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Dieses Thema hat 308 Antworten
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Schweizer


Beiträge: 1.304

15.03.2017 19:37
#211 RE: Die Schöne und das Biest (USA, 2017) Zitat · antworten

Also schlagt mich...aber ich finde die deutsche Umsetzung des Soundtracks gelungen. Ich habe mir die Stücke gerade angehört und kann daran echt nicht gross was aussetzen.
Die Zeichentrickfassung ist kraftvoller und emotionaler aber ist ja auch ein anderer Film.
Mir hat das anhören der deutschen 2017er Fassung gefallen.

Wenn ich da an Vaiana zurück denke fällt mir sogar ein riesen Stein vom Herzen hier.
Vaiana fand ich schon nicht so schlecht wie die meisten hier aber er hatte arge Defizite synchrontechnisch. Andreas Bourani sag ich nur ;)
Die Schöne und das Biest 2017 ist WESENTLICH besser und mit mehr Elan umgesetzt worden.

Ansonsten freue ich mich sowieso riesig auf den Film.
Das Zeichentrick Original aus dem Jahr 1991 ist einer meiner persönlichen Nostalgie Klassiker. Hab den tief im Herz verankert. Einer von Disneys besten Zeichentrickfilmen mit grandioser Musik.
Das sich der neue Realfilm fast 1:1 an die Zeichentrick Fassung halten soll ist für mich eher ein Qualitätsmerkmal und keine Kritik. Anders hätte ich die Geschichte auch gar nicht sehen wollen!
Es muss nicht immer alles innovativ sein. Zwischendurch wird man gern nostalgisch berührt. Und eine Fassung mit realen Schauspielern stellte ich mir hier tatsächlich schon seit der Ankündigung reizvoll vor.

Mal sehen wie das alles im Film wirkt.
Gott sei Dank auch keine Promi Besetzungen! Sollte man auch mal loben. Die CGI Charaktere hätten sich ja regelrecht dafür angeboten. Danke das man dem widerstanden hat hier!!!!

WitchDoctor


Beiträge: 357

15.03.2017 19:55
#212 RE: Die Schöne und das Biest (USA, 2017) Zitat · antworten

@disnerd: Bei DC wäre jetzt beispielsweise Gronkh als Joker im Lego Batman Movie als Totalausfall zu nennen. Das war wirklich eine Katastrophe! Nicht zwingend vom Schauspiel...aber seine Stimme passte nicht ansatzweise zu Joker. Das hat den ganzen Film zerstört.

Bei den Realfilmen kann man auch nicht von Kontinuität sprechen, weil es eben klar ein Reboot bzw eine Neuinterpreation ist. Sowohl in den USA als auch hier. Überall wo es für Disney möglich ist, machen sie das auch eigentlich. Klar zum Beispiel, dass die Promistimmen nicht in Serien zu hören sind etc.

@Schweizer:
Ja ich bin auch grundlegend zufrieden mit dem deutschen Ost...bis auf Belle.
Das es kraftvoller und emotionaler im Zeichentrickfilm klingt, liegt natürlich auch am Medium Zeichentrick. Da ist eben alles überspitzter.
Ich finde auch...qualitativ liegen Dimensionen zwischen Vaiana und Die Schöne und das Biest. Und das ist wirklich traurig. Wie toll hätte Vaiana sein können...jetzt ist er nur auf Englisch schaubar...(wenn auch unabhängig von der Sprache kein Meisterwerk)

Das es keine einzige Promibesetzung gibt wundert mich total. Es erschließt sich mir nicht. Wie du schon beschrieben hast, gerade die CGI Charaktere haben danach geschrien! Aber zum Glück blieben wir dieses Mal verschont!!! Ich hoffe man hat jetzt endlich gelernt...wobei ich da noch Schwarz sehe :-D

chris-85


Beiträge: 132

15.03.2017 22:45
#213 RE: Die Schöne und das Biest (USA, 2017) Zitat · antworten

Zitat von disnerd im Beitrag #208
Ich bin nach zwei Folgen, auf die (um einiges stimmigere) französische Fassung umgestiegen, weil ich den Umbesetzungen (Basedow und Engel kann ich ja noch verstehen, aber wieso z.B. keine Wilcke?!) nicht viel abgewinnen konnte und vor allem da ich einige Sprecherleistungen einfach unterirdisch fand....
EDIT: Ich habe gerade durch einen anderen Thread erfahren, dass sogar Podolski in einer Folge gecastet wurde. Somit ist Disney doch auch im Serienbereich auf ihr Filmniveau gesunken

Alexandra Wilcke spricht sehr wohl auch in der neuen Serie.

Schweizer


Beiträge: 1.304

15.03.2017 23:49
#214 RE: Die Schöne und das Biest (USA, 2017) Zitat · antworten

Hier noch ein weiterer Filmclip:
https://www.youtube.com/watch?v=XK4Bas-rw0Y

Und hatten wir den schon?
https://www.youtube.com/watch?v=kOFYMBqvNwM

Also die Synchro hört sich sehr sehr gut an.
Es ist so wunderbar hier keine Promi-Verwurstung zu haben sondern Sprecher die wirklich gut draufliegen und normal besetzt wurden.

Wird wohl aber leider die Ausnahme bleiben denke ich.

Donnie Darko
Moderator


Beiträge: 8.086

16.03.2017 03:34
#215 RE: Die Schöne und das Biest (USA, 2017) Zitat · antworten

Zitat von disnerd im Beitrag #208
Ich bin nach zwei Folgen, auf die (um einiges stimmigere) französische Fassung umgestiegen, weil ich den Umbesetzungen (Basedow und Engel kann ich ja noch verstehen, aber wieso z.B. keine Wilcke?!) nicht viel abgewinnen konnte und vor allem da ich einige Sprecherleistungen einfach unterirdisch fand....
EDIT: Ich habe gerade durch einen anderen Thread erfahren, dass sogar Podolski in einer Folge gecastet wurde. Somit ist Disney doch auch im Serienbereich auf ihr Filmniveau gesunken


Alexandra Wilcke sprach die Rolle im Pilotfilm, stand dann aber aufgrund ihrer Theater-Tätigkeit außerhalb von Berlin für die Serie nicht mehr zur Verfügung.

bentenpenny



Beiträge: 216

16.03.2017 09:06
#216 RE: Die Schöne und das Biest (USA, 2017) Zitat · antworten

Zitat von Schweizer im Beitrag #214
Hier noch ein weiterer Filmclip:
https://www.youtube.com/watch?v=XK4Bas-rw0Y




Ich komme echt nicht mit der Regie des Filmes klar. Sobald die Kommode den Unterrock auspackt bekommt die Szene so einen eklig-billigen Disney Channel Original Movie Charme ... viel zu schnell abgespielt, den Reifrock ohne jede Kinetik übers Bild fliegen lassen, das CGI für die Stoffbahnen ist anfangs lausig und die Interaktion mit den Objekten (Aufsetzen der Perrücke) wirkt auch teilweise out of Place.

Emma Watsons Abschluss in der Kristen Stewart Master Class für teilnahmslos dreinschauen hilft da auch nicht viel.

Charakterdesign für die Kommode und Synchronstimme sind allerdings spitze.

Schweizer


Beiträge: 1.304

16.03.2017 09:29
#217 RE: Die Schöne und das Biest (USA, 2017) Zitat · antworten

Was dir alles auffällt... ;)

Ich fand den Ausschnitt putzig.
Hat mich zudem erneut stark an die Zeichentrickversion erinnert.

Scooby Doo


Beiträge: 2.235

16.03.2017 22:26
#218 RE: Die Schöne und das Biest (USA, 2017) Zitat · antworten

Hallo,

anbei eine schnelle Liste ...


Rolle - Deutsche Stimme / Singstimme

Belle - Gabrielle Pietermann (Sprache), Julia Scheeser (Gesang)
Biest - Sascha Rothermung
Gaston - Jaron Löwenberg (Sprache), Stefan Thomas (Gesang)
Maurice - Joachim Tennstedt
LeFou - Manuel Straube
Lumiere - Philipp Moog (Sprache), Tommy Amper (Gesang)
Von Unruh - Ben Hecker
Cadenza - Lutz Mackensy (Sprache), Ron van Lenkeren (Gesang)
Madame de Garderobe - Annette Dasch
Plumette - Vera Teltz (Sprache), Ricarda Kinnen (Gesang)
Agathe - Elisabeth Günther
Tassilo - Pablo Ribet Buse (Sprache), Lenny van Lenkeren (Gesang)
Madame Pottine - Marina Köhler (Sprache), Marion Martintzen (Gesang)

Schulmeister - Michael Pan




Deutsche Bearbeitung: FFS Film- & Fernsehsynchron München-Berlin
Dialogbuch & -Regie: Manuel Straube
Liedtexte: Lutz Riedel & Tommy Amper
Musikalische Leitung: Tommy Amper



Die weiteren Stimmen und der Chor sind im Bild angehangen


Tommy Amper hat sein Ding als Lumiere echt gut gemacht und hat mich stellenweise sogar an Joachim Kemmer erinnert



LG,

Nico

Angefügte Bilder:
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Knew-King



Beiträge: 6.545

16.03.2017 23:02
#219 RE: Die Schöne und das Biest (USA, 2017) Zitat · antworten

Cusch Jung fand ich ne coole Gesangstimme für Moog, fällt mir gerade so ein.

Slartibartfast



Beiträge: 6.679

17.03.2017 00:35
#220 RE: Die Schöne und das Biest (USA, 2017) Zitat · antworten

Zitat von WitchDoctor im Beitrag #204
"Tommy Amper Bashing" :-D Ein gutes Wort. Das hab ich jetzt schon in vielen Foren mitbekommen. So langsam sind einige wirklich verärgert.
Ich verstehe aber auch nicht, warum Disney ihm so freie Hand lässt. Sie sind doch sonst so selbstbestimmt.

Vielleicht weil er am Ende immer gute Arbeit abliefert?
Und das selbst besetzen, oh mei... Solange es passt, was soll's? Und er passt zu Moogs Sprechstimme besser als so mancher, den Hommelsheim besetzt hatte. Ich mochte weder seine krassen Brüche zwischen Dialog und Gesang, noch seiner Texte sonderlich. Es war gut, dass er kurz nach Pocahontas aufhörte ("Das Farbenspiel des Winds" reimt sich nicht auf "den Luchs, der so grinst" - brrrr....)
Und zum Thema Überpräsenz sollte man sich auch ehrlich machen. Unter Riethmüller hörte man dauernd Ott und unter Hommelsheim Kemmer. Und die waren gut. Also, was ist der Vorwurf?

WitchDoctor


Beiträge: 357

17.03.2017 03:23
#221 RE: Die Schöne und das Biest (USA, 2017) Zitat · antworten

Das er eben nicht die Leistung bringt wie ein Ott und ein Kemmer. Und das ist offensichtlich.
Und ich kann mittlerweile auch genau sagen was fehlt. Der Charme! Die Figuren sind bei ihm immer so runtergesungen...da kommt nichts rüber. Die schlechten Akzente mal außen vor.

Und so eine komplett übergreifende Überpräsenz gab es damals nicht. Er singt in jedem Disneyfilm, nahezu allen Serien, auch außerhalb von Disney (Game of Thrones, Hobbit, South Park etc.). Es wirkt einfach, als kenne man keine Alternative mehr. Ich habe einfach die "Ohren" voll, immer den gleichen Sänger auf allen Rollen zu hören. Es ist quasi wie in der Schule. 30 Schüler sitzen im Raum und nur einer wird immer dran genommen. Und das nichtmal weil er die beste Leistung bringt, sondern weil er das Lieblingskind ist. Irgendwann ist das dann frustrierend. Es wirkt einfach so, als würde sich es immer so abspielen: "WIR HABEN EIN LIED, HOLT TOMMY AMPER".

Beim Hobbit und Game of Thrones ging es dann sogar so weit, dass er ganze Chöre allein gesungen hat. Was jeder halbwegs hörsensible Mensch heraushört. Es nimmt die Magie...die Illusion einer solchen Szene.

Er hat ja auch durchaus schon wirklich passende Sachen abgeliefert. Positiv muss ich zum Beispiel die Kombination mit Thomas Nero Wolff hervorheben (Facilier in Küss den Frosch)...oder auch die Besetzung als Kronk in "Ein Königreich für ein Lama".

Gegen seine Texte und Übersetzungen habe ich auch nichts. Da macht er wirklich gute Arbeit. Auch nichts dagegen, wenn er mal hin und wieder selbst ein Lied singt. Aber der Bogen ist seit geraumer Zeit echt überspannt...leider. Und ich würde auch nicht so weit gehen, dass ich sage, seine Leistung als Sänger ist schlecht. Es ist ganz guter Standard. Aber Kemmer und Ott waren eben Weltklasse. Und im Hinblick darauf, kann ich eben nicht verstehen, warum man bei 10215114581616 talentierten Sängern immer auf den gleichen zurückgreift.

