Schon, aber ob Nitschke es verloren hat? Das ist schon ein Schubladendenken. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das noch abrufen könnte. Aber ich will ihn hier gar nicht als DIE Lösung hinstellen. Ich glaube nur, dass er passen könnte - wenn man von Dannebergs Klang ab Anfang 60 ausgeht und nicht von Hills eigener Stimme.
Oh, Solbach kann den soften Tonfall ganz leicht herstellen. Guck im Duden mal unter "Sonnyboy" nach. Das auf dem Foto ist Solbach. Kann sehr lieblich klingen. Aber wir wollen unseren Hill doch eh etwas männlicher als den O-Ton.
Und Schubladendenken? Aha. Nee. Es ist für Nitschke nur ein recht weiter Weg zum gewünschten Ziel. Das geht einfacher. Was er alles kann, muss man nicht wieder aufkochen, hab ihn selbst unlängst gelobt.
Hehe. Ja, leider. Der wäre nebenbei eine famose Wahl. Und hätte so zum Abschluss nochmal ein schönes Großprojekt. Vielleicht mag er ja. Ansonsten Jacques Breuer. Der kann auch das leichte Fach.
Erich Räuker klingt interessant, hat ne gewisse Coolness und auch das nötige Stimmalter. Egger wäre zwar hier näher dran als an Akroyd oder Schwarzenegger, aber m.E. immer noch zu jung und zu wenig spitzbübisch, sondern leider oft verkrampft und gedrückt. Es sei denn er löst sich mal von den Imitationsfesseln, dann klingt er viel flexibler - aber nicht mehr nach Danneberg sondern nach irgendeinem jugendhaften Typ mit Baritonstimme.
Für mich war Peter Flechtner schon immer eine Art moderner Thomas Danneberg. Das würde in dieser Serie doch wunderbar funktionieren oder irre ich mich?
Zitat von Psilocybin im Beitrag #310Für mich war Peter Flechtner schon immer eine Art moderner Thomas Danneberg. Das würde in dieser Serie doch wunderbar funktionieren oder irre ich mich?
Von der Spielfreude her, ist Flechtner aufjedenfall der geistige Nachfolger von Thomas Danneberg. Auf Hill kann ich mir ihn so Semi gut vorstellen. Würde wohl passen, aber das Wahre wäre es nicht. Dann doch lieber Bernd Vollbrecht.