Zitat von JedermannAußerdem waren die beiden Boxen in den ersten Jahren extrem teuer. Je Box ca. 50 Euro, wenn ich mich recht erinnere. Das dürfte auch viele abgeschreckt haben. Mittlerweile erhält man die Boxen zu moderaten Preisen.
Aber nur die zweite, die erste scheint nämlich OOP zu sein.
Zitat von Lord PeterAber nur die zweite, die erste scheint nämlich OOP zu sein.
Ist mir auch aufgefallen, dass die erste Box nicht mehr erhältlich und daher - wieder - sehr teuer ist. Vor ca. einem Jahr gab es bei amazon beide Boxen kurzfristig für ca. 8 oder 9 Euro (!). Ich hatte McGoohan Fans darauf aufmerksam gemacht. Doch als sie bestellten, kostete die eine Box bereits wieder ca. 20 Euro. Das Superangebot dauerte nur etwa eine Woche. Aber es war doch für diejenigen lohnend, die beide Boxen für ca. 30 Euro statt wie vor 4 Jahren für fast 100 Euro erworben haben.
Zitat von JedermannGEHEIMAUFTRAG FÜR JOHN DRAKE wurde ca. 1985 auf RTL oder RTLplus ausgestrahlt, später auch auf Pro7 und Sat1. Ob die Privatsender damals die Kürzungen (der ehemals komplett synchronisierten Episoden?) vorgenommen haben? Diese Vermutung kam mir, weil ich es in den 90er Jahren einmal erlebt habe, dass einzelne John Drake Folgen von einem der Privatsender frühmorgens (ca. 4.00 oder 5.00 Uhr) nochmals gekürzt ausgestrahlt wurden. Z. B. war die Episode Fünf Millionen in Gold auf 15 oder 16 Minuten gekürzt! Die wurden dann einfach als Programmfüller benutzt.
Die Folgen wurden nicht komplett synchronisiert. Teilweise gibt es nämlich Szenen, bei denen die Synchronisation speziell für die gekürzte Fassung angefertigt wurde. Hier hätte man also auch nicht einfach den deutschen Ton ans Original anlegen und Fehlstellen mit O-Ton auffüllen können, weil dann Texte nacheinander in zwei Sprachen gekommen wären.
Angeblich soll in der TV-Version auch eine Einführung von Heinz Drache vorhanden gewesen sein.
Zitat von NorbertDie Folgen wurden nicht komplett synchronisiert. Teilweise gibt es nämlich Szenen, bei denen die Synchronisation speziell für die gekürzte Fassung angefertigt wurde. Hier hätte man also auch nicht einfach den deutschen Ton ans Original anlegen und Fehlstellen mit O-Ton auffüllen können, weil dann Texte nacheinander in zwei Sprachen gekommen wären. Angeblich soll in der TV-Version auch eine Einführung von Heinz Drache vorhanden gewesen sein. http://www.tvforen.de/read.php?3,396093,396093#msg-396093
Danke für den Hinweis. Ich habe bisher keine Folge deutsch / englisch direkt miteinander verglichen. Aber insgesamt stimme ich Dir zu, dass die Synchro den Eindruck erweckt, dass sie speziell auf die gekürzte deutsche Version ausgerichtet ist. Richtig ist auch, dass John Drake / Heinz Drache bei der Titelsequenz den berühmten Vorspann spricht, an dessen Ende er sich - entschuldigend - vorstellt: "... O ja, entschuldigen Sie, mein Name ist Drake, John Drake." Die Episoden selbst beginnen dann auch (meist) mit "Erzählungen" oder "Gedanken" von John Drake, die den Grund seiner Mission schildern oder sein weiteres Vorgehen ankündigen. Da müsste man noch mal vergleichen, ob er im Original auch "erzählt", oder ob das eine kreative Ergänzung der deutschen Synchro ist, um Schnitte zu erklären. Bestätigen kann ich auch, dass z. B. Gewaltszenen und Kämpfe durch Schnitte verkürzt wurden.
Neben den beiden DANGER MAN Boxen von EPIX gibt es auch drei Einzel-DVDs Von FNM Falcon Neue Medien mit dem Serientitel Dangerman (in einem Wort). Auf jeder Disc sind drei Episoden. Dabei hat man auf den Original Bildmaster den Ton der deutschen Synchro gelegt. Aber natürlich musste man schneiden, weil eben nicht alle Dialoge synchronisiert sind. Da man ursprünglich geschnittene Szenen ohne Dialoge beibehalten hat, sind die Episoden in der Regel um ca. 1 Minute länger, als die gleichen Folgen in der EPIX Box. Ich gebe in Kürze einmal eine Übersicht über diese FNM DVDs.
Dangerman DVD von FNM Falcon Neue Medien (FNM) hat vermutlich im Vorfeld der EPIX Veröffentlichung von DANGER MAN drei Einzel-DVD mit je drei Episoden veröffentlicht. Ich habe sie allerdings erst nach der EPIX Ausgabe entdeckt. Hier folgt eine Übersicht der Episoden mit Laufzeiten. In Klammer die EPIX (ARD) Laufzeiten:
Dangerman - Stille Wasser sind tief! (FNM 0236) 1. Falschmünzer (37. Under the Lake) - 23'00 (21'25) 2. Waffenschmuggel (39. Deadline) - 24'08 (23'30) 3. Der Moukta von Mehdi (04. The Blue Veil) - 22'10 (21'30)
Dangerman - Der Verräter (FNM 0237) 1. Der Verräter (14. The Traitor) - 22'26 (21'52) 2. Die Falle (32. The Trap) - 22'42 (21'53) 3. Falschmünzer (37. Under the Lake) - 23'00 (21'25)
Dangerman - Die Falle (FNM 0238) 1. Die Falle (32. The Trap) - 22'42 (21'53) 2. Der Moukta von Mehdi (04. The Blue Veil) - 22'10 (21'30) 3. Staatsaffäre (10. Affair of State) - 21'30 (20'50)
Das Bild ist optimal gut und stammt vom restaurierten Original. Es präsentiert sowohl die Titelsequenz als auch den Nachspann in den original englischen Schriftzügen. Der reguläre Ton gibt die deutsche (gekürzte) Synchronfassung wieder. Laut Menü-Auskunft kann man von der Fernbedienung des DVD Players aus auch die englische Tonspur auzwählen. Das ist mir bisher nicht gelungen. Jemand hat mir aber berichtet, dass durch die gekürzte deutsche Episodenfassung auch das englische Original gekürzt ist und der englische Dialog manchmal mitten im Satz abgebrochen wird. Der Prolog fehlt in 5 Episoden, wie im der deutschen Fassung leider üblich. In der (zweimaligen) Folge FALSCHMÜNZER ist der Vorspann enthalten. Das war möglich, da es keinen Dialog in der Sequenz gibt. Deutsche Episodentitel fehlen in allen Folgen. Auch das englische Original listet keine Episodentitel auf, weder in der Titelsequenz, noch im Nachspann. In der Menü-Übersicht werden die jeweiligen 3 Folgen mit englischem Titel genannt und können dort ausgewählt werden. Allerdings ist die Menü-Reihenfolge eine andere, als die tatsächlich auf der Disc vorhandene, wie sie auch oben aufgelistet ist. FNM besitzt schon eine gewisse Dreistigkeit, 3 Discs mit je 3 Folgen zu produzieren, dabei aber statt 9 nur 6 Episoden zu veröffentlichen. Während 3 Episoden je zweimal auf den Discs untergebracht werden. Immerhin standen mindestens 32 synchronisierte Folgen zur Verfügung.
Zitat von Jedermann Ich habe bisher keine Folge deutsch / englisch direkt miteinander verglichen. Aber insgesamt stimme ich Dir (Norbert) zu, dass die Synchro den Eindruck erweckt, dass sie speziell auf die gekürzte deutsche Version ausgerichtet ist.
Bei der Synchronauswertung hatte ich seinerzeit zwar nicht alle Folgen deutsch / englisch miteinander verglichen, doch allein schon wegen der oftmals schwierigen Zuordnung der Minirollen immerhin recht viele. Das liegt nun ja auch schon wieder fast 2 Jahre zurück, doch soweit ich mich noch richtig entsinne, gab es relativ wenig Episoden, in denen die deutsche Synchro die Originaltexte überhaupt inhaltlich veränderte oder wegen der Kürzungen zusätzliche bzw. anderslautende Off-Texte als "Brücken" einfügte. Sowohl der Introtext der Titelsequenz wie auch die sonstigen "Erklärungen" von John Drake sind bis auf wenige Ausnahmen korrekt aus der Originalfassung übernommen worden.
Gekürzt sind natürlich alle Folgen der deutschen Fassung, die Prologe der jeweiligen Episoden schnitt die ARD (warum auch immer?) schon mal grundsätzlich raus, und je nach deren stark unterschiedlicher Länge wurden zusätzlich noch weitere Szenen aus dem Hauptblock entfernt. Zudem gab es einige obligatorische Zensurschnitte wegen Gewalt, doch das waren meist nur Sekunden. Die von Norbert beschriebenen Szenen, bei denen die Synchronisation eigens auf die gekürzte deutsche Fassung abzielte, kamen zum Glück nur höchst selten vor. Ich hatte jedenfalls nicht Eindruck gewonnen, die Synchro sei speziell auf die gekürzte Fassung ausgerichtet, sondern die Schnitte wurden so gesetzt, daß der Plot dennoch funktionierte.
Die größte inhaltliche Veränderung enthielt die Folge mit dem Nazi Schatz im See (komme leider gerade auf den Titel nicht). Dieses Thema war der ARD am Beginn der 60er Jahre natürlich viel zu brisant und und sie ließen die Synchro daraus einen Schatz der alten Ägypter machen oder ähnliches. Diese Folge sollte man wirklich besser in der ungeschnittenen Originalfassung sehen...
Zitat von Stahlnetz Soweit ich mich noch richtig entsinne, gab es relativ wenig Episoden, in denen die deutsche Synchro die Originaltexte überhaupt inhaltlich veränderte oder wegen der Kürzungen zusätzliche bzw. anderslautende Off-Texte als "Brücken" einfügte. Sowohl der Introtext der Titelsequenz wie auch die sonstigen "Erklärungen" von John Drake sind bis auf wenige Ausnahmen korrekt aus der Originalfassung übernommen worden. Ich hatte jedenfalls nicht Eindruck gewonnen, die Synchro sei speziell auf die gekürzte Fassung ausgerichtet, sondern die Schnitte wurden so gesetzt, daß der Plot dennoch funktionierte.
Danke, Stahlnetz, für Deine gründliche Recherche und Klarstellung. Diese Praxis entspricht auch der damals soliden Synchronarbeit, wie ich meine. Es sind schon sehr viele Jahre her, seit ich die DANGER MAN Episoden im englischen Original gesehen habe. Und auch die deutschen Folgen habe ich sicher seit zwei, drei Jahren nicht mehr gesehen. Insofern ist ein Vergleich der beiden Versionen aus dem Gedächntnis heraus nicht ganz einfach.
Zitat von StahlnetzZudem gab es einige obligatorische Zensurschnitte wegen Gewalt, doch das waren meist nur Sekunden. Die von Norbert beschriebenen Szenen, bei denen die Synchronisation eigens auf die gekürzte deutsche Fassung abzielte, kamen zum Glück nur höchst selