Zitat von MückeDass die Zeiten vorbei sind. Clooney hat eine Neuauflage von "ER" ja auch abgelehnt...
Mit dem klitzekleinen Unterschied, dass Clooney zu dem Zeitpunkt nicht bereits einen "E.R."-Kinofilm abgedreht hatte, der in den Startlöchern stand, für den er mit einer Millionen-Gage bezahlt worden war, und den zu schmähen Hollywood ihm, lass mich nachdenken, ja, doch übelgenommen hätte. All das gilt für Duchovny schon. Was mich angesichts deines Kommentars fast schon das X-Syndrom vermuten lässt. Das fragile. How fitting.
Yo, Herr Branchenkenner, gibt aber trotzdem Leute, die ihre Meinung auch unter solchen Voraussetzungen vertreten haben und Hollywood net in den Pops gekrochen sind (um dort ein Paar Synchronstudios zu besuchen) und für solche hab' ich wat übrig. Gerade bei Serien-Sequels wird gerne lauthals dementiert - zumal es die Serie eh schon ein Weilchen nicht mehr gibt -, daher auch der Vergleich mit Clooney. Dass jemand wie Clooney überhaupt nix zu verlieren hatte wäre im übrigen auch eine unsinnige Behauptung, schließlich hat der wiederum eine sehr umfassende Karriere zu verteidigen, auch wenn die weniger an einer einzelnen Serie und deren Fans scheitern wird.
Zitat von DubberDuckDuckMit dem klitzekleinen Unterschied[...]X-Syndrom[...]Das fragile. How fitting.
Erinnert mich an Folgendes: "...mit dem kleinen Unterschied, dass wir aus dieser äußerst großen Minimalchance - minimaler geht's gar nich' mehr - eine etwas kleinere gemacht haben, die größer geworden is'." (Peter Neururer)
Aber lassen wir das lieber... Solche Sprüche, dass hier irgendwelche User ein Syndrom haben könnten (auch wenn's nur das daaah-daaah-daaah-daaah-daaah-daaah-Syndrom aka Akte-X-Syndrom ist) gehören net hier rein und von daher isses unsinnig, auf dieser Basis fortzufahren. Ich find's nur immer wieder witzig, wie schnell hier nachgetreten wird, wenn man nicht nach der Pfeife der Leute tanzt, die rum-insidern und mal nen Kommentar abgibt, der an sich - zugegebenermaßen - nicht ganz schlüssig war (und nicht der Meinung des Insiders entspricht). Bei deinem immer wieder leicht reaktionären, penibel unterschwellig bissig zurechtpositionierten, aber dann doch angrifflustigen Schreibstil mit dickem Ironie- und "english-denglisch vocabulary"-Anstrich könnte man denken, dass du fürchtest, auf mich und meine Kommentare würden generell, egal, was ich eigentlich schreibe (und selbst wenn es mal wirklich Unsinn ist) zu viele Leute hören...glaub' ich aber nich', dass mich manche User hier als den Messias betrachten - sind ja erwachsene Menschen. Also: Keine Angst... Jeder schreibt mal nen blöden Kommentar oder nen selbstgefälligen. Insbesondere dir müsste letzteres auch bewusst sein. Ich schreib halt viel und daher ist meine Fehltrittquote auch höher...ganz logisch.
Also: F-R-I-E-D-E-N! Wenn ich böse wäre und jeden Anlass zum Kampf suchen würde, gäb' es Berlin schon lange nicht mehr...
Mücke, was ich an dir so schätze, ist neben deiner unzweifelhaften Passion (darum auch meine angezogene Handbremse) dein unbedingter Wille zur Selbsteinsicht . Dein Vergleich, na ja, "nicht ganz schlüssig" könnte man sagen, "sachkenntnisfreier Murks mit latentem Hang zur Realitätsferne" auch. Freut mich, dass wir das beide so sehen . Aber Schwamm drüber, ich quatsche auch viel, wenn der Tag lang ist. (Bloß nicht öffentlich)
Für den "leicht reaktionären, penibel unterschwellig bissig zurechtpositionierten, aber dann doch angrifflustigen Schreibstil mit dickem Ironie- und "english-denglisch vocabulary"-Anstrich" liebe ich dich jedenfalls wieder sehr .
