Zitat von DarkMarc im Beitrag #1348Kürzlich sah ich den Film "The Roommate", da hatte mich Boris Tessmann auf Billy Zane stark an Ulrich Gressieker erinnert (war bisher allerdings nur in dem Film so).
Das habe ich zwar schon öfter hier gelesen, aber irgendwie nehme ich das nie wirklich so wahr, die beiden haben mMn eigentlich so gut wie keine Stimmähnlichkeit. Vielleicht liegt es aber auch daran, weil mir Tessmann selbst immer nur schwer im Ohr bleibt und mir deswegen die Referenz fehlt.
Mir ist eine direkte Stimmähnlichkeit zwischen den beiden auch nie aufgefallen, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass Tessmann in etwa wie Gressieker klingen kann, wenn man es drauf anlegt.
Okay - ein bisschen Lubowski ist auch noch drin. Aber mehr Gressieker ;)
Hab' mir Tessmann grade aber auch nochmal besser draufgeschafft! Und ja - auch da gibt es Ähnlichkeiten zu Gressieker. Er klingt reifer als Scheffel. Diese Reife fehlt Scheffel zur "Totalen" Stimmähnlichkeit. Hier punktet Tessmann! Aber bei der Modulation und den markanten Tönen bin ich nach wie vor bei Scheffel mit der größeren Ähnlichkeit.
In den drei fenix-Spots (am Meisten im zweiten aus d.J.2018) macht sich ansatzweise die Stimmfarbe von Gressieker bemerkbar, finde ich. In den Synchrondemo-Clips imho nicht mehr, was vllt. auch daran liegt dass ich seine Stimme vorwiegend aus betont lässigen oder harten Rollen kenne. Dafür höre ich persönlich ganz kurz während "...und habe die andere versetzt" Martin Umbach im "Clooney-Modus"...
Ich würde sagen, dass Tessmann nahe an UG dran ist (obwohl ich die Beiden gut auseinander halten kann), als Frank Schaff, aber für theoretische Nachsynchros würden die akustischen Gemeinsamkeiten mE. ausreichen, was ich mit einschränkungen auch von Oliver Scheffel zutreffen könnte - obwohl mir bestimmt andere Stimmen, die ihm und denen er ähnelt, irgendwo und irgendwann auffallen würden!;))
Zumindest Anfang der 2000er klangen Arianne Borbach und Schaukje Könning, sich ziemlich ähnlich. Sie wurden auch öfters auf die selben Schauspielerinnen besetzt.
Zumindest in der Serie "Ein Haus mit tausend Gesichtern" klingt Mario von Jascheroff wie eine junge Ausgabe von Wolfgang Ostberg. Ist natürlich auch genau der Typus Schauspieler, den Ostberg viele Jahre bediente.