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Dieses Thema hat 292 Antworten
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Koboldsky


Beiträge: 3.621

08.12.2024 14:46
#286 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Interessant finde ich übrigens auch, dass Helmut Krauss ja ursprünglich aus Augsburg kam, aber man bei ihm nie etwas "Bayrisch-Schwäbisches" heraushörte...
Selbst privat nicht. Ich hätte ihn auch ehrlich gesagt nicht in diese Richtung verortet.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 15.542

08.12.2024 14:56
#287 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Ich finde es immer faszinierend, wenn man sozusagen den Dialekt indirekt hört - dadurch, dass ein Schauspieler so deutlich dagegen angeht. Dass die überdeutliche Diktion von Lothar Blumhagen eine Kampfansage an seinen sächsischen Heimatdialekt war, steht für mich außer Zweifel, aber auch bei Klaus Kindlers oft sehr "ziselierter" Aussprache oder bei Herbert Weicker ("sch-teht", "Sch-paß") ist er klar und ich fühle mich durch gelegentliche Ausrutscher bestätigt.

Gruß
Stefan

Ludo


Beiträge: 1.482

08.12.2024 14:58
#288 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Zitat
Interessant finde ich übrigens auch, dass Helmut Krauss ja ursprünglich aus Augsburg kam, aber man bei ihm nie etwas "Bayrisch-Schwäbisches" heraushörte...
Selbst privat nicht. Ich hätte ihn auch ehrlich gesagt nicht in diese Richtung verortet.


Du weißt ja nicht, ob seine Vorfahren auch aus der Gegend stammen. Wenn diese bspw. nach Augsburg Zugezogene waren, oder er bspw. "nur" da geboren ist, muss das ja nicht zwangsläufig auf ihn abgefärbt haben.

Koboldsky


Beiträge: 3.621

26.03.2025 20:39
#289 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

gelöscht

Koboldsky


Beiträge: 3.621

21.05.2025 08:38
#290 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Zitat von anderto-krox im Beitrag #24
Wobei man schon sagen kann, dass man manchen Stimmen, ohne dass sie einen Dialekteinschlag hätten, auf den man konkret mit dem Finger deuten könnte, ihre Herkunft anhört.

Ich finde, dass das bei Detlef Bierstedt und David Nathan der Fall ist. Dialekt sprechen beide im Synchron natürlich nicht - aber die Sprachmelodie deutet m. E. auf eine Berliner Herkunft hin. Fällt mir öfter auf, dass Berliner Sprecher - selbst wenn sie Hochdeutsch sprechen - eine gewisse "Härte" bzw. Direktheit in der Diktion haben (schwer, das zu beschreiben).

HalexD


Beiträge: 2.264

21.05.2025 08:47
#291 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Bei Jan Spitzer hat man teilweise auch den Berliner herausgehört.

Koboldsky


Beiträge: 3.621

21.05.2025 09:18
#292 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Schwer einzuordnen ist mMn Jürgen Prochnow. Er ist sowohl in Berlin als auch in Düsseldorf aufgewachsen, aber ich höre bei ihm selbst in Interviews weder den Berliner noch den Rheinländer heraus:

Ludo


Beiträge: 1.482

21.05.2025 10:36
#293 RE: "Einfärbungen" der Sprache/Stimme Zitat · antworten

Und wie gesagt, es kommt ja auch auf das Umfeld, in dem er aufgewachsen ist an...wenn man von Geburt an bspw. in München lebt, beide Elternteile aber tiefste Rheinländer sind, dann kann sich das Bayerische möglicherweise auf den Dialekt auswirken, muss es aber nicht zwangsläufig. Manchmal enstehen auch "interessante" Mischformen :)

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