9/11: perfektes Gehör Witzig-trauriges Ergebnis. Nicht, weil ich bei Winslet und Bibi Blocksberg falsch geraten habe, sondern wegen... Naja, wer's herausfindet, hat was zum lachen oder trauern.
Falls es dazu kommen sollte, wird man ihm wahrscheinlich in einem Thread auf http://www.redditbeans.de (ein Subreddit) fragen stellen können. Also nur, dass ihr Bescheid wisst. FYI: Moritz Bleibtreu hat im Game Plus #19 auf dem Kanal über seine Synchronisation bei Just Cause 3 und allgemeine Snychronisation geplappert.
Danke für diesen Beitrag, der trotz seiner (notwendigen) Kürze den "Mann hinter den 1000 Gesichtern" greifbar macht! Angesichts seines erwähnten Zigarettenkonsums wundert einen die Stimmveränderung natürlich nicht mehr. Die Enthüllung im letzten Satz könnte allerdings für so manche Genre-Fans einen Schock bedeuten: Ob GGH insgeheim auch Agentenfilme verabscheute?
Zitat von berti im Beitrag #2230Die Enthüllung im letzten Satz könnte allerdings für so manche Genre-Fans einen Schock bedeuten: Ob GGH insgeheim auch Agentenfilme verabscheute?
Gute Frage. Dass Arnold Marquis keine Western mochte, wurde allerdings auch schon im "Stichtag" vor 4 oder 5 Jahren gesagt. Man hätte es zwar nicht gedacht, aber so ist das manchmal.
Dabei fällt mir ein, dass Friedrich Schoenfelder auch keine Operetten mochte und hat trotzdem 2001 bei einer Operettenveranstaltung in Wittenberge in Brandenburg mitgewirkt, was in einer Ausgabe der Sendung "Höchstpersönlich" und auch so im Fernsehen zu sehen war. Darauf angesprochen, warum er es dann überhaupt mache, bemerkte er, dass man eben als Schauspieler auch manchmal Sachen machen müsse, die einem nicht so einen Spaß machen.
Ich glaube, dass die Schauspieler, die immer nur die Rollen spielen/sprechen, die ihnen gefallen, in der Minderheit sind - häufig trotz ihrer Popularität. Schließlich wird man oft ja auch für ein Image geliebt, für eine Schublade. Da ist es dann oft umso bemerkenswerter, wie professionell gearbeitet wird. Das gehört eben auch zum Beruf dazu. Leider (oder gottseidank) ist das ja nicht immer so, wie man es sich vorstellt.
Zitat von fortinbras im Beitrag #2233Ich glaube, dass die Schauspieler, die immer nur die Rollen spielen/sprechen, die ihnen gefallen, in der Minderheit sind - häufig trotz ihrer Popularität. Schließlich wird man oft ja auch für ein Image geliebt, für eine Schublade. Da ist es dann oft umso bemerkenswerter, wie professionell gearbeitet wird. Das gehört eben auch zum Beruf dazu. Leider (oder gottseidank) ist das ja nicht immer so, wie man es sich vorstellt.
Natürlich nicht. Du hattest vor einiger Zeit erwähnt, dass Friedrich Schoenfelder dem Horrorfilm auch eher skeptisch gegenüberstand, obwohl er mit Peter Cushing und Vincent Price zwei Stars dieses Genres öfter synchronisierte. Marquis allerdings war im Western sehr stark vertreten, und zwar sowohl in der amerikanischen als auch in der europäischen (speziell italienischen) Variante und wurde komischerweise besonders stark mit John Wayne assoziiert, der eben besonders damit verbunden war. Insofern könnte es vielleicht für manche ein Schock sein.