Anja Kling ähnlichkeit mit Philine Peters-Arnolds Robert Stadlober ähnlichkeit mit Torsten Michaelis Suzanne von Borsody ähnlichkeit mit Joseline Gassen Wolff von Lindenau ähnlichkeit mit Erik Borner
"Was???" werden jetzt einige sicher denken - aber nachdem ich gestern nochmal den wunderbaren "Beverly Hills Cop Teil 1" gesehen habe, stellte ich überraschend fest, dass der hier noch jung klingende Uwe Paulsen einige stimmliche Parallelen zum jüngeren Andreas Fröhlich (den der 80er) hat.
Für mich hat Uwe Paulsen eigentlich mehr mit Wolfgang Ziffer gemeinsam, weshalb ich die beiden bei Synchros aus dieser Zeit kaum unterscheiden kann. Hörst du da keine so große Ähnlichkeit?
Ne, komischerweise nicht, obwohl ich diese Verbindung nachvollziehen kann, da die stimmliche Richtung eine Ähnliche ist. Ziffer klingt für mich aber immer so ein bisschen nach "nicht von dieser Welt", vielleicht verwischt diese Assoziation daher die stimmliche Ähnlichkeit bei mir? Zu Paulsen/Fröhlich muss ich natürlich hinzufügen, dass es keine "zum Verwechseln ähnlichen Stimmen sind", dafür ist Fröhlich auch in den letzten 25-30 Jahren immer rauher geworden. Mir fielen nur einige stimmliche Parallelen in der Stimmfarbe mit Paulsen auf, vor allem zum jungen Fröhlich der Mitte/Ende 80er-Phase.
Zitat von berti im Beitrag #1266Für mich persönlich ähnelten sich eher Andreas Fröhlich und Tobias Meister einige Zeit sehr, bevor sie heiserer wurden.
Ah endlich einer der es auch so sieht. Besonders wenn Meister und Fröhlich rollenbedingt hysterisch oder "weinerlich" werden, können sie sich schon ähneln. Die ziehen dann auf eine ziemlich ähnliche Weise die Stimme nach oben, da fällt es mir immer besonders auf. Und Meister übernahm ja in Teil 2 Paulsens Part, was mir persönlich auch gar nicht so groß auffiel, vielleicht hat man das bei den Verantwortlichen auch so gesehen. Kurioserweise ähnelt Simon Jäger Andreas Fröhlich auch auf eine gewisse Art, die zumindest so groß ist dass ich beide in Filmen aus den 90ern sehr häufig verwechsele. Zwischen Jäger und Meister hingegen höre ich nicht den Funken einer Ähnlichkeit, bzw. verwechselt habe ich die noch nie...
Am ehesten konnte ich damals noch eine Ähnlichkeit zwischen Fröhlich und Jäger hören. Ansonsten klingen die für mich auch alle ideal. Uwe Paulsen ist für mich dagegen nur schwer mit einer anderen Stimme zu vergleichen.
Bei Jäger und Fröhlich bestand für mich früher auch eine stärkere Ähnlichkeit. Witzig, dass alle drei Sprecher in früheren Jahren mit ihren "weicheren" und "helleren" Stimmen eine gewisse Ähnlichkeit untereinander hatten, später alle kratziger/heiserer wurden und sich gerade dadurch stimmlich auseinander entwickelt haben.
Mir fällt da noch ein wie sehr sich damals Torsten Sense und David Nathan ähnlich geklungen hatten, so bis in den 90ern. Meine auch, dass dies hier oder woanders auch schon erwähnt wurde. Die haben sich bekanntlich auch extrem weit auseinanderentwickelt. Nathan hatte da in den 2000ern einen Bruch gehabt und wurde im Laufe der Jahre immer tiefer. Senses Stimme wurde als ich sie zuletzt hörte verbrauchter und siffiger, behielt jedoch seine "stimmliche Grundlage". Zumindest kann man den jüngeren und den älteren Sense von der Stimme her noch in Verbindung bringen, wenn man genauer hinhört.
Ich finde, man muss auch klar zwischen dem jüngeren und dem älteren, sehr heiser gewordenen Uwe Paulsen (ab ca. Mitte der 90er-Jahre) unterscheiden. Letzterer hatte aus meiner Sicht eine starke Ähnlichkeit mit dem heutigen Friedhelm Ptok.
Da gehe ich mit Ludos Meinung konform. Da sehe ich persönlich keine so große Ähnlichkeiten. Hatte Ziffer vom Typ (nicht die Stimme an sich) her auch mehr in Richtung Ziesmer eingeordnet. Womöglich hatte ich deshalb die beiden nie wirklich richtig in Verbindung gebracht.
Ja, ganz klar, Uwe Paulsen muss man eindeutig in die Epochen vor und nach seiner Stimmveränderung einordnen. Und auch ganz klar - der junge Uwe Pausen hatte sogar eine frappierende Ähnlichkeit mit Wolfgang Ziffer. Wirklich zum Verwechseln ähnlich! Der Ältere hingegen hatte sogar eine gewisse Ähnlichkeit mit Michael Habeck. So zu "Cool Runnings"-Zeiten.
Und zu Fröhlich, Meister und Jäger kann ich auch nur sagen - sonderlich ähnlich oder gar zum Verwechseln ist da nichts. Klar ist bei allen etwas Raues, manchmal heiseres und eine ähnliche Tonhöhe gegeben. Dadurch entsteht dieser Eindruck wohl. Aber jeder ist auf seine eigene Weise markant.