"Mr. Billon" und "Der Bomber" hab ich noch nicht gelesen. Lohnt sich?
"Lucky Luke" ist auch ziemlich schlecht. Ähnlich mies war "Zwei Fäuste für Miami", noch dazu dieser nervige Synthesizer-Soundtrack. "Renegade" dagegen 10 Jahre zuvor war klasse, allein schon durch die Songs ("Simple Man", "Call Me The Breeze"). Synchrontechnisch auch nicht übel, obwohl untypische Nebenrollen, z.B. Wolfgang Kühne.
Du hattest vor ein paar Wochen geschrieben, dass du mehr Synchros aus München gehofft hattest. Welchen außer "Krokodil" hättest du dir noch gewünscht?
Missionare ist natürlich von Brandt, er spricht ja sogar den Trailer. Film natürlich eher lasch, die Synchro durchaus gelungen, wertet das Teil noch etwas auf.
Ich bin fest davon überzeugt das "Zwei sind nicht zu bremsen" von Brunnemann ist, allein wegen seinem Stil, der mehr als deutlich zu erkennen ist. Das er selbst nicht mehr mitspricht, liegt denke ich daran, dass er als Sprecher inzwischen aufgehört hatte. Ich habe Brunnemann nach Rand und Band nie wieder in einer seiner Synchros selbst gehört. Außerdem habt ihr ein wichtiges Argument vergessen, den Verleih. Das war hier nämlich wieder Warner-Columbia, wie auch bei Rand und Band sowie Asse trumpfen auf. Bei Brandt wars ja in der Regel immer Tobis.
Zumindest können wir Brandt bei Bremsen und Miami Cops ausschließen. Beim Ersten bin ich mir wie gesagt sicher mit Brunnemann. Bei Miami Cops könnts quasi jeder sein, da absolut kein Stil zu erkennen ist, Danneberg ist durchaus realistisch.
Bei den "Miami Cops" kann man Brandt sowieso ausschließen wegen Hess auf Spencer. Heinz Petruo würde sich natürlich durch seine Nebenrolle anbieten, aber Danneberg ist wie gesagt auch möglich.
Zitat von Silenzio"Mr. Billon" und "Der Bomber" hab ich noch nicht gelesen. Lohnt sich?
Der erste vielleicht wegen der Besetzung. Der zweite ist schlichtweg ein "Sie nannten ihn Mücke"-Abklatsch - kann man sich einmal angucken, aber dann verliert's den Reiz.
Mal sehen, wenn mir mal beide über den Weg laufen. Vom "Bomber" kenn ich bisher nur den Song "Fantasy". Hab grad gelesen, dass "Mr. Billon" sogar von Jonathan Kaplan ist.
Zitat von MückeDie einzige reine Brandt-Synchro im Spencer/Hill-Bereich, die ich wirklich von vorn bis hinten gelungen finde, ist "Vier Fäuste gegen Rio".
Hat "Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle" aus deiner Sicht denn neben Gerd Duwner Besetzung (du meintest mal, Hans Hessling wäre dir lieber gewesen) noch weitere Schwachpunkte?
Zitat von MückeZum Thema "Zwei sind nicht zu bremsen": Ich hielt die Synchro bisher am ehesten für eine Brandt-Synchro, weil: (...) - Danneberg hier wie auf Ecstasy rumblödelt, was in dieser absonderlich krassen Form m.E. nur bei Brandt der Fall war...wobei ich es hier durchaus unterhaltsam finde
Unter Brunnemanns Regie klang Danneberg auf Terence Hill (z. B. in "Zwei außer Rand & Band" oder "Zwei Asse trumpfen auf") also deutlich anders? Ist mir bisher gar nicht aufgefallen.
Na gut bei "Zwei Asse trumpfen auf" ist Danneberg schon etwas gebremster. Ist ja auch eine Synchro vom "Brunnemann der 80er", wenn man das so sagen kann.
Mücke
(
gelöscht
)
Beiträge:
02.10.2010 16:32
#434 RE: Beste/Schlechteste Synchro eines Spencer-Hill Films
Er KLANG nicht anders, sondern SPIELTE anders - so hemmungslos entfesselt, wie in "Zwei sind nicht zu bremsen", wirkt er selbst für Hill sonst wirklich nicht allzu oft - könnte aber auch an der Vorlage liegen... ...bei "Asse" wiederum wirkt z.B. auch Hill selbst ziemlich gelangweilt.