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Dieses Thema hat 7.839 Antworten
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marakundnougat


Beiträge: 4.485

07.05.2023 14:10
#7501 RE: Interviews & sonstiger "Stuff" Zitat · antworten

Zitat von Donnie Darko im Beitrag #7499
Flamme war ein Tonmeister bei der BSG in Lankwitz.

Ah, also doch. OK

iron


Beiträge: 5.118

07.05.2023 20:13
#7502 RE: Interviews & sonstiger "Stuff" Zitat · antworten

Ich habe mich ebenfalls die meiste zeit gefragt, wer "Herr Flamme" ist! Ein origineller, witziger Signaturspruch, die sich Donnie da ausgedacht hat!:D:D

Nochmal kurz zurück zur : Ursula Heyer hat nebenbei erwähnt, dass sie Joan Collins "im Januar in Athen" sehen und Omar Sharif sich dort "selbst sprechen" würde. Auf welchen Film (oder welche Serie) hat sie sich damit wohl damit bezogen?:o
Im Sharif-Thread und in der DSK bin ich leider nicht fündig geworden...!

Markus


Beiträge: 2.422

07.05.2023 21:16
#7503 RE: Interviews & sonstiger "Stuff" Zitat · antworten

Zitat von iron im Beitrag #7502
Ursula Heyer hat nebenbei erwähnt, dass sie Joan Collins "im Januar in Athen" sehen und Omar Sharif sich dort "selbst sprechen" würde. Auf welchen Film (oder welche Serie) hat sie sich damit wohl damit bezogen?:o
Im Sharif-Thread und in der DSK bin ich leider nicht fündig geworden...!


In einem Joan-Collins-Porträt aus der Zeit steht dazu:

Zitat
In her future is an informational TV series with Omar Sharif. ''I`m very interested in astrology, and when I was asked to be involved in the series-a 13-part half-hour show-I jumped at it, because I`ve always said, `Why doesn`t somebody do a show on astrology?` ''

The series also stars Gordon Jackson, late of ''Upstairs, Downstairs.''

''He`s playing a butler,'' she says roguishly, tongue firmly in cheek.

''And we`re shooting in this horribly boring city: Paris!''



Diese Serie kann ich aber auch in den Filmographien nicht finden, laut einem Sharif-Artikel hieß sie "Folgen Sie Ihren Sternen". Scheint eine sehr obskure Produktion gewesen zu sein. Merkwürdig, dass Sharif sich dafür selbst synchronisieren sollte.

Gruß
Markus

Donnie Darko
Moderator


Beiträge: 8.087

07.05.2023 21:20
#7504 RE: Interviews & sonstiger "Stuff" Zitat · antworten

Ein origineller, witziger Signaturspruch, die sich Donnie da ausgedacht hat!

Hab' ich mir nicht ausgedacht. Das war ursprünglich ein Zitat von Arne Elsholtz aus einem alten TV-Beitrag über Synchronisation.

iron


Beiträge: 5.118

07.05.2023 22:28
#7505 RE: Interviews & sonstiger "Stuff" Zitat · antworten

Ja...! Entschuldige bitte,ich hatte mich blöd ausgedrückt! Ich hatte mir eigentlich schon gedacht, dass du aus vorhandenen Sprüchen einen passenden genommen hast. Geht ja auch nicht anders, wenn du ein Signaturzitat haben wolltest.
Besser hätte ich etwa geschrieben "[...]ausgewählt, oder ausgesucht hast"...!

Markus: Danke dir für deine interessante, einleuchtende Beantwortung meiner Frage!:)

Begas


Beiträge: 2.575

08.05.2023 09:14
#7506 RE: Interviews & sonstiger "Stuff" Zitat · antworten

Die Rettinghaus'schen Unterhaltungen sind immer ganz nett, aber mir fiel auf, dass sich seine Verbitterung (Bezahlung, Umbesetzung bei Schauspielerin usw.) auch stark auf den Interviewverlauf und die Grundstimmung auswirkt. So sehr ich Charles Rettinghaus verstehe, aber es nimmt doch einen zusehends stärkeren Raum bei den Gesprächen ein. Leider.

