Ist jetzt zwar keine Stimmähnlichkeit zwischen Synchronsprechern aber passt dennoch irgendwie:
Zwischen Wolfgang Wagner und dem Sänger der Band "Schandmaul" Thomas Lindner besteht schon eine gewisse stimmliche Ähnlichkeit. Vor allem da beide eine rauchige Stimme haben und auch auf die gleiche Art und Weise theatralisch sprechen bzw. singen.
Ich habe gerade den Film "Wunder einer Winternacht" gesehen. Mir ist dort die Stimme von Gerhard Hinze als Dorf-Tischler aufgefallen. Er klingt dort genau wie Thomas Petruo als Biff Tannen in Zurück in die Zukunft.
Ich kann leider nichts über die von dir bemerkte Stimmähnlichkeit sagen, da ich Hinze nicht gut genug im Ohr habe, aber wie kommt es, dass du diesen in meiner Erinnerung sehr schönen Weihnachtsfilm schon jetzt schaust? (:
In der heute erschienenen Synchro zur Serie Shy ist mir eine gewisse Stimmähnlichkeit zwischen Melina Witez und Claudia Schmidt aufgefallen. Witez spricht dort einen kleinen Jungen und dies klingt meines Erachtens nach wirklich sehr ähnlich zu dem wie Claudia Schmidt in der Vergangenheit vergleichbare Rollen gesprochen hat.
Ich hätte bei Thomas Wolff eher eine Ähnlichkeit zum GGH der 80er gehört (als seine Stimme schon langsam anfing, brüchiger zu werden, aber noch nicht total in die Höhe ging).
Zitat von funkeule im Beitrag #1386Vorhin bei Unter uns fiel mir diese Telefonstimme auf. Mal hören/sehen ob jemand ähnliches heraushört. Sprecher/Darsteller aktuell noch nicht genau ermittelbar. Irgendwas mit Jasper.
Zitat von Der Synchronguru im Beitrag #1416Ist das nur meine Ansicht, oder klingt Thomas Wolff (Ohne Nero!) sehr nach Michael Rüth? Wenigstens in M*A*S*H.
Ja, aber nur in ganz bestimmten Tonlagen...Rüth ist wesentlich kauziger.
Zitat von Koboldsky im Beitrag #1417Ich hätte bei Thomas Wolff eher eine Ähnlichkeit zum GGH der 80er gehört (als seine Stimme schon langsam anfing, brüchiger zu werden, aber noch nicht total in die Höhe ging).
Ich weiß was du da hörst, aber viel Ähnlichkeit ist da mE nicht. Man muss auch festhalten, dass Wolff und Hoffmann zwei ganz grundverschiedene Stimmtypen sind. Ersterer gehört eher in so eine "Krawallo-Proleten"-Schiene eines Schlages von Belle, Piper usw. Da passt GGH ja nun gar nicht herein.
Ein klassisches Beispiel für Vater-Sohn-Stimmähnlichkeit (und optische dazu) waren Walter und Dietmar Richter-Reinick. Beides wurde beim Sohn mit zunehmendem Alter umso größer, auch wenn er für gewöhnlich weitaus exaltiertere Rollen sprach als Walter, der (zeitgemäß) eher auf den schrulligen Patriarchen abonniert war. Wenn man Dietmar aber im Fernsehschwank "Ferienheim Bergkristall" hört, ist es geradezu frappierend (und wahrscheinlich volle Absicht, denn der Sohn wandelte hier auf den Spuren des Vaters, der in seinen letzten Arbeitsjahren häufiger im Fernsehtheater auftrat).