Zitat von iron im Beitrag #1305Ist hoffentlich nicht schon jemandem eingefallen: Beim jüngeren Hartmut Reck (in den 70ern und 80ern und bevor seine Stimme in seinen letzten lebensjahren deutlich alterte) und Joachim Kemmer bestand - und besteht höchstwahrscheinlich ohne Vorwissen und Nachschauen noch immer - bei mir hohe Verwechslungsgefahr!:O;))
Das scheint nicht nur dir so zu gehen! Denn vor vielen Jahren wurden Reck in einigen Listen Kemmers Rollen in "Mein Name ist Nobody" und "Zwei außer Rand und Band" zugeschrieben.
Habe ich vor Kurzem auch gesehen bzw. Michael Cramer gehört! Bei seiner Stimme und seiner Sprechweise kam mir plötzlich Lutz Riedel für Timothy Dalton als Bond in den Sinn... LR wäre damals bestimmt ein perfektes Double gewesen, hätte es in "Frühstück bei Tiffany" fehlende Szenen mit George Beppard gegeben (oder für andere Sprechrollen Cramers rund um die Entstehungszeit dieses Filmklassikers.
Zitat Das scheint nicht nur dir so zu gehen!
Freut mich zu lesen, berti! Falls du mich missverstanden haben solltest: Ich hatte natürlich gemeint, dass das Beispiel hoffentlich noch nicht gepostet wurde.
Die Ähnlichkeit Cramer <-> Riedel ist ein alter Hut. Ich hatte deswegen damals nach dem Tode Klaus Kindlers bereits Riedel als neue Eastwood-Stimme vorgeschlagen. So alt ist der Hut schon.
Zitat von iron im Beitrag #1308Falls du mich missverstanden haben solltest: Mit habe ich natürlich gemeint, dass das Beispiel hoffentlich noch nicht gepostet wurde.
Das hatte ich schon so verstanden. Ob dieses Beispiel hier tatsächlich schon erwähnt wurde, kann ich nicht sagen (auf die Suchfunktion ist leider nicht immer Verlass).
@Chow:Ja sicher! Aber in FbT ist es mir gemeinsam mit "moviefreak" (erneut) besonders aufgefallen! Ich würde annehmen, dass die Ähnlichkeit des "60er-Cramer" mit dem "80er-Riedel" schon um 1970 deutlich weniger geworden wäre (oder es hängt von ihren Rollen ab).
Wenn beide tiefer sprechen, hören Julian Bayer und Nico Sablik sich verdammt ähnlich an.
Passt vielleicht nicht hundertprozentig, aber das Lachen der italienischen Synchronsprecherin Laura Lenghi erinnert mich immer total an Claudia Urbschat-Mingues in ihren ersten Synchronjahren:
Die junge Solveig Duda hat eine enorme Ähnlichkeit mit Ilena Gwisdalla. Das ist mir beim erstmaligen Anschauen von "Hocus Pocus" (1993) aufgefallen, indem Duda laut SK auf einer Rolle zu hören war. Ich war während dem Schauen ganz perplex, weil ich meinte Gwisdalla zu hören, obwohl ich wusste, dass Sie es zeittechnisch einfach nicht sein kann.
Hmmm - als jemand der Ilena aktuell in einer Hauptrolle aufnimmt (und entsprechend jeden ihrer Töne im Ohr hat) und aktuell "Hocus Pocus" mit seinem Sohn angesehen hat, muss ich sagen - ich weiß in etwa, was Du meinst. Ist eine ähnliche Richtung, ja. Trotzdem klang Solveig damals wesentlich "weicher" und etwas "wärmer". Ilena klingt heute "spezieller - herber". Ohne Wertung, nur um den Unterschied klarzumachen. "Perplex" ist da schon ein starkes Wort ;) ;) ;)
Ja, du hast recht, dass war etwas extrem ausgedrückt. Trotzdem, ich war in diesem Moment regelrecht baff! Muss aber zugeben, dass ich Sie zuletzt vor 3-5 Monaten hörte und Sie daher nicht so gut im Ohr haben kann wie du. :)