Ich korrigiere weder "Satzzeichenfehler schnell", noch lasse ich an dir irgendetwas aus. Ich habe schlichtweg keine Lust mit dir zu spielen. Du bist mir einfach zu geistlos. "Désolé". Und nun lass mich bitte in Ruhe.
Danke für den Beistand, Dubber, aber ich werde unseren (man stelle sich einen wienerischen Dialekt vor) Maestro noch eine Weile ernst nehmen und Beachtung schenken
Zitat von Maestro1 im Beitrag #277Du brauchst definitiv Nachhilfe in Musiktheorie. "Ohne tonale Abweichung" - ich hoffe Du meinst das nicht ernst und willst nur "schlau" klingen.
Ich hasse solche Aussagen. "Dazu sage ich mal nichts", "Das meinst du doch nicht ernst" usw. Dann sag mir doch einfach, wo mein Fehler liegt! Wenn du jemandem nur sagst, dass er falsch liegt und dich darüber lustig machst, ohne ihm zu sagen, wie es denn richtig ist, wird doch keiner daraus schlauer. Hätte ich schlau klingen wollen, hätte ich recherchiert, wie die korrekte Bezeichnung für das ist, was ich sagen wollte. Da du aber bislang keine Notwendigkeit gesehen hast, mir zu erklären, warum es Sprechgesang sei, war meine Motivation dafür entsprechend gering. Nach einer kurzen Google-Session habe ich keine andere Bezeichnung gefunden. Er singt während der von mir beschriebenen Zeitfenster die Töne ohne abzuweichen oder den Rhythmus lässig zu verändern. Damit beziehe ich mich nicht auf eventuelle Unsauberkeiten sondern auf das, was Moog versucht in dem Song zu tun. Für mich = Gesang und kein Sprechgesang.
Zitat von Maestro1 im Beitrag #277Gis? Also ich höre nur g' als höchsten Ton raus...
Bei 04:23 singt er ein gis.
Zitat von Maestro1 im Beitrag #277Es klingt nicht nach "angestrengtem" sondern nach falschem Gesang. "Moogs hoher Gesang": Die letzten Töne sind ja so schiefff getrillert. Sowas kann man doch keinen Gesang bezeichnen. HAHAHA Jedoch muss man an dieser Stelle hinzufügen, dass das wahrscheinlich rollenbedingt ist.
Natürlich ist das total schief und er wechselt auch andauernd die Tonart, aber ich finde trotzdem, dass man da raus hören kann, dass er eine tolle Gesangsstimme hat und mit der Stimme theoretisch hoch genug kommt um "Sei hier Gast" TONAL abzudecken und wie du ja schon selber feststellst, lag es an Moogs Rolle, dass er schief gesungen hat. Er sollte ja offensichtlich nicht mal wie ein Profi-Sänger singen. Man stelle sich also vor, wie er ist, wenn er nicht auf Sparflamme trällert.
Zitat von Maestro1 im Beitrag #277Das Lied aus Folge 8 ist ja auch schon wieder Sprechgesang....
Erklärung bitte! Ich möchte wirklich wissen, wieso du das ohne Abstriche als Sprechgesang betitelst. Die Vertonung dieses Liedes finde ich allerdings auch sehr mangelhaft. Teilweise sehr unrhythmisch und unsauber. Solche sanften Gesänge sind für Schauspieler ohne Gesangsausbildung aber auch meistens schwerer als das rampensäuisch Schleimige, was für "Sei hier Gast" benötigt wird. Die Regie scheint hier auch nicht so wirklich brilliert zu haben. Und jetzt mal als Beispiel ein paar Stellen in Ampers "Sei hier Gast", die für mich eindeutig Sprechgesang sind. 00:45 bis 01:02, 01:09 bis 01:13, 01:31 bis 01:45,01:49 bis 01:54 usw.
Zitat von ElEf im Beitrag #280Amper ist der bessere Sänger und Moog der bessere Schauspieler. Singen kann Moog nun wirklich nicht.
Und da hast du absolut Recht, außer, dass Moog nun wirklich nicht singen könne. Dass er gar kein Talent habe, würde hier wohl sonst keiner außer Maestro behaupten. Aber ja, Amper ist ein besserer Sänger als Moog. Und Amper ist auch ein besserer Sänger als Joachim Kemmer. Trotzdem sind aber die meisten mit der Leistung von letzterem in "Sei hier Gast" sehr zufrieden.
