Ausgerechnet bei Lutz Schnell ist dass Interview leider nur 13 Minuten lang ? Schnell hätte ich stundenlang zuhören können & hätte liebend gerne mehr Fragen & Anekdoten (vor allem zur WTR) gewünscht.
Aber natürlich ist es ein tolles Interview geworden & schön weiter so Media-Paten.
Zitat von Nyan-Kun im Beitrag #4698Um ehrlich zu sein hatte ich nicht das Gefühl gehabt als hätte Lutz Schnell irgendwie mehr zu sagen gehabt.
Dass erklärt wohl auch einiges, dass es von Schnell nicht so viele Interviews gibt’s & zum Beispiel ein Charles Rettinghaus oder Boris Tessmann hätte locker die eine Stunde Marke geknackt.
Lutz Schnell. Mit diesem Herren verbinde ich viel Nostalgie und einen tollen Sprecher mit einem breitem Repertoire an Stimmfarben. Wie genial er damals in Weihnachtsmann und Co. KG den Kobold Gugor gesprochen hat, war echt herrlich. Schönes Interview.
Dieses Interview hätte von mir aus zumindest noch etwas länger ausfallen können. Es hat mich etwas gewundert, dass seine Verknüpfung mit dem "Tim & Struppi"-Universum kein Thema war. Und umgekehrt, dass er sich noch an "Teddy Ruxpin" erinnern konnte. Nach dem Ende des alten Tele 5 dürfte diese Serie ja praktisch in Vergessenheit geraten sein. Und bei der Aufzählung älterer Kollegen, von denen er "viel gelernt" habe, hätte ich eigentlich noch mit Hamburger Legenden wie Gottfried Kramer oder Manfred Steffen gerechnet. Was seine Antwort auf die Fragen nach dem X-en betrifft, so ist es interessant, dass auf er in der Sache zwar ähnlich geantwortet hat wie Andere vor ihm, aber eine treffende Metapher fand: dass diese Art der Aufnahme wegen des fehlenden persönlichen Kontakts auf ihn wie "Fabrikarbeit" wirkt, kann man sich absolut vorstellen!
Zitat von berti im Beitrag #4702Was seine Antwort auf die Fragen nach dem X-en betrifft, so ist es interessant, dass auf er in der Sache zwar ähnlich geantwortet hat wie Andere vor ihm, aber eine treffende Metapher fand: dass diese Art der Aufnahme wegen des fehlenden persönlichen Kontakts auf ihn wie "Fabrikarbeit" wirkt, kann man sich absolut vorstellen!
Diese Methapher kam mir in Hinblick auf Tobias Kluckert schon öfters in dem Sinn. Weiß nicht, ob ich das schon mal hier irgendwo so gesagt habe.
Bewundernswert, mit welcher Höflichkeit Lothar Blumhagen darüber hinweggeht, dass die Moderatorin ihn notorisch "Blumenhagen" nennt und Rainer Brandt ihm ins Wort fällt.
War das irgendwie vorher geprobt, wie die Fragen beantwortet werden? Die Frau wirkt doch etwas brüskiert, nachdem Rainer Brandt sie so gnadenlos mit seiner Demonstration gegen O-Ton abwatscht.
Bewundernswert, mit welcher Höflichkeit Lothar Blumhagen darüber hinweggeht, dass die Moderatorin ihn notorisch "Blumenhagen" nennt und Rainer Brandt ihm ins Wort fällt.
Vielleicht hat Lothar Blumhagen DESWEGEN dann die Entscheidung getroffen, keine Interviews mehr zu geben. Was ich im Übrigen nach wie vor sehr bedauerlich finde, da er mit Sicherheit auch viele interessante Dinge zu erzählen hätte.