Ist gut möglich. Immerhin hat O'Neill ja auch in David Milchs kurzlebigem Nachfolgeprojekt "John From Cincinatti" mitgespielt, wo er auch seine dramatischere Seite zeigen konnte. Wahrscheinlich hat man die britische Herkunft des Charakters später noch wegen McShane eingefügt.
Steiner hatte mehrfach Sprecher, die Brunnemann sehr ähnelten. Ein Typus, der kaum von jemandem bedient wurde. Ergo tat man sich bei Steiner auch mit einem Stammsprecher schwer. Brunnemann wäre eine Lösung gewesen.
Christian Berkel auf George Clooney. Ok, in gewisserweise hat er ihn in Mr. Fox gesprochen, aber da war ja Clooneys Gesicht nicht zu sehen. Aber als ich Berkels Stimme hörte habe ich sofort Clooney vor Augen gehabt. Ich wünsche er würde ihn auch in seinen Filmen sprechen, aber "leider" ist Berkel ja selbst eigentlich Schauspieler und kein Synchronsprecher.
Zitat von Gaaraaber "leider" ist Berkel ja selbst eigentlich Schauspieler und kein Synchronsprecher.
Vergiss nicht: Auch Synchronsprecher sind ausgebildete Schauspieler. Arnold Marquis sagte mal in einem Interview im "Kölner Treff", den Begriff des Synchronsprechers habe das Finanzamt geprägt, da man einen Begriff für diese Art des Berufes brauchte.
Zitat von LammersVergiss nicht: Auch Synchronsprecher sind ausgebildete Schauspieler.
Nicht immer! David nathan hat einmal in einem Interview so ungefähr gesagt,für ihn wäre es gegenüber den Sprechern mit Schauspieldiplom unfair, wenn er sich als Synchroschauspieler bezeichnen würde, weil er "kein Diplom" hätte. Es gibt eben auch etliche, die seit ihrer Kindheit oder Jugend in diesen Beruf "hineingewachsen" sind, ohne eine Schauspielausbildung genossen zu haben.
Zitat von Stefan der DEFA-FanUnd ich meine damit die Neusynchro in der Pan (schuldlos) absolut daneben war
Wie wäre es denn mit Ekkehardt Belle gewesen? In "In den Schuhen des Fischers" habe ich Gerd Martienzen, der dort die Rolle eines Kardinals synchronisierte, fast mit ihm verwechselt! Er kann sicher auch hektsch sprechen, das würde ich grundsätzlich gerne einmal von ihm hören!
Bettina Weiss auf Julia Roberts passt überhaupt nicht! Und nicht nur deshalb, weil ich auf Daniela Hoffmann für sie nicht verzichten will (wie die überwiegende Mehrheit hier!)
Dascha Lehmann auf Kate Winslet würde sicher zu jung und zu mädchenhaft klingen (immer noch)!