Zitat von Maestro1 im Beitrag #281Ich bin eigentlich nur etwas genervt, weil man das Offensichtliche nicht anerkennt. Wir können uns gerne an der Universität Hamburg (Abteilung Musik&Theater) treffen und mit einem dazugehörigen Dozenten/Professor freundlich darüber diskutieren.
Wenn es so offensichtlich ist, dann kläre uns doch bitte mit ein, zwei Sätzen auf. Und niemand verlangt hier, dass Philipp Moog eine Festanstellung am Musical-Theater bekommt. Dafür wäre er bestimmt genauso ungeeignet, wie es Andreas von der Meden, Gerd Duwner, Santiago Ziesmer und Marco Kröger gewesen wären/wären, die auch keine musikalische Ausbildung genossen haben. Und trotzdem hat man nie einen Extra-Sänger bestellt, wenn Kermit der Frosch, Ernie, SpongeBob und Patrick singen mussten. Und woran liegt das? Weil ihre Charaktere das nicht verlangt haben. Sie sollen charmant und authentisch rüberkommen und liebenswert gespielt sein und nicht perfekt singen. Dass man für glatte, schöne Charaktere wie Elsa, Belle und Gaston einen perfekten Sänger haben will, ist verständlich. Aber bei besonders abgedrehten oder speziellen Figuren ist selbst beim Gesang das Schauspiel für mich wichtiger. Dieser fresche, leidenschaftlische und leischt 'yperaktive fruanzösiesche Kerzenständer reiht siech da für mich bei Kermit und SpongeBob ein.
Zitat von Dubber der Weiße im Beitrag #283Weißt du, ich war hier mal kurz als "20-Meter-Yacht-Torpedo-Pimmel" angemeldet. Fand ich dann doch zu hochtrabend.
Ich musste lachen
Selbst wenn man Moog nicht nehmen wollte, hätte man aber doch mit Sicherheit jemanden finden können, der nicht so weit entfernt von Moogs Stimmfarbe ist. Amper klingt viel zu voluminös. Oder würde hier etwa jemand auf die Idee kommen, ihn auf Ewan McGregor zu besetzen?
Zitat von Siegbert Schnösel im Beitrag #289Und Amper ist auch ein besserer Sänger als Joachim Kemmer.
Dem Stimme ich nicht zu. Nun gut, ich bin zwar kein studierter Musik/Gesangs-Experte, aber im Gegensatz zu Amper war Kemmer bereits schon auf diversen Musicalbühnen unterwegs gewesen (darunter lange bei "CATS") und konnte dort sein musikalisches Gesangstalent unter Beweis stellen. Hier gingen Schauspiel und Gesang Hand in Hand und das auf großen Musicalbühnen regelmäßig vor Publikum. Allein deshalb Bescheinige ich Kemmer mehr Talent und Erfahrung als Sänger als bei Amper, nicht nur als Sänger. Das hört man wie ich finde ganz gut bei Kemmers Auftritt in "CATS": https://youtu.be/fb2WDVCOzMw?t=10m40s
Hinzu kommt noch, dass man beim Gesang vor allem den stimmlichen Charakter nicht außer acht lassen sollte und hier hat Kemmer aufgrund seiner schauspielerischen Erfahrung auf Theaterbühnen mehr auf dem Kasten. Amper ist zwar ein professioneller Sänger, aber wie ich finde ein ziemlich farbloser. Ich muss da immer an diese sterilen Kinderlieder denken, die man aus Kindergarten/-Vorschulzeiten kennt, wenn ich Amper singen höre.
Zitat von Siegbert Schnösel im Beitrag #289 Wenn es so offensichtlich ist, dann kläre uns doch bitte mit ein, zwei Sätzen auf. Und niemand verlangt hier, dass Philipp Moog eine Festanstellung am Musical-Theater bekommt. Dafür wäre er bestimmt genauso ungeeignet, wie es Andreas von der Meden, Gerd Duwner, Santiago Ziesmer und Marco Kröger gewesen wären/wären, die auch keine musikalische Ausbildung genossen haben. Und trotzdem hat man nie einen Extra-Sänger bestellt, wenn Kermit der Frosch, Ernie, SpongeBob und Patrick singen mussten. Und woran liegt das? Weil ihre Charaktere das nicht verlangt haben. Sie sollen charmant und authentisch rüberkommen und liebenswert gespielt sein und nicht perfekt singen. Dass man für glatte, schöne Charaktere wie Elsa, Belle und Gaston einen perfekten Sänger haben will, ist verständlich. Aber bei besonders abgedrehten oder speziellen Figuren ist selbst beim Gesang das Schauspiel für mich wichtiger. Dieser fresche, leidenschaftlische und leischt 'yperaktive fruanzösiesche Kerzenständer reiht siech da für mich bei Kermit und SpongeBob ein.