Gut fand ich allerdings, dass er offenkundig Egger und TNW betreffend Imitation die Meinung gesagt hat.

smeagol



Beiträge: 3.901

08.05.2023 09:49
#7507 RE: Interviews & sonstiger "Stuff" Zitat · antworten

Ich finde es per se auch erstmal sympathisch, wenn sich die Kollegen dort zusammenraufen und dann z.B. jemand sagt "Fox Mulder spricht Benjamin Völz und sonst keiner - auch ich nicht". Und dass man damit für Werte einsteht. Bei den "Imitationen" bin ich anderer Meinung. Künstlerisch kann man das vollumfänglich kritisieren und sogar als "schlecht" beurteilen - das ist schlichtweg Ansichtssache. Woran ich mich etwas störe ist, dass diese "Imitationen" zumindest meinem Empfinden nach als Illoyalität dargestellt werden - und das sehe ich persönlich vollkommen anders.

Für mich ist es nicht illoyal und auch nicht per se verwerflich, wenn man versucht, sich einer als einhellig gut empfundenen Leistung anzunähern - im Interesse des Publikums. Ich spreche hier ganz explizit von nicht mehr zur Verfügung stehenden "Stimmen" wie Thomas Danneberg und Arne Elsholtz (gibt weitere Beispiele). Ich kann nicht erkennen, warum es moralisch verwerflich ist, dass die Produzenten versuchen, das Werk der Genannten für das Publikum "am Leben zu halten". Und das klingt da irgendwie (und auch hier im Forum) immer wieder durch. Es scheiden sich die Geister an der Qualität des Ergebnisses - OK! Aber ich persönlich kann den moralischen Fehltritt, der in dieser Diskussion und im genannten Podcast durchklingt, nicht erkennen. Denn wie wäre es wenn ein Thomas Danneberg nun wirklich seine Stimme lizenziert und eine KI das "mit seinem Segen" qualitativ hochwertig weiterleben und ihn Tantiemen daran verdienen lässt? Ist es dann in Ordnung? Ernst und keinesfalls provokant gemeinte Frage - nur, damit kein falscher Eindruck entsteht.

Was mir noch auffällt ist, dass es schnell als "ewiggestrig" abgestempelt wird, wenn man den "Champagner der Synchronisation" z.B. eines Jürgen Prochnow als unpassend empfindet ... weil man als Teil des Publikums das lieb gewonnene behalten will. Erinnert mich irgendwie an die "New Coke" - die muss einem doch auch nicht schmecken und man möchte das "Original" zurück. Anders als bei einer Zuckerbrause ist man, wenn man als Produzent das liefern will, mangels Original zum Umdenken gezwungen und dann im Dilemma: Anähern an das Bekannte oder etwas komplett Neues, weil sich die "Kunden" dann eben "daran zu gewöhnen haben".

Ich bin halt jemand, der es als Mehrwert empfindet, wenn der Terminator wie "der echte Terminator" klingt und Sylvester Stallone wie "der echte" Sylvester Stallone im Sinne von: Den, den ich zu kennen glaube, weil hier speziell die Illusion der Synchronisation einfach leider viel zu gut gelungen ist. Und das war bei Eddie Murphy, Sylvester Stallone, Arnold Schwarzenegger, Dan Aykroyd, Bill Murray, Tom Hanks und vielen mehr in deren Hauptwerk der 80er und 90er Jahre nunmal das, was ich mir als Zuschauer (und -hörer!) eben heute noch *wünsche* und froh bin, wenn die Produzenten versuchen, Menschen wie mir das oder oder bestmöglich genau das zu liefern. Ich kann für mich den beschriebenen, moralischen Fehltritt nicht erkennen. Menschen wie mich holen die Versuche der Imitation eher ab als manche Neubesetzung - dort schwankt es meinem Empfinden nach zwischen "gut" (Umbach/Goldblum), via "schon OK" (Tennstedt/Hanks), über "Naja" (Fast alles für Bill Murray ausser TNW in GB:AL) bis Geht-Für-Mich-Gar-Nicht (Stallone/Prochnow oder Tennstedt/Gibson).

