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Dieses Thema hat 279 Antworten
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 Allgemeines
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Ludo


Beiträge: 1.128

02.01.2024 13:06
#271 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Also dieses "typische Sächsische" (darauf wollte Stefan wahrscheinlich hinaus) hab ich bei Pampel jetzt nicht gehört, allerdings auch kein Wienerisch. Es ist aber irgendwas da, was mich kurioserweise ein wenig an Reiner Schöne erinnert hat. Bei ihm höre ich nämlich in Interviews auch immer eine leichte dialektale Färbung heraus.

Silenzio
Moderator

Beiträge: 20.467

02.01.2024 16:52
#272 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #269

Will sagen: Wenn du über Jahre mit echten Sachsen zu tun hattest, hörst du eher solche Details heraus als Andere (Silenzio war ja reichlich überrascht, als er erfuhr, dass Pampel aus Leipzig stammt).


Oh, hatte ich das mal geschrieben? Wusste ich gar nicht mehr. Dass er ursprünglich aus dem Osten kam, wusste ich schon. Nur nicht, dass es Leipzig bzw. Weimar war. Hatte ihn irgendwie nach Ost-Berlin gesteckt.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.851

02.01.2024 16:55
#273 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Ich glaube, das war im Zusammenhang mit "Gesucht wird Roger Martin".

Gruß
Stefan

DoMo77


Beiträge: 370

02.01.2024 23:18
#274 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Nein ich bin kein Sachse. Ich bin Schwabe. Mit Sprech- und Schauspielausbildung und insofern recht sprachaffin.

Im Schwäbischen gibt es - ebenso wie im Sächsischen - diese wahnsinnig weit hinten im Rachen artikulierte Laute. Und quasi nur dort. Das macht diese Dialekte ja so abgefahren - und ja - eher unbeliebt. Das höre ich durchaus raus.

Beruflich habe ich viel in Bayern zu tun. Daher habe ich auch diesen Dialekt im Ohr. Und der Österreichische Dialekt ist nach Klassifizierung auch ein Bayrischer Dialekt. Und bei Herrn Pampel hat auch dieser Zungenschlag abgefärbt. Mehr als ein Zungenschlag ist es aber nicht.

Ich muss schon sagen, es wundert mich, dass darüber überhaupt diskutiert wird. Das hat man gehört. Fernab von allen Argumenten über die jeweils eigene Regionalität. Und nochmal: In seinen Rollen hört man das natürlich nicht. Ich kenne viele Sprecher, die privat Dialekt sprechen und am Mikro nicht. Professionalität eben.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.851

03.01.2024 00:14
#275 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Zitat von DoMo77 im Beitrag #274
Ich kenne viele Sprecher, die privat Dialekt sprechen und am Mikro nicht. Professionalität eben.

Das steht außer Frage.

Gruß
Stefan

iron


Beiträge: 5.112

28.01.2024 10:41
#276 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Gelöscht!

iron


Beiträge: 5.112

28.01.2024 16:39
#277 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Diesmal aus der Hörspielreihe "Sherlock Holmes-die neuen Fälle"; "Das Rattenproblem":
Holmes und Dr. Watson sehen sich in ihrem Hotelzimmer schon mal um und Holmes (Christian Rode) stellt fest, dass die Fenster und die Balkoohnntür geschlossen seien.
Wenig später mutmaßen sie, wie der Verdächtige das Zimmer verlassen haben könnte. Nachdem andere Optionen ausgeschlossen wurden fragt Dr. Watson (Peter Groeger): "Vielleicht doch lieber über den Balkoohn?"? Und Sherlock Holmes entgegnet: "Die Balkoohntür ist verriegelt!" Und zu guter Letzt er zu Groeger: "Sie haben die Balkkoohntür geöffnet!"

Hier nochmal zum Nachhören der Direkteinstieg in die beschriebene Szene:
https://youtu.be/hJsvqu3kz6U?t=951

Für michs besonderes nicht aber für einen gebürtigen Hamburger wie Rode und seinem Kollegen Groeger, der aus der späteren DDR kam (die beide in Berlin gearbeitet haben), höchst ungewöhnlich...!

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.851

28.01.2024 16:51
#278 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Auf jeden Fall waren sie sich einig.

Gruß
Stefan

iron


Beiträge: 5.112

28.01.2024 17:00
#279 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Stimmt!

berti


Beiträge: 17.496

22.02.2024 12:24
#280 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Zitat von berti im Beitrag #163
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #80
Aus den 50ern gibt es bei Ackermann da eine Menge Beispiel, auch in "Die Abenteuer der drei Musketiere": "Ich habe eine Schwäche für die Mutjen" (das soll "Mutigen" heißen) oder "Der Ball fängt in wenjen Minuten an."

In "Die Caine war ihr Schicksal" spricht er in mehreren Szenen vom "Richtjen".

Ebenfalls aus diesem Jahrzehnt stammt die Synchro von "Bei Anruf Mord", in der er auch subtil berlinerte ("Richtje", "Jetzje", "Einzje", ""schwerfällje Polizei").

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