Zuallererst möchte ich mich von ganzem Herzen bedanken @Schnösel, dass du mich noch für eine Weile ernst nimmst und Beachtung schenkst.
1."Ohne tonale Abweichung" bedeutet, dass es keinen Grundton gibt. Natürlich gibt es einen Grundton am Anfang und zwar g, was automatisch bedeutet, dass es bis dahin G-Dur ist. Außerdem singt niemand in diesem Stück "ein hohes gis". Man hört das nur am Anfang als Vorspiel. Was ist überhaupt für dich "ein hohes gis"? Meinst du "gis/AS 2. Oktave"?
2.Er hat keine schöne Gesangsstimme, sondern eine schöne Stimme. Er kann - wie ElEf schon geschrieben hat - einfach nicht singen. Ein Talent hat er auf jeden Fall, aber es ist definitiv nicht sein Gesang.
3."Man stelle sich also vor, wie er ist, wenn er nicht auf Sparflamme trällert." Ich muss es mir nicht vorstellen können. Er kann einfach nicht singen. Die beigefügten Exempels unterstreichen das doch sogar. Die meisten Menschen/ Synchronsprecher können ohne eine Gesangsausbildung höchstens die Noten c-d-e-f-g-h und die dazugehörigen Halbtonschritte problemlos bedienen, jedoch spürt man ganz stark, dass eine gewisse Spannung beim Singen fehlt. Meine Vermutung ist, dass Amper und Disney Character Voices International ihn nicht singen gelassen haben, weil er zum Schluss die Noten aus der 2.Oktave nicht geschafft hätte.
5. "Ich hasse solche Aussagen. "Dazu sage ich mal nichts", "Das meinst du doch nicht ernst" usw. Dann sag mir doch einfach, wo mein Fehler liegt! Wenn du jemandem nur sagst, dass er falsch liegt und dich darüber lustig machst, ohne ihm zu sagen, wie es denn richtig ist, wird doch keiner daraus schlauer. Hätte ich schlau klingen wollen, hätte ich recherchiert, wie die korrekte Bezeichnung für das ist, was ich sagen wollte. Da du aber bislang keine Notwendigkeit gesehen hast, mir zu erklären, warum es Sprechgesang sei, war meine Motivation dafür entsprechend gering. Nach einer kurzen Google-Session habe ich keine andere Bezeichnung gefunden." Deine Rechtfertigung hättest du dir sparen können. Interessiert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht.
EDIT: Falls jemand den Grund für diese Besetzung erfahren will, kann er Herrn Amper persönlich fragen. "jamzone@mac.com"
Zitat von Siegbert Schnösel im Beitrag #289Und Amper ist auch ein besserer Sänger als Joachim Kemmer.
Dem Stimme ich nicht zu. Nun gut, ich bin zwar kein studierter Musik/Gesangs-Experte, aber im Gegensatz zu Amper war Kemmer bereits schon auf diversen Musicalbühnen unterwegs gewesen (darunter lange bei "CATS") und konnte dort sein musikalisches Gesangstalent unter Beweis stellen. Hier gingen Schauspiel und Gesang Hand in Hand und das auf großen Musicalbühnen regelmäßig vor Publikum. Allein deshalb Bescheinige ich Kemmer mehr Talent und Erfahrung als Sänger als bei Amper, nicht nur als Sänger. Das hört man wie ich finde ganz gut bei Kemmers Auftritt in "CATS": https://youtu.be/fb2WDVCOzMw?t=10m40s
Hinzu kommt noch, dass man beim Gesang vor allem den stimmlichen Charakter nicht außer acht lassen sollte und hier hat Kemmer aufgrund seiner schauspielerischen Erfahrung auf Theaterbühnen mehr auf dem Kasten. Amper ist zwar ein professioneller Sänger, aber wie ich finde ein ziemlich farbloser. Ich muss da immer an diese sterilen Kinderlieder denken, die man aus Kindergarten/-Vorschulzeiten kennt, wenn ich Amper singen höre.
Das sehe ich sehr ähnlich. Was ich meine ist, dass Amper absolut perfekt jeden Ton mühelos erwischt.