Koboldsky


Beiträge: 3.333

08.05.2023 10:04
#7508 RE: Interviews & sonstiger "Stuff" Zitat · antworten

Bloß schade, dass wir Rettinghaus wahrscheinlich nie wieder als Manfred-Schott-Double zu hören bekommen werden, wenn man seine Meinung zum Thema Imitation bedenkt...

marakundnougat


Beiträge: 4.485

08.05.2023 10:59
#7509 RE: Interviews & sonstiger "Stuff" Zitat · antworten

@ Begas - Für mich liegt der Fehltritt darin, dem unwissenden Publikum (nicht uns, die wir uns damit beschäftigen) vorzugaukeln, die bekannte Stimme sei noch da. Ein ikonischer Sprecher des Gewerbes stirbt und man schnippt mit dem Finger, holt einen, der auch ein bisschen mit der Stimme kratzt und sich verstellt, so dass er ähnlich klingt, und sagt sich "Ist doch egal, dass der andere nicht mehr lebt, dann wird er halt imitiert. Dem Publikum fällt es schon eh nicht auf." Es darf bzw. sollte einem Publikum aber auffallen, dass eine Legende von der Bühne abgetreten ist und ihre Unersetzlichkeit sollte gewürdigt werden. Und wir bewegen uns ja auch nicht in einem Bereich von anspielungsreichen Cameo-Auftritten, wo ich es noch verstehen könnte, sondern wir reden von tragenden Hauptrollen. Am Ende ist es dann eben doch eine Mogelpackung und hat mit "dem echten" Terminator nichts zu tun. Um bei deinem Cola-Beispiel zu bleiben: Es ist dann eben Vita Cola, verkauft in einer Flasche mit Coca Cola Etikett. Und das finde ich bedenklich.

Groove


Beiträge: 283

09.05.2023 11:39
#7510 RE: Interviews & sonstiger "Stuff" Zitat · antworten

Zitat von Tonelli1972 im Beitrag #7488

Unter diesem Link:

https://youtu.be/I-xtYQ_hutg

Rainer Brandt, Ursula Heyer, Dr. Michael Nowka, Peer Smmidt u.a. auf der IFA in Berlin 1989.
Live zu Gast beim Gottschalk/Jauch-Talk, gab's paar Infos zu Synchros und einen Wettbewerb áuf
eine möglichst witzige "Neusynchro" zum Auschnitt eines Gottschalk/Jauch/Brigitte Nielsen-
Interviews.




Danke, dass du diese Rarität ausgegraben hast! Ich hatte das damals live im TV gesehen, auf Video aufgenommen, oft angesehen, aber dann leider wieder irgendwann gelöscht. Dieses Synchronspiel haben Gottschalk und Jauch bei dieser IFA jeden Tag gemacht (wurde ja auch erwähnt). Einem Team war auch eine sehr witzige Synchro eines Clips aus der Serie "Die Schwarzwaldklinik" gelungen. Ich kann mich aber leider nicht mehr erinnern, wer zu diesem Team gehörte.

Der Hauptgrund, die IFA zu besuchen, war damals natürlich die Möglichkeit, Promis aus Film, TV und Musik live zu erleben - und gar nicht die ausgestellten Geräte. Auch ich habe das ein paar mal gemacht (da ich in West-Berlin aufgewachsen bin, hatte ich es nicht allzu weit), aber 1989 war ich nicht da.

berti


Beiträge: 17.503

10.05.2023 15:04
#7511 RE: Interviews & sonstiger "Stuff" Zitat · antworten

Ob am nächsten Freitag wieder etwas von Media-Paten online sein wird? Nachdem es Ende des letzten Jahres hieß, es seien sieben Interviews aufgenommen worden, müssten ja eigentlich noch ein paar in Reserve sein.