Slartibartfast



Beiträge: 6.679

17.03.2017 11:40
#222 RE: Die Schöne und das Biest (USA, 2017) Zitat · antworten

Seine erste Rolle hätte damals Quasimodo sein sollen. Er wurde aber umbesetzt. Seitdem macht er aber die Musik für Disney praktisch durchgehend und dies mit einem immensen Aufwand und Recherche. Da werden teilweise Originalstexte neu eingesungen, weil sie nicht als M&E vorliegen. Der einzige Punkt ist die leichte Überpräsenz des Verantwortlichen selber, weil das eben ein Geschmäckle hat. Kann ich nachvollziehen.
Der Rest (Charme etc.) ist wohl Geschmackssache und Disneyserien verfolge ich nicht, kann mir aber vorstellen, dass hier einfach gespart wird.

disnerd


Beiträge: 29

17.03.2017 15:46
#223 RE: Die Schöne und das Biest (USA, 2017) Zitat · antworten

Zitat von WitchDoctor im Beitrag #212
@disnerd: Bei DC wäre jetzt beispielsweise Gronkh als Joker im Lego Batman Movie als Totalausfall zu nennen. Das war wirklich eine Katastrophe! Nicht zwingend vom Schauspiel...aber seine Stimme passte nicht ansatzweise zu Joker. Das hat den ganzen Film zerstört.

Zum Lego Batman Movie kann ich nichts sagen, da ich mit dem Lego Filmen nichts anfangen kann. Interessanterweise kommen die meisten negativen Kommentare zu schlechten DC-Besetzungen genau aus der Ecke...

Zitat von WitchDoctor im Beitrag #212
Bei den Realfilmen kann man auch nicht von Kontinuität sprechen, weil es eben klar ein Reboot bzw eine Neuinterpreation ist. Sowohl in den USA als auch hier. Überall wo es für Disney möglich ist, machen sie das auch eigentlich. Klar zum Beispiel, dass die Promistimmen nicht in Serien zu hören sind etc.

1. Wieso darf (deiner Meinung nach) z.B. James Franco in einem (Disney) Film nicht von Marcel Collé oder Kim Hasper gesprochen werden, nur weil es eine Neuinterpretation ist?! Wieso musste Disney da Marius Clarén durchdrücken?! Mal abgesehen, dass Angelia Jolie als Maleficent sehr wohl ihre Stammstimme bekam...
2. Das mit den Promisynchronisationen in Serien kannst du doch gar nicht wissen. Bis jetzt sind diese Serien in Planung und Disney promotet ihre Originalsprecher bereits. Da braucht man nur eins und eins zusammenzählen. Schaut man sich ihre neuste Serie an (Die Garde der Löwen), wo bereits (für eine kleine Rolle) Poldi besetzt wurde, zeigt mir das einen ganz anderen Weg!

Zitat von Donnie Darko im Beitrag #215
Alexandra Wilcke sprach die Rolle im Pilotfilm, stand dann aber aufgrund ihrer Theater-Tätigkeit außerhalb von Berlin für die Serie nicht mehr zur Verfügung.


Danke für die Info! Nala, ohne Wilkes Stimme, funktioniert nur leider nicht!

Zitat von Slartibartfast im Beitrag #220
Es war gut, dass er kurz nach Pocahontas aufhörte ("Das Farbenspiel des Winds" reimt sich nicht auf "den Luchs, der so grinst" - brrrr....)