Zitat von Maestro1 im Beitrag #2911."Ohne tonale Abweichung" bedeutet, dass es keinen Grundton gibt. Natürlich gibt es einen Grundton am Anfang und zwar g, was automatisch bedeutet, dass es bis dahin G-Dur ist. Außerdem singt niemand in diesem Stück "ein hohes gis". Man hört das nur am Anfang als Vorspiel. Was ist überhaupt für dich "ein hohes gis"? Meinst du "gis/AS 2. Oktave"?
Das ist interessant und da gebe ich auch offen zu, dass ich mich nicht auskenne (hättest du doch immer die Güte, deine Aussagen zu erklären). Allerdings bezog ich mich anfangs mit meiner "tonalen Abweichung" auf "Sieh nicht hin". Mein gis wird auf jeden Fall von Amper gesungen und zwar, wie ich bereits schrieb, bei 04:23.
Zitat von Maestro1 im Beitrag #291 Deine Rechtfertigung hättest du dir sparen können. Interessiert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht.
Schön, wie du einen ganzen Absatz von mir zitierst, in dem ich dich hauptsächlich darauf hinweise, dass es nervig ist, wenn du nur etwas behauptest, ohne es zu erklären und nur auf meine "Rechtfertigung" eingehst. Schade finde ich auch, dass du so viele andere meiner Argumente ignorierst, wie zum Beispiel mein Kermit- und SpongeBob-Vergleich.
Generell hast du wohl einfach Spaß daran, Leute auf die Palme zu bringen, indem du Informationen unterschlägst oder höchstens andeutest. Du hast mir bis jetzt nicht erklärt, warum du die "Eine Reihe betrüblicher Ereignisse"-Lieder für Sprechgesang hältst. Also weißt du es wohl selber nicht.
Ansonsten bist du bestimmt ein dufter Kerl. Wir sollten mal essen gehen.
Zitat von Siegbert Schnösel im Beitrag #292Das sehe ich sehr ähnlich. Was ich meine ist, dass Amper absolut perfekt jeden Ton mühelos erwischt.
Könnte ein Grund sein, warum ich Amper als Sänger zwar sehr professionell finde, aber nicht unbedingt gut (für eine solche Musicalnummer). Er ist mir zu aalglatt. Er hat keine Ecken und Kanten. Da wäre mir ein nicht perfekt singender und mühelos alle Töne treffender Philipp Moog lieber gewesen, der bei den Gesangseinlagen zumindest Lumire charakterlich besser zur Geltung gebracht hätte.
1. "Ohne tonale Abweichung" bedeutet m.E. NICHT genau gleich "dass es keinen Grundton" gibt.
WENN man es als "Abweichung vom tonalen Zentrum" versteht, bedeutet das, dass es vom tonalen Zentrum – na? – keine Abweichung gibt. Das heißt i.d.R., dass die Grundtonart nicht durch Modulation wechselt. Ja, streng genommen könnte es natürlich auch heißen, dass es gar kein tonales Zentrum, keine Grundtonart und damit keinen Grundton gibt und daher logischerweise keine Abweichung möglich ist, aber das wäre doch eine etwas trivial-dämliche Lesart.
"Tonal" muss aber gar nicht als Adjektiv zu "Tonalität" aufgefasst werden, wie das hier der Fall wäre, sondern kann auch schlicht Adjektiv zu "Ton" sein. "Ohne tonale Abweichung" heißt damit "ohne Abweichung im Ton". (Genau so wird es anscheinend auch in wissenschaftlicher Forschungsliteratur beim Vergleich unterschiedlicher Manuskripte derselben Partitur verwendet.)
Hier war aber nun offensichtlich "ohne Abweichung vom (beabsichtigten) Ton" gemeint. Und diese Ausdrucksweise hat Siegfried Schnösel nicht erst erfunden.
Es mag etwas unglücklich gewählt sein, weil "tonal" kein so alltägliches Wort ist und damit in den Verdacht von Fachsprache geraten mag. Aber nicht immer ist (vermeintliche) Fachsprache die einzige oder gar sinnvollste Art, ein Wort zu interpretieren.
2. Ich habe nun das YT-Video angehört. Wenn es bei {4:23} um die Silbe "-last" im Wort "Ballast" geht: Das ist nach meinem Dafürhalten ein fis/ges. Direkt danach bei "Ruh' indes-" haben wir dann aber tatsächlich ein eingestrichenes gis. Ich weiß jedoch nicht, was das irgendetwas zur Sache tut.