In der Zeitschrift NEMO ist in der aktuelle Ausgabe neben einem Exklusivinterview mit Miss Anderson (und nem Hammerbild) auch ein Interview mit Benjamin Völz.
Was mich interessieren würde, wären die Gedanken der Zuschauen NACHDEM sie den Film gesehen haben. Vielleicht sollte man nochmal eine Umfrage starten und den Kinobesuchern nach dem Film einen Zettel in die Hand drücken, wo sie vielleicht dann online bewerten können, was sie gut und was sie schlecht fanden; ob sie den Sprecherwechsel bemerkt haben etc.
Ich bin wie bereits erwähnt kein "X-Phile" aber wo diese Aktion solche Wellen geschlagen hat, wäre diese Info doch bestimmt wertvoll - auch im Hinblick auf ähnliche Situationen etc.
Klar, in dem Moment, in dem die Zuschauer aus der Vorführung kommen, sind sie FOX erstmal egal - haben sie doch Geld in die Kasse gespült. Aber vielleicht ist das etwas, das man später einmal (vielleicht ein 3ter Film?) gewinnbringend anbringen kann?
Nur so ein Gedanke. Ich wünsche allen wie gesagt trotzdem viel Spaß beim Film und bin neugierig auf die Reviews an dieser Stelle, wie sich Berentz so geschlagen hat.
Zitat von smeagol Klar, in dem Moment, in dem die Zuschauer aus der Vorführung kommen, sind sie FOX erstmal egal - haben sie doch Geld in die Kasse gespült. Aber vielleicht ist das etwas, das man später einmal (vielleicht ein 3ter Film?) gewinnbringend anbringen kann?
In Zeiten in denen 80% des Umsatzes nach dem Kino auf DVD auf Co. erbracht wird, sicherlich nicht. Heutzutage kann man eine Kinoauswertung (fast nur) als Werbung für den Heimkinomarkt betrachten.
Aber ich glaube nicht, dass der Sprecherwechsel letzendlich so viel Einfluß hat, und ich vermute bei Fox sieht man es genau so. Das würde wiederum bedeuten, dass, selbst wenn der Film nur wegen dem Sprecherwechsel floppt, Fox es nicht als Ursache ansehen würde. (Oder hat Fox Instrumente um zu erkennen, warum genau ein Film im regal liegen bleibt ?)
In Antwort auf:(Oder hat Fox Instrumente um zu erkennen, warum genau ein Film im regal liegen bleibt ?)
Eben darauf würde meine (zugegeben etwas überzogene) Theorie abzielen: Man hätte zumindest einen Anhaltspunkt, den man demonstrieren könnte. Ich bin nicht so unrealistisch, um das als wirklich auschlaggebendes Argument für Fox anzusehen. Aber: Es KÖNNTE etwas bewirken.
Auf der anderen Seite wäre ich neugierig, wieviele den Sprecherwechsel garnicht erst bemerken und wenn doch, wie viele das wenig, stark oder sehr stark gestört hat. So in der Richtung jedenfalls. Da dieser Fall schon soviel Aufmerksamkeit erregt hat, sehe ich das als eine sehr sehr gute Möglichkeit für die "Feldforschung" an.
Naja, zumindest dürfte es Fox interressieren, ob es sich gelohnt hat die paar Tausend (??? so genau weiß ich es ja nicht) Euro an Völz zu sparen. Selbst wann man die dann vermutlich höheren Gagen für Sprecher auf lange Sicht mitberechnet.
Japp. Wenn man sich mal die Interviews mit Wolfgang Hess auf youtube ansieht, dann unterstützt das Ekkehardts Aussage, daß sowas in München wohl eher nicht vorgekommen wäre, bzw. daß da der Zusammenhalt in der Branche wohl enger und stärker zu sein scheint. Was laut Hess in Berlin wohl auch früher schon nicht so der Fall gewesen sein muß.
Auf Quotenmeter steht jetzt auch ein Beitrag zum Thema - leider mit vielen falschen Infos, als hätte die Bild Zeitung recherchiert. Berenz wird da auch als Standardstimme von Ben Affleck und Owen Wilson bezeichnet - oh je. Aber durch diesen Ärger rückt das Thema Synchron wenigstens mal raus aus der Freak Ecke hin zu den populären Medien - ich könnte mir vorstellen, dass auch TV Sender bei Filmstart das Thema aufnehmen. Hoffentlich mit korrekten Infos und sachlichen Interviews.