ich bin strikt gegen eine Herauskürzung der "Liebesnötigung". Es gibt zu viele Momente in der Folge, die darauf hindeuten, dass die Sekretärin etwas für ihren Chef empfindet. Außerdem ist Carsinis standhafte Weigerung, etwas mit der Erpresserin anzufangen, noch ein entscheidendes Puzzleteil in dem Charakterbild, dass von dem Mörder im Laufe der Folge gezeichnet wird. Und für mich ist auch dieser Erpressungsversuch ein weiterer entscheidender Grund, warum Carsini fast schon freiwillig ein Geständnis ablegt, weil er sich auch in Freiheit nur in einem "Gefängnis" befunden hätte.
Wozu brauchst du eigentlich mehrere Gründe für Carsinis Aufgeben? Genügt nicht der gute Grund, dass sein Lebenswerk zerstört ist und Carsini nichts mehr hat, wofür es sich gelohnt hätte zu morden?
Zitat von andreas-n im Beitrag #502 Ich bin strikt gegen eine Herauskürzung der "Liebesnötigung". Es gibt zu viele Momente in der Folge, die darauf hindeuten, dass die Sekretärin etwas für ihren Chef empfindet. Außerdem ist Carsinis standhafte Weigerung, etwas mit der Erpresserin anzufangen, noch ein entscheidendes Puzzleteil in dem Charakterbild, dass von dem Mörder im Laufe der Folge gezeichnet wird. Und für mich ist auch dieser Erpressungsversuch ein weiterer entscheidender Grund, warum Carsini fast schon freiwillig ein Geständnis ablegt, weil er sich auch in Freiheit nur in einem "Gefängnis" befunden hätte.
Wozu brauchst du eigentlich mehrere Gründe für Carsinis Aufgeben? Genügt nicht der gute Grund, dass sein Lebenswerk zerstört ist und Carsini nichts mehr hat, wofür es sich gelohnt hätte zu morden?
Nein, reicht mir nicht. Ich könnte es noch lang und breit ausführen, was wieder zu einer langen Diskussion führen könnte, auf die ich zur Zeit keine große Lust habe. Deshalb kürze ich es gleich ab, da so eine Ausführung meinerseits ohnehin gar nicht notwendig ist. Es wurde hier nämlich schon mehrmals festgestellt wurde, dass die Erpressungsszene auch noch ein weiteres für die Geschichte höchst wichtiges Detail enthält, das sich leichter auf den Punkt bringen lässt und wohl nachvollziehbarer ist. Denn hier erklärt die Sekretärin endlich, warum sie Columbo angelogen hat. Dies lässt sich nicht ohne weiteres herauskürzen.
Doch, es lässt sich sinnvoll herauskürzen. Als Carsini und Fielding nach dem Restaurantbesuch zum Auto zurückgehen, wird der Grund für ihr Lügen bereits erklärt: "Ich dachte, ich würde Ihnen damit helfen." Da braucht es die Liebesnötigung nicht mehr unbedingt. Loyalität gegenüber dem jahrelangen Chef (bei dem sie im Übrigen nicht mehr arbeiten könnte, falls sie ihm Schwierigkeiten macht) ist als Grund für die Falschaussage glaubwürdig genug.
Zitat von Daniel Düppeldipp im Beitrag #522Doch, es lässt sich sinnvoll herauskürzen. Als Carsini und Fielding nach dem Restaurantbesuch zum Auto zurückgehen, wird der Grund für ihr Lügen bereits erklärt: "Ich dachte, ich würde Ihnen damit helfen." Da braucht es die Liebesnötigung nicht mehr unbedingt. Loyalität gegenüber dem jahrelangen Chef (bei dem sie im Übrigen nicht mehr arbeiten könnte, falls sie ihm Schwierigkeiten macht) ist als Grund für die Falschaussage glaubwürdig genug.
Da sie aber ihren Chef die ganze Folge über anhimmelt, würde ich eine andere Erklärung erwarten, die dann zum Glück auch noch kommt. Ich sehe nicht ein, warum man das unbedingt rauskürzen muss. Ich finde das alles andere als glaubwürdig, sondern nur vorgeschoben.
Einigen wir uns darauf, dass du deine Schnippelfassung lieber magst und ich die Originalschnittfassung. Du wirst mich nie überzeugen können, dass eine Rumpffassung besser wäre; und ich werde dich nicht überzeugen können, weil du diese Folge mit ganz anderen Augen siehst, als ich. Ich hätte auch nichts dagegen gesagt, hättest du nicht damit angegeben, dass deine Fassung ach so viel besser ist und die ARD die Folge doch auch genau so hätte kürzen können. Auf sowas reagiere ich sehr allergisch. Wenn du dir es privat so anschauen möchtest, meinetwegen, mach es aber nicht zur Empfehlung für die Fernsehsender. Ich will nämlich so einen Murks nicht sehen, sorry.
Darauf einigen wir uns. Aber dass die Sekretärin ihren Chef "die ganze Folge über anhimmelt" ist deine Interpretation und muss erst noch bewiesen werden, bevor wir den Fall abschließen können. Du übertreibst da ziemlich; es sind lediglich leise Hinweise darauf, dass sie ihn mag. Belege mir doch bitte mit mehreren Zitaten oder Handlungen ihre überschäumende Anhimmelung, die nicht als bloße Höflichkeit gegenüber einer Autoritätsperson verstanden werden kann.
Zitat von Daniel Düppeldipp im Beitrag #524Darauf einigen wir uns. Aber dass die Sekretärin ihren Chef "die ganze Folge über anhimmelt" ist deine Interpretation und muss erst noch bewiesen werden, bevor wir den Fall abschließen können. Du übertreibst da ziemlich; es sind lediglich leise Hinweise darauf, dass sie ihn mag. Belege mir doch bitte mit mehreren Zitaten oder Handlungen ihre überschäumende Anhimmelung, die nicht als bloße Höflichkeit gegenüber einer Autoritätsperson verstanden werden kann.
Wie ich schon sagte: Du siehst die Folge mit anderen Augen als ich. Und ich sehe sie mit anderen Augen als du. Dir entgeht offensichtlich sowas; ich habe das schon beim ersten Sehen bemerkt. Und deshalb wird es keine Belege geben, die dich überzeugen könnten, weil du alles anders interpretieren wirst, als ich. Außerdem müsste ich annehmen, dass du ohnehin "befangen" bist, da du deine persönliche Schnittfassung weiter verteidigst. ;) Also bleiben wir dabei.