3. Ich neige leider ebenfalls dazu, dass Philipp Moog das Lied nicht gepackt hätte, so sehr ich auch generell dafür plädiere, möglichst die richtigen bzw. originäre Schauspielsprecher zu nehmen. Insbesondere scheint mir annehmbar, dass gerade bei diesem Lied eine professionell-imposante Darbietung in Disneys Interesse war.
4. Eine strenge Abgrenzung von Sprechgesang zu 'richtigem' Gesang scheint mir mehr musikideologisch zu sein. Trotzdem würde ich zwei Kriterien benennen: Der Tonumfang entspricht überwiegend dem einer normalen Sprechstimme, und die Töne werden in etwa genauso produziert wie beim Sprechen. Demnach würde ich "Sieh nicht hin" schon *überwiegend* als Sprechgesang(-artig) einstufen, wobei es aber auch längere Ausreißer gibt. Das kleine g bei einigen der "SIEH nicht HIN"s liegt z.B. schon ungefähr eine Quinte über dem durchschnittlichen Grundton bei Männern (125 Hz lt. WP, ich habe mir aber irgendwann mal das kleine c gemerkt), übliches Maximum scheint mir eine Terz, exhaltiert eine Quarte zu sein.
5. Bei aijinn handelt es sich natürlich nicht um Kim Hasper. Aber schön, wie leicht du darauf angesprungen bist, Maestro1. Hat zwar mit diesem Film nichts zu tun, sollte dir aber wohl zu denken geben, dass du dich in mehrerlei Hinsicht zur Zeit vielleicht etwas überschätzt. So haben viele angefangen. Sollte aber nachlassen.
1. tonal - Adjektiv - auf die Tonika der Tonart bezogen (Quelle: Duden) + Tonika ist die Bezeichnung für den Grundton einer Tonleiter. (Quelle: Riemann Musik Lexikon) Die Bezeichnung "ohne tonale Abweichung" wird von keinem richtigen Musiker verwendet. Dementsprechend hätte er "auf den Ton bezogen" schreiben müssen, damit man ihn nicht missversteht. Eine andere Alternative wäre gewesen, dass er es so ausführlich beschreibt wie du es gemacht hast.
2. "Ich weiß jedoch nicht, was das irgendetwas zur Sache tut." Dem stimme ich dir vollkommen zu wie auch bei deinen Punkten 3 und 4.
Überschätzen? Das ist womöglich die falsche Wortwahl. Ich hab' einfach geraten. Es hätte ja wirklich Hasper sein können. Seitdem wir mal Björn Schalla auf den Joker gewünscht hatten und es dann im Trailer wirklich passiert ist, habe ich das Gefühl, dass wir hier im Forum umgeben von Aufnahmeleitern, Synchronsprechern und Dialogregisseuren (Interopa, FFS) sind.
Zitat von Maestro1 im Beitrag #295 Seitdem wir mal Björn Schalla auf den Joker gewünscht hatten und es dann im Trailer wirklich passiert ist, habe ich das Gefühl, dass wir hier im Forum umgeben von Aufnahmeleitern, Synchronsprechern und Dialogregisseuren (Interopa, FFS) sind.
Hier tummeln sich ja auch mitunter Aufnahmeleiter, Sprecher und Regisseure Wenn du dir mal die Mitglieder Liste anschaust, wirst Du schnell einige davon erkennen bzw. schreiben es auch einige ganz offen in dem Feld "Beschäftigung" rein.
Als ich mich hier früher angemeldet habe ahnte ich auch noch nicht, dass hier sich so viele Aufnahmeleiter, Sprecher und Regisseure (inkognito) herumtummeln. Bei manchen merkt man das schnell, da sie (bereits) über Informationen Verfügen, die sich dann auch als wahr herausstellen, dadurch konnte ich bei denen auch deren richtigen Namen zuordnen. Bei anderen bin ich mir immer noch nicht so sicher, was genau deren berufliche Position in der Synchronbranche ist oder ob sie tatsächlich aus der Branche sind, auch wenn sie sich so äußern als säßen sie direkt an der Quelle. Da müssen es dann meistens die Moderatoren oder der Admin bestätigen, dass es alles seine Richtigkeit hat.
Zwangsläufig. Das Forum hat ja keine Konkurrenz da es das einzige (?) ist. Aber super das es das hier gibt. Was Infos über Sprecher, Firmen etc. angeht ist dieses Forum besser aufgebaut als Wikipedia! In den anderen Filmforen wird die Synchro meist nicht ernst genommen.