Bei Udo Schenk wurde ja schon öfter die häufige Besetzung auf psychopathische Rollen kritisiert. Kann es sein, dass Rolf Schul das früher auch öfter passiert ist? Neben dem "Schweigen der Lämmer" denke ich da z. B. an Alan Arkin in "Warte, bis es dunkel ist", Barry Foster in "Frenzy" oder Steve Ihnat in "Nur noch 72 Stunden".
Zitat von bertiBei Udo Schenk wurde ja schon öfter die häufige Besetzung auf psychopathische Rollen kritisiert. Kann es sein, dass Rolf Schul das früher auch öfter passiert ist? Neben dem "Schweigen der Lämmer" denke ich da z. B. an Alan Arkin in "Warte, bis es dunkel ist", Barry Foster in "Frenzy" oder Steve Ihnat in "Nur noch 72 Stunden".
Zitat von SilenzioUnd Ian Bannen in "Sein Leben in meiner Gewalt"
An diese Rolle hatte ich auch gedacht, sie dann aber doch nicht genannt. Denn nach meiner Erinnerung wird im Film ja nicht klar, ob der von Bannen gespielte Kenneth Baxter schuldig ist oder nicht.
Schult klang jedoch gefährlicher, wobei Blumhagen als schwuler Killer in besagtem Belmondo auch seine Momente hat. Blumhagen blasiert darf man in Mel Brooks' "Geschichte der Welt" erleben, immer noch eine meiner Lieblingsperformances von ihm.
Ich weiß noch dass Arne Elsholtz eine Zeit lang für mich 'der Sportreporter' bzw. nach 'Forrest Gump', 'Good Morning Vietnam' und 'South Park' 'der Vietnam-Veteran' war.
Heike Schroetter: die Psychotherapeutin (Coupling, Two and a Half Men, Vorbilder, usw.) Dominik Auer: 'The Kid' (sorry, mir fiel nichts besseres ein) Simon Jäger: viele typische Kiffer mit oder ohne Pilzfrisur Julien Haggége: Musik-Freaks ;)
Außerdem häufig besetzt auf jüdische Darsteller: Hans Werner-Bussinger Wolfgang Völz Benjamin Völz Rebecca Völz Nana Spier Gerald Schaale Hans-Georg Panczak Kim Hasper
Zitat von Kenny McCorm.Außerdem häufig besetzt auf jüdische Darsteller: Hans Werner-Bussinger Wolfgang Völz Benjamin Völz Rebecca Völz Nana Spier Gerald Schaale Hans-Georg Panczak Kim Hasper
Meinst du denn wirklich, dass hier ein System dahintersteckt? Im Bezug auf Rollen (nicht unbedingt auf Darsteller) würde ich das vielleicht bei Wolfgang Völz so sehen, der ja öfter auf Jiddisch sprechende Rollen besetzt wurde (so wie Klaus Miedel oft auf Franzosen). Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass man bei der Synchronbesetzung über die Religionszugehörigkeit der Originaldarsteller überhaupt nachdenkt.
Randolf Kronberg wurde öfter mal auf Psychopathen oder geschwätzige Nervensägen besetzt. Ersteres z.B. in "Jeder Kopf hat seinen Preis", zweiteres natürlich, wie hier bereits erwähnt, für Eddie Murphy oder Michael Winslow.
Eckart Dux wurde in Neusynchros älterer Filme mit einer gewissen Vorliebe auf junge, dynamische oder zumindest irgendwie anregende Hauptprotagonisten besetzt. Vor allem assoziiert man dabei sehr bewegliche Typen, wie Zeitungsredakteure, (z.B. Wayne Morris in "Die Rückkehr des Dr. X") oder liebenswerte Bürschchen, wie Sinatra in "Doppeltes Dynamit" oder James Stewart in "Mr. Smith geht nach Washington" mit ihm.
Ingo Albrecht wird bei Frankfurter-Synchros gerne auf Bösewichte besetzt. Stammt Ingo Albrecht eigentlich aus Frankfurt, oder warum hört man ihn öfters dort?