In zwei unterschiedlichen Fassungen kann man auf YouTube im Moment die Dokumentation "Komödiant nach Maß" über den Berliner Kammersänger Werner Enders sehen – es moderiert: Winfried Wagner.
Wirklich faszinierend, zwischen Fiedlers normaler Sprechstimme und seiner aus dem Synchron bekannten distinguierten Charge liegt wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Hier im Interview erinnert er mich stimmlich immer wieder an Harry Wüstenhagen.
Ich musste auch SEHR genau hinhören, um ihn zumindest an einigen Stellen heraushören zu können - und auch das nur dank des Vorwissens. Einen so deutlichen Unterschied zwischen der "normalen" Stimme und der, die man aus Synchros kennt, ist mir ansonsten nur bei Thomas Danneberg untergekommen.
Oh ja, die Stimme klingt hier in der Tat sehr anders. Ein Unterschied zu seiner Stimme aus dem Synchron ist auch schon in der Folge "Die Reifenspur" (Ermittler: Christian Rode) aus der Serie "Das Kriminalmuseum" (EA: 02.02.1968) zu hören. Da ist er aber noch besser auszumachen, auch wenn er da auch schon etwas anders klingt, als bei Synchronisationen:
Apropos Erich Fiedler: Ich habe noch die Veranstaltung "Perlen der Kleinkunst" aus von 1960 gefunden, die damals im RIAS lief und wo er auch mitwirkte (ab 23:50). Ansonsten wirkte dort u. a. noch Günter Pfitzmann mit, der ja gelegentlich auch synchronisiert hat. Renate Küster führte durch die Veranstaltung: https://rias1.de/sound4/rias_/000000_unt...993.html#perlen
Zitat von Lammers im Beitrag #7880Oh ja, die Stimme klingt hier in der Tat sehr anders. Ein Unterschied zu seiner Stimme aus dem Synchron ist auch schon in der Folge "Die Reifenspur" (Ermittler: Christian Rode) aus der Serie "Das Kriminalmuseum" (EA: 02.02.1968) zu hören. Da ist er aber noch besser auszumachen, auch wenn er da auch schon etwas anders klingt, als bei Synchronisationen
Diesen Ausschnitt kannte ich schon. Dort ist er für mich aber schon eindeutig zu erkennen und klingt nicht unbedingt anders als in Synchros; Gleiches gilt aus meiner Sicht auch für seine Minirolle als Kassierer in "Die Herren mit der weißen Weste".
Zitat von Lammers im Beitrag #7880Oh ja, die Stimme klingt hier in der Tat sehr anders. Ein Unterschied zu seiner Stimme aus dem Synchron ist auch schon in der Folge "Die Reifenspur" (Ermittler: Christian Rode) aus der Serie "Das Kriminalmuseum" (EA: 02.02.1968) zu hören. Da ist er aber noch besser auszumachen, auch wenn er da auch schon etwas anders klingt, als bei Synchronisationen
Diesen Ausschnitt kannte ich schon. Dort ist er für mich aber schon eindeutig zu erkennen und klingt nicht unbedingt anders als in Synchros; Gleiches gilt aus meiner Sicht auch für seine Minirolle als Kassierer in "Die Herren mit der weißen Weste".
Ja, aber noch nicht so ganz eindeutig. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass er dort mitspielt, hätte ich bestimmt etwas mit dem Identifizieren seiner Stimme beim Sichten der Folge gebraucht.
Im neuesten Bobcast (...schrullige Millionär, ca. Min. 37) erzählt Andreas Fröhlich von Norbert Langer und den Synchronarbeiten zu "Der schmale Grat": Nick Nolte (7)
Zitat von berti im Beitrag #7879 Einen so deutlichen Unterschied zwischen der "normalen" Stimme und der, die man aus Synchros kennt, ist mir ansonsten nur bei Thomas Danneberg untergekommen.
Frank Glaubrecht würde ich auch dazuzählen. Bei ihm ist der Unterschied zwischen seiner normalen und seiner Synchronstimme (im wahrsten Sinne des Wortes) auch enorm. Selbst bei einer Edgar Allan Poe-Lesung am 31.10.2009 im Planetarium Bochum (auch seinerzeit hier im Forum erwähnt) klang seine Stimme, trotz der hervorragenden Tonanlage, etwas anders, wobei man ihn da schon erkennen konnte.
Bei Danneberg finde ich den Unterschied zwischen seiner normalen Stimme und der Synchronstimme gar nicht mal so groß. In Interviews war er für mich immer deutlich zu erkennen.
Zitat von Lammers im Beitrag #7885Frank Glaubrecht würde ich auch dazuzählen. Bei ihm ist der Unterschied zwischen seiner normalen und seiner Synchronstimme (im wahrsten Sinne des Wortes) auch enorm.
Stimmt, den hatte ich ganz vergessen! Dabei war mir das bei ihm aufgefallen, als er 2005 bei Reinhold Beckmann zu Gast war.
Zitat von Markus im Beitrag #7884Im neuesten Bobcast (...schrullige Millionär, ca. Min. 37) erzählt Andreas Fröhlich von Norbert Langer und den Synchronarbeiten zu "Der schmale Grat": Nick Nolte (7)
Gruß Markus
Interessante Anekdote! Würde mich schon interessieren, welche Sprecher das wohl alles wahren. Selbst wenn man die Schauspieler schon öfters gesprochen hat und sie kennt, sollte man sich immer nach den Regisseur richten, der sich (im besten Fall) intensiv mit den Projekt auseinandergesetzt hat. Besonders bei jemanden wie Norbert Langer, der auch schon damals Jahrzehnte Erfahrung mit sich bringt.
Joachim Tennstedt würde man (privat) am Telefon auch kein bisschen erkennen. Das hat dann wirklich nicht mehr so viel mit seiner Stimme am Mikro zu tun.