Hmmm... das ist eigentlich gar kein gutes Zeichen, denn...
1) ...es deutet EVENTUELL darauf hin, dass sie kein Gefühl für die Eigenständigkeit einer Synchronisation hat (sprich: nicht die Nachahmung, sondern etwas Deutsches erreichen) 2) ...wenn es stimmt, was sie sagt, oh Gott... oh Gott... dann zittere ich aber vor'm neuen Jahr...
Wen meinst du mit Erzähler? Den, der immer die Schilder und allsowas vorliest? Das waren bislang, wenn ich mich nicht verzählt habe:
Butz Combrinck (100x) Ivar Combrinck (79x) Thomas Albus (19x) Willi Röbke (6x) Randolf Kronberg (5x) Gunnar Möller (5x) Ulf J. Söhmisch (4x) Niko Macoulis (3x) Ulrich Bernsdorff (2x) Reinhard Brock (2x) Crock W. Krumbiegel (2x) Ulf-Jürgen Wagner (2x) Ulrich Frank (1x) Michael Gahr (1x) Norbert Gastell (1x) Klaus Kessler (1x) Tobias Lelle (1x) Berno von Cramm (1x) Tonio von der Meden (1x) Fritz von Hardenberg (1x)
Die Fälle, in denen es eindeutig als Gedankenstimme einer Figur zu hören sein soll, nicht mitgezählt.
Gruß, Tobias -- "Diese Signale wurden gesendet, um auf sie aufmerksam zu machen."
@chris: Wie kommst du da eigentlich drauf? Es liest sich irgendwie witzig, so aus den Fingern gesaugt an den Haaren herbeigezogen auf den eher seltenen Kleinrollensprecher Wiedergott zu tippen.
Dieses Vorlesen der Schilder nervt auf die Dauer. Es reicht doch aus, wenn das als Untertitel eingeblendet wird. Aber wahrscheinlich soll das für die Kinder sein, die mit 6 oder 7 Jahren zwar noch nicht lesen können aber schon vor der Glotze sitzen (das wahr bei mir nicht so, kleine Anmerkung am Rande)
Und in der Folge wo Homer diese Puppe als seine "Vertretung" einsetzt mit dem Cassettenrecorder wo er dieses "Ich arbeite hart für mein Geld..." drauf aufgenommen hat und dieser dann nach Überhitzung durchbrennt sagt der auch noch "Cassette umdrehen"... Als würde eines solcher oder ähnlicher Geräte sowas machen^^
In Antwort auf:Und in der Folge wo Homer diese Puppe als seine "Vertretung" einsetzt mit dem Cassettenrecorder wo er dieses "Ich arbeite hart für mein Geld..." drauf aufgenommen hat und dieser dann nach Überhitzung durchbrennt sagt der auch noch "Cassette umdrehen"... Als würde eines solcher oder ähnlicher Geräte sowas machen^^
Also an der Stelle vielleicht lieber über eine sinnlose Übersetzung des bekannten "She works hard for the money" in der Homerfassung "I work hard for the money" nachdenken... Wenn ich mich recht erinnere, ist das auch im Original mit Sprache gewesen.
Zitat von SchöniDieses Vorlesen der Schilder nervt auf die Dauer. Es reicht doch aus, wenn das als Untertitel eingeblendet wird.
Um Himmels Willen, bloß nicht!!! Untertitel sind so ziemlich das Dämlichste, was man in einer solchen Situation machen kann. In der Regel ist das Vorlesen von Schildern, Briefen oder Zeitungsausschnitten tausendmal besser als die halbherzigen Untertitel. Man sollte jedoch - im Gegensatz zur Unart bei den Simpsons oder Futurama - die Vorleserei dramaturgisch in die Synchronisation einarbeiten. In einer Simpsons-Folge fuhren die Gelben beispielsweise durch Afrika und entdeckten am Straßenrand diverse Wahlplakate des dortigen Präsidenten. Diese Plakate wurden von einer neutralen Stimme vorgelesen, wodurch es genauso gekünstelt wirkte wie Untertitel (nur, dass wenigstens nicht das Bild verschandelt wurde). Die bessere Lösung wäre gewesen, die verschiedenen Schilder von den Simpsons vorlesen zu lassen. Dem Zuschauer wäre es gar nicht aufgefallen, dass hier in der Synchronisation zusätzlich Text zu hören ist, da man die ganze Zeit über nur das Fahrzeug auf der Straße und die Schilder sah.
So wird's ja Gott sei Dank auch oft gelöst. Aber gerade bei den Simpsons sind oft in Schildern Witze versteckt, die halt so versteckt sind, dass sie nur der Zuschauer überhaupt sieht. Da gibt's häufig genug gar keinen, der sie innerhalb der Logik der Handlung lesen könnte.