Ich weiss nicht, ob du selber singst, aber ein Lied zu übersetzen hat nichts mit reimen zu tun! Hier gilt es, zum einen den Inhalt so gut es geht zu übersetzen, zum anderen, es so umzuschreiben, dass es auf die Melodie gesungen werden kann. Gerade "Farbenspiel des Winds" ist ein super Beispiel, wie man es richtig macht! Das von dir beispielweise erwähnte "Warum der Luchs so grinst?" war im Original "Or asked the grinning wildcat why he grinned?". Hier wurde sich, auf die Hauptaussage, konzentriert und diese übersetzt. Heutzutage würde dieser Satz 1 zu 1 übersetzt werden, was sicher alles andere als passend klingen würde. Wilcke hat zudem, an keiner Stelle des Liedes, Probleme mit dem Text, da dieser zur Melodie passend, geschrieben wurde. Das Endresultat: Die deutsche Fassung des Liedes transportiert die selben Dinge (Emotion, Inhalt) wie das Original, somit ist die Aufgabe perfekt erfüllt worden!
Dann vergleichen wir das mal "Ich bin bereit" (aus Vaiana): Ich habe bereits mehrfach versucht, dieses Lied "fließend" (so wie im englischen) zu singen. Es ist nicht möglich! Immer wieder muss man mit der Stimme ausgleichen, was der Text verbockt. Die Texte sind weder an die Melodie angepasst worden, noch geben sie mitunter den originalen Inhalt wieder.
Für mich bleibt hier klar Hommelsheim der Favorit! Sowohl seine Liedertexte/Übersetzungen als auch seine tollen Besetzungen sind einfach unschlagbar! (Die Lieder sind zudem allesamt, auch für Laien, problemlos singbar!)

Zitat von Slartibartfast im Beitrag #220
Und zum Thema Überpräsenz sollte man sich auch ehrlich machen. Unter Riethmüller hörte man dauernd Ott und unter Hommelsheim Kemmer. Und die waren gut. Also, was ist der Vorwurf?


Du behandelst das Thema viel zu oberflächlich. Nicht die Überpräsenz ist das Problem, sondern das Endresultat! Sowohl Ott, als auch Kemmer haben sich immer an ihre jeweilige Rolle angepasst und klangen deshalb immer anders bzw. neu. Amper klingt in jeder Rolle wie Amper. Er verändert seine Stimme so gut wie nie. Seine schlechte Akzente wurden ja auch schon mehrfach erwähnt. Wenn dir so eine Besetzung genug ist, dann ist es halt so. Aber es gibt halt durchaus noch Menschen, auch hier im Forum, die ein wenig mehr erwarten!

Zitat von Slartibartfast im Beitrag #222
Seine erste Rolle hätte damals Quasimodo sein sollen. Er wurde aber umbesetzt.

Amper als Quasimodo?! Da würde ich gern wissen, wer ihn besetzen wollte und wer dagegen war...

Zitat von Slartibartfast im Beitrag #222
Seitdem macht er aber die Musik für Disney praktisch durchgehend und dies mit einem immensen Aufwand und Recherche. Da werden teilweise Originalstexte neu eingesungen, weil sie nicht als M&E vorliegen. Der einzige Punkt ist die leichte Überpräsenz des Verantwortlichen selber, weil das eben ein Geschmäckle hat. Kann ich nachvollziehen.

Mein Problem mit Amper ist nicht, dass er es macht, sondern was am Ende dabei rauskommt. Er hat sich mittlerweile "einen sicheren Weg" erarbeitet, der dann pro Film "abgegangen" wird. Er darf das gern auch weiterhin machen, sollte aber langsam diesen Weg verlassen und frischen Wind in sein Studio bringen. Neue Sänger (z.b. aus Musicals), jemanden der ihm beim Texten hilft (seine Texte sind gern etwas ungelenk) und sich auf eher kleinere Rollen besetzen. Schon würden seine Bearbeitungen um einiges besser klingen. Momentan haben wir nämlich folgendes Problem: Verschiedene Geschichten, verschiedene Settings und doch klingt es auf deutsch immer gleich!

WitchDoctor


Beiträge: 357

17.03.2017 20:19
#224 RE: Die Schöne und das Biest (USA, 2017) Zitat · antworten

@disnerd: Das mit den Besetzungen war nicht auf Stammsprecher bezogen :-) Klar soll James Franco seinen Stammsprecher auch bei einem Remake haben. Es ergibt nur keinen Sinn beispielsweise, bei "Die Schöne und das Biest" forciert die alten Sprecher des Trickfilms zu nutzen :-)

Maestro1


Beiträge: 1.114

17.03.2017 20:32
#225 RE: Die Schöne und das Biest (USA, 2017) Zitat · antworten

Paar Videos von Herrn Amper "by the way": https://www.youtube.com/watch?v=hRj9MjjBHMk, https://www.youtube.com/watch?v=Gzoz9PqllKk (mit Patrick Roche)

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