Markus


Beiträge: 2.422

11.05.2023 22:17
#7512 RE: Interviews & sonstiger "Stuff" Zitat · antworten

Gespräch mit Sascha Rotermund:
https://www.ndr.de/kultur/Die-Stimme-hat...dio1374962.html

Gruß
Markus

smeagol



Beiträge: 3.901

12.05.2023 08:49
#7513 RE: Interviews & sonstiger "Stuff" Zitat · antworten

Mittlerweile ja sehr etabliert auf einigen großen Schauspielern, finde ich weiterhin vor allem seine Arbeit für Jon Hamm in "Mad Men" absolut herausragend. Der passt so dermaßen gut zu Jon Hamm und was und wie er spielt, dass ich denke, zu keinem anderen passt er SO gut, wie zu Jon Hamm (auch, wenn ich ihn für (trotz dem ich durch "Sherlock" sehr vorgeprägt war) Cumberbatch und Sy auch sehr passend finde). Würde mich interessieren, ob sie "Mad Men" seinerzeit noch zumindest teilweise zusammen aufgenommen haben - manchmal wirkt es so (im Positiven) oder es ist dann einfach besonders gute Arbeit in der Regie geleistet worden, wie die Dialoge "sitzen".

iron


Beiträge: 5.118

12.05.2023 22:16
#7514 RE: Interviews & sonstiger "Stuff" Zitat · antworten

Zitat von Koboldsky im Beitrag #7508
Bloß schade, dass wir Rettinghaus auch bwahrscheinlich nie wieder als Manfred-Schott-Double zu hören bekommen werden, wenn man seine Meinung zum Thema Imitation bedenkt...

Oder ich erinnere auch an seine "nachempfindung" von Wolf Martini in "Lohn der Angst" (wenn nur der zu breite, "rhotische" Akzent nicht gewesen wäre), die mMn. nicht übel war (auch bestimmt aufgrund des Umstandes, das "seine" Szene erst viel später nach Tubbs'/Martinis erstem Auftauchen im Film folgte!)
Zitat von smeagol im Beitrag #7507
Was mir noch auffällt ist, dass es schnell als "ewiggestrig" abgestempelt wird, wenn man den "Champagner der Synchronisation" z.B. eines Jürgen Prochnow als unpassend empfindet ..

Das könnte ja auch passieren, dass man vielleicht besonders an einer längst vergangenen Zeit hängt (und insofern als "ewiggestrig gilt), wenn man es gut findet, dass er ihm seit circa fünf Jahrzehnten wieder seine Stimme leiht (auch wenn sie sich inzwischen klarerweise deutlich verändert hat)...

Mein Name ist Hase


Beiträge: 2.813

13.05.2023 13:32
#7515 RE: Interviews & sonstiger "Stuff" Zitat · antworten

Zitat von Tonelli1972 im Beitrag #7486
Zitat von Koboldsky im Beitrag #7485
Im Wikipedia-Artikel über Christian Brückner ist.....von einem 45-minütigen Dokumentarfilm aus dem Jahr 1976 über ihn
mit dem Titel "Die Stimme" die Rede. Hat jemand diese Doku jemals gesehen?


Hallo Koboldsky!

Ja, hab' ich. Aber frag' mich bitte, nach so langer Zeit, nicht nach Einzelheiten. Ich kann mich nur noch gerade daran erinnern, dass Brückner
in dieser Doku sagt, dass er es schon komisch findet, wenn er im Sommer abends durch Berlin laufe und seine Stimme aus geöffneten Fenstern hören
würde,da dort gerade ein Film oder eine Serie mit seiner Synchro im Fernsehen liefe.

Da hast Du das fast poetische Ende des Films noch ziemlich genau im Kopf gehabt! Vom Stress und der vielen Reiserei, den diese Arbeit für ihn mit sich bringt, kommt er auf den Gedanken: "Es kann dann so eine hirnrissige Geschichte passieren wie, dass in dem einzigen Fenster, das noch erleuchtet ist in irgendeiner kleinen Stadt, das Licht brennt und Du denkst: Na ja, da oben möchtest Du auch sitzen. Da müssen wohl Leute sein, die es jetzt sehr schön haben. Und auf einmal hörte ich aus diesem Fenster meine Stimme ..." – was dann durch eine entsprechende Filmaufnahme, die Christian Brückner bei einem Nachtspaziergang zeigt, illustriert wird.

Ist ein interessanter Film. Handwerklich hin und wieder etwas merkwürdig (nicht nur, weil einem der Komplex der Berliner Union-Film als Außenbereich der Berliner Synchron verkauft wird; da werden noch öfter durch Schnitte Assoziationen hergestellt, die einfach nicht da sind, und die eine oder andere Frage ist etwas naiv) – aber das Privatleben ist, in zurückhaltender Weise, sehr schön dargestellt, besonders der morgendliche Weg zur Arbeit (vom Bhf. Krumme Lanke, wenn ich nicht irre, mit der U-Bahn, mit Zeitung und Zigarette), und die Ateliereinblicke sind unbezahlbar.
Besonders erfreulich ist dabei, dass die Namen so gut wie aller Beteiligten eingeblendet werden: Waltraut Brückner wird als emsige Terminmanagerin ihres Mannes gezeigt, Wenzel Lüdecke spricht über Synchron als Geschäft (und Brückner parallel über die Gagenprobleme kleinerer Sprecher), Tonmeister Klaus Hornig und Geräuschemacher Jörn Pötzel kommen zu Wort – und dann noch drei Autoren und Regisseure: Lutz Arenz erklärt die Arbeit des Dialogbuchschreibens, Thomas Keck – an seinem unverwechselbaren Bart auf den ersten Blick zu erkennen – spricht über das Synchronisieren im Allgemeinen und Christian Brückner (sehr verschmitzt, und stimmlich ohne Charge Brunnemann erstaunlich ähnlich) – und einen dritten erlebt man als Regisseur unmittelbar bei der Arbeit, im Atelier 5 der BSG – größtenteils aus der Entfernung, vom Sprecherpult aus gesehen, an dem Christian Brückner und Hansjörg Felmy stehen. Ein über die Maßen höflicher älterer Herr mit sehr interessanter, hoher Stimme, einem karikaturesken Säuselton ("Felmyyyyyyyy! Ich find’ es hübscher, wenn Sie nicht das ‚sehr‘ wiederholen von ihm" – und dann rutscht er doch mal kurz ins Du ab) und einem überraschend dreckigen, sehr gewinnenden Lachen. Wer dieser interessante Mensch ist, mit dem die beiden Sprecher sehr offen über Textänderungen sprechen, der dann in liebenswürdiger Weise immer noch weiter spricht und sich erklärt, während Brückner und Felmy bereits versuchen, das, was er vorher gesagt hat, umzusetzen und die Sätze in Schleife vorsprechen, und der nach den Aufnahmen dem Tonmeister zum Dank die Hand gibt, wird im Film, warum auch immer, nicht aufgelöst. Über den Filmtitel („Mitgiftjäger“), einen Blick in die SK und eine Bildersuche konnte ich herausfinden: Es ist Conrad von Molo.
Schön ist auch zu sehen, wie Brückner seinen Kollegen Felmy nach den Aufnahmen im Taxi zum Flughafen begleitet. Ansonsten werden viele Themen angesprochen: neben den Gagen z. B. auch die Frage nach der Identifikation mit den einzelnen Werken und den Umgang mit solchen, die man lieber abgelehnt hätte – am Beispiel von "Open Season", bei dem im Atelier aus Ärger über diesen Film unter allen eine sehr angespannte Stimmung geherrscht habe) sowie der Zeitdruck und Fließbandcharakter bei gleichzeitig großen Freiräumen in der Arbeit und das Verhältnis der Synchronschaffenden zueinander.

Gruß
Hase

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