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Dieses Thema hat 275 Antworten
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Silenzio
Moderator

Beiträge: 21.390

26.03.2023 17:31
#226 RE: Bedauerlich seltene Einsätze Zitat · antworten

Das unterschreibe ich gerne. Als "Fandor" war Marquis wirklich passend. Ich fand ihn sogar einen Tick besser als Klinger. Dass er auch noch den Lord und Fantomas sprechen musste, war aber natürlich unnötig.

UFKA8149



Beiträge: 9.678

04.04.2023 00:06
#227 RE: Bedauerlich seltene Einsätze Zitat · antworten

Ich schaue gerade wieder viel "Malcolm mittendrin" und bin verwundert, wieso Wilhem-Rafael Garth aktuell sporadisch (fast) nur bei Synchros von City of Voices vorkommt. :/

Nyan-Kun


Beiträge: 5.002

04.04.2023 19:56
#228 RE: Bedauerlich seltene Einsätze Zitat · antworten

Denke wenn man Synchron nur so als sporadischen Zeitvertreib macht ist es schwierig in der Branche hängen zu bleiben, sodass man auch bei besseren Studios rein kommt. Ich hatte mich etwa vor Jahren wahnsinnig drüber gefreut, dass René Dawn-Claude tatsächlich noch an Wilhem-Rafael Garth gedacht hatte als er ihn in "Mirai Nikki" besetzt hat.

berti


Beiträge: 17.847

04.04.2023 21:20
#229 RE: Bedauerlich seltene Einsätze Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #225
Und - auch wenn das einigen Widerspruch hervorrufen könnte - auch Arnold Marquis hätte Marais ruhig öfter sprechen können. In "Fantomas bedroht die Welt" passte er großartig (dass er auch den Blaumaskenträger UND teilweise Caussimon sprechen musste, nur das erregt meinen Widerwillen) und kam Marais' Originalstimme sogar näher als viele Andere. Klinger ist ungeschlagen, aber GGH, Schoenfelder oder Biederstaedt sind wahrlich keine Prachtbesetzungen, da wäre Marquis weitaus geeigneter gewesen.

Schauspielerisch war Marquis als Fandor sicher überzeugend, wirkte auf mich aber schon beim ersten Sehen als Kind etwas voice-over, weil der Bruch zu Klinger einfach zu groß war. Natürlich muss man Brunnemann dankbar sein, dass er hier nicht wieder GGH nahm; aber unter den damaligen "Vielsprechern" im Heldenfach hätte ich Niendorf origineller gefunden.

Silenzio
Moderator

Beiträge: 21.390

04.04.2023 22:31
#230 RE: Bedauerlich seltene Einsätze Zitat · antworten

Niendorf? Um Gottes Willen! Der würde viel zu glatt und langweilig für Jean Marais klingen.

berti


Beiträge: 17.847

04.04.2023 22:47
#231 RE: Bedauerlich seltene Einsätze Zitat · antworten

Zitat von Silenzio im Beitrag #230
Niendorf? Um Gottes Willen! Der würde viel zu glatt und langweilig für Jean Marais klingen.

"Langweilig" klang er zu dieser Zeit sicher öfter, was aber oft daran gelegen haben dürfte, dass er häufig stereotyp besetzt wurde. In interessanteren Rollen (etwa Rod Taylor in "36 Stunden", Michael Gough in der Kinosynchro der "Todeskarten des Dr. Schreck" oder Robert Shaw in "Liebesgrüße aus Moskau") wirkte er auf mich alles andere als "langweilig".
Natürlich muss man bedenken, dass Fandor im dritten Teil (noch) weniger zentral ist als im zweiten (der Schwerpunkt verschob sich immer mehr in Richtung Juve), aber ganz so undankbar wie manche andere Niendorf-Rolle aus dieser Zeit wäre er allemal nicht gewesen.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 15.228

05.04.2023 09:13
#232 RE: Bedauerlich seltene Einsätze Zitat · antworten

Ich habe schon überlegt, ob ich eine flammende Verteidigungsrede für Niendorf schreibe, aber das habe ich bei anderer Gelegenheit ja schon ausreichend getan.
Nur liegt auch er gar nicht ideal auf Marais (wenn auch nach dem Ausschnitt aus "Ritter der Nacht" immer noch besser, als ich es vermutet hätte), weshalb er für genauso einen großen Bruch gegenüber Klinger gesorgt hätte und es also keine Verbesserung wäre. (Ja, mich haben die Umbesetzungen innerhalb der Reihe schon als Kind ungeheuer gestört.)

Gruß
Stefan

Oliver Laurel


Beiträge: 368

26.08.2023 12:04
#233 RE: Bedauerlich seltene Einsätze Zitat · antworten

Der Gangster- Thriller Primecut, in Deutschland unter dem bescheuerten Titel Die Professionals veröffentlicht, ist zwar ein filmischer Totalausfall, aber Wolfgang Kieling für Gene Hackman hat mir durchaus gefallen. Schade, dass er Hackman nur in diesem Machwerk sprechen durfte.

Samedi



Beiträge: 17.495

24.09.2023 20:15
#234 RE: Bedauerlich seltene Einsätze Zitat · antworten

Norbert Langer auf Simon Williams.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 15.228

18.11.2023 08:52
#235 RE: Bedauerlich seltene Einsätze Zitat · antworten

Mogens von Gadow für einen kleinen, dicklichen, komischen Charakter - das klingt nicht nach einer originellen Besetzung. Und trotz allen Klischees wünschte ich mir, er hätte öfter als bei nur einer Schmalfilm-Synchronisation ("Claws for Alarm") die Gelegenheit bekommen, Porky Pig/Schweinchen Dick zu sprechen.
Das Gros abseits von Gross (aua, was für ein Wortwitz) war entweder ebenso unoriginell besetzt oder aber wiederum so abwegig (Maire, Hess!), dass es darauf nicht angekommen wäre - und Gross selbst war leider eher nervig als sympathisch. Gadow dagegen sprach Porky überraschend und angenehm normal, weitaus weniger chargierend als bspw. viel später Joe Pesci. Ganz abgesehen davon, dass er ein großartiger und meiner Meinung nach häufig unterschätzter Schauspieler ist.

Gruß
Stefan

Nyan-Kun


Beiträge: 5.002

18.11.2023 14:07
#236 RE: Bedauerlich seltene Einsätze Zitat · antworten

Mogens von Gadow für Schweinchen Dick hab ich noch nie gehört, stelle ich mir aber ganz interessant vor.

Samedi



Beiträge: 17.495

13.12.2023 18:23
#237 RE: Bedauerlich seltene Einsätze Zitat · antworten

Tilly Lauenstein hätte ich gern öfter auf Marie Windsor gehört. Für mich die Idealstimme.

Nyan-Kun


Beiträge: 5.002

06.01.2024 13:48
#238 RE: Bedauerlich seltene Einsätze Zitat · antworten

Wo ich zuletzt wieder Monk geschaut habe.

Udo Schenk für Stanley Tucci hätte es ruhig öfters geben können. Mit Schenk wirkte Tucci wie ich finde schon "geerdeter", ruhiger und autoritärer, aber dennoch lässig genug. Fand insofern diese Kombi auch in "Terminal" ganz große Klasse. Die Fälle wo Schenk zum Einsatz kam waren aber dann doch mehr Fälle, wo Lutz Mackensy denke ich eine Spur zu drüber oder schrill gewesen wäre.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 15.228

09.01.2024 23:36
#239 RE: Bedauerlich seltene Einsätze Zitat · antworten

Klaus Schwarzkopf für Bernard Blier

Ich bedaure ohnehin, dass Schwarzkopf ab den 60ern so wenig synchronisierte, denn er war so vielseitig einsetzbar wie beständig großartig. Für Blier aber war er eine der seltenen perfekten Besetzungen, bei denen für mich nur noch Günter Grabbert mithalten kann. Da hatte von Molo mal wieder ein glückliches Händchen.

Gruß
Stefan

iron


Beiträge: 5.216

23.01.2024 22:28
#240 RE: Bedauerlich seltene Einsätze Zitat · antworten

Unlängst habe ich "Der stolze Rebell" gesehen. Werner Peters für Alan Ladd hat mir sehr zugesagt. leider wurde er lt. DSK nur in dem einen Film auf ihn besetzt.:/

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