Helmut Wildt habe ich zwar schon öfter in größeren Rollen gehört (George C. Scott in "Die Hindenburg", Walter Matthau in "Angriffsziel Moskau" oder Robert Shaw in "Der Clou"), aber trotzdem fürchte ich, dass ich ihn nicht heraushören könnte, ohne es vorher gewusst zu haben.
Dietrich Frauboes habe ich zwar schon öfter in größeren Rollen gehört, könnte ihn aber wohl nicht identifizieren; er klingt für mich (vom Stimmklang her, nicht schauspielerisch) ziemlich farblos.
Obwohl Carl Raddatz ein sehr markantes Organ hatte und ich ihn nicht nur in mehreren Synchronrollen, sondern auch schon öfter als Schauspieler erlebt habe, habe ich doch oft Schwierigkeiten, ihn zu identifizieren.
Zitat von berti im Beitrag #47Dietrich Frauboes habe ich zwar schon öfter in größeren Rollen gehört, könnte ihn aber wohl nicht identifizieren; er klingt für mich (vom Stimmklang her, nicht schauspielerisch) ziemlich farblos.
Also, für mich klingt er durchaus markant und zwar ich denke auch wegen so einem wie ich annehme leichten sächsischen Einschlag. Hab vorhin gelesen, dass er ja auch in Leipzig geboren wurde, dann wäre ja das natürlich der logische Grund!).
Jaron Löwenberg hat für mein Empfinden eine totale Allerweltsstimme. Ich erkenne ihn grundsätzlich nicht. Trotzdem höre ich ihn gern (nachdem ich dann im Nachhinein irgendwo gelesen habe, dass er dabei war )
fortinbras
(
gelöscht
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Beiträge:
18.04.2013 14:06
#55 RE: Stimmen, die man sich einfach nicht (oder nur schwer) einprägen kann
Michael Schwarzmaier. Schon in zig Seriensynchros aus München gehört (zuletzt im "Doctor Who"-Special "Die fünf Doktoren", wo er immerhin alle Titelrollen spricht), und trotzdem ist die Erinnerung schon wieder weg.
Ernst Wilhelm Borchert gehört zu den Stimmen, die ich nur höchst selten erkenne, da er sich mir aus irgendeinem Grund nicht erschließt und wenn ich denke, er ist es, dann ist er es nicht. Allerdings bemerke ich dann, wie bei anderen Sprechern auch, zumindest einen "Aha"-Effekt. Kennt Ihr sicherlich.