Vielleicht schon erwähnt, aber mir bleibt Erich Räuker auch nie hängen. Auch nicht Bernd Vollbrecht, Helmut Gauß oder Gerd Holtenau. Manfred Grote oder Thomas Eckelmann machen auch einen weiten Bogen um mein Gehör.
Alles vereint allerdings etwas: wenn ich diese Stimmen höre, dann habe ich keine Identifikationsfigur.
Ja, gut... alles was nach dem klassischen "Star Trek" kam, darüber läßt sich diskutieren (das muß ich auch nicht haben), aber...
Kirk! Spock! McCoy! Der Salzstreuer in Uhuras Ohr! Scottys nahezu am Kollaps befindlichen Maschinen...
Das kannst du doch nicht wirklich aus deinem Leben klammern???
Bis jetzt hat es in meinem Leben nie eine Rolle gespielt. Und GGH, Herbert Weicker und Manfred Schott haben sich mir auch so einprägen können (auch wenn du es dir schwer vorstellen kannst).
fortinbras
(
gelöscht
)
Beiträge:
10.02.2014 13:06
#96 RE: Stimmen, die man sich einfach nicht (oder nur schwer) einprägen kann
Zitat von fortinbras im Beitrag #96Aber Kirk, Spock und McCoy anzusehen, gehört doch zur normalen Entwicklung eines Menschen, so wie das Doktor-Spielen.
Stell dir vor, smeagol oder ein anderer der Magnum-Fans hier im Forum würde dir schreiben, die Prägung durch diese Serie gehöre "doch zur normalen Entwicklung eines Menschen" (speziell deiner Generation)...
Leon Rainer und Udo Wachtveitl. Ich weiß nicht wie oft ich die schon gehört habe und bis jetzt habe ich sie noch nicht einmal erkannt. Gerade bei Leon Rainer wundert es mich eigentlich, da seine eigentlich Stimme sehr markant ist.
Nach dem ca. 10-15. Mal hören hab ich Christian Tramitz und Jochen Striebeck wieder nicht erkannt. Wie lange habt ihr eigentlich gebraucht bis ihr euch Stimmen einprägen könnt ? Ich habe den Eindruck, dass es bei mir ziemlichmlich lange dauert, es sei denn, es geht um so extrem markante Sprecher, wie z.B Arnold Marquis oder Gernot Duda
Kerstin de Ahna Dank einer im DDR-Fernsehen durchgerutschten Rialto-Sprecherliste einer der wenigen westdeutschen Sprecher(innen)namen, die ich schon frühzeitig kannte. Und trotzdem verbinde ich ihn mit keiner Stimme - weder in jungen noch in reiferen Jahren. Ich weiß, in welche ungefähre Richtung sie ging (da ich mich an manch vertrautere Stimme erinnert fühlte), aber trotzdem ... nichts bleibt hängen.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #102Kerstin de Ahna Dank einer im DDR-Fernsehen durchgerutschten Rialto-Sprecherliste einer der wenigen westdeutschen Sprecher(innen)namen, die ich schon frühzeitig kannte. Und trotzdem verbinde ich ihn mit keiner Stimme - weder in jungen noch in reiferen Jahren. Ich weiß, in welche ungefähre Richtung sie ging (da ich mich an manch vertrautere Stimme erinnert fühlte), aber trotzdem ... nichts bleibt hängen.
Kann ich gut nachvollziehen, denn mir geht es da ganz ähnlich.
Ich kann mir einfach die Stimme von Jaron Löwenberg, Robin Kahnmeyer, Luise Helm, Ricardo Richter, Frank Röth und Viktor Neumann nicht einprägen. Für mich sind die Stimmen ziemlich austauschbar, ohne großen Wiedererkennungswert.