Wenn ich es richtig verstanden habe, war mit "Alternativen" auch nicht unbedingt gemeint, dass X und Y auf dieselben Schauspieler/Rollen gleich gut passen, sondern eher, dass sie akustische Parallelen aufweisen. Das wäre dann auch möglich, wenn sie verschiedenen Generationen angehören.
Was sollte das Wort "Alternative" denn sonst bedeuten? Wenn Klaus Sonnenschein keine Zeit hat, Gene Hackman zu sprechen, könnte ihn auch Hartmut Neugebauer sprechen. Ergo ist er eine gute Alternative.
Zitat von Silenzio im Beitrag #1132Macht nu keine Wissenschaft draus. :D
Ich würde es so aufteilen: - "Gute Alternativen" für Fälle, wo A und B sich akustisch durchaus ähneln - "Totale Stimmähnlichkeit???" für Sprecher, die sich extrem ähneln und die man nur schwer (oder gar nicht) unterscheiden kann - "die auf die selben Schauspieler passen" wären Beispiele, bei denn A und B sich einige Schauspieler teilten, selbst wenn sie eigentlich nicht ähnlich klingen (Wolfgang Lukschy & Heinz Engelmann, Herbert Weicker & Klaus Miedel, Hans-Werner Bussing & Joachim Höppner) - "heutige Stimmdoubles": heute aktive Leute, die von der Stimme oder Diktion bestimmten Größen früherer Zeiten ähneln, die schon lange tot (oder zumindest nicht mehr aktiv) sind
Keine Ahnung, ob das "wissenschaftlichen" Kriterien genügen würde.
Ich finde es jetzt nicht so tragisch, dass sich die beiden Threads teilweise überschneiden.
Eine bekannte Stimmähnlichkeit liegt ja bei TNW und Arne Elsholtz vor. Eine gute Elsholtz-Alternative bei Realfilmen ist er für viele aber trotzdem nicht.
Zumindest zwischen den ersten beiden gibt es sicher viele Überschneidungen. Stimmähnlichkeit empfinden sicher viele; aber ob diese als "total" eingestuft wird, ist eine andere Sache.
Zitat von berti im Beitrag #1135Stimmähnlichkeit empfinden sicher viele; aber ob diese als "total" eingestuft wird, ist eine andere Sache.
Streng genommen ist "Totale Stimmähnlichkeit" sowieso ein Paradoxon. Denn wenn es "total" wäre, dann wären die Stimmen nicht "ähnlich", sondern identisch.
Und wie stark die Stimmähnlichkeit ist, variiert ja auch von Film zu Film und von Rolle zu Rolle. Auch bei TNW oder Bernd Egger.
Mal abgesehen von den Verständnisfragen: Könnte man diesen Thread nicht einfach in "Stimmähnlichkeiten" oder sowas Ähnliches umtaufen? Darum ging es mir ja eigentlich. Bei dem aktuellen Titel muss ich mir immer an den Kopf fassen, wenn der Thread mal wieder nach oben rutscht.
Genau derselben Meinung bin ich auch. Bei "Chip und Chap" in der Folge "Flasch, der Wunderhund" dachte ich zuerst, Engelbert von Nordhausen spricht Flasch, aber es war tatsächlich Lutz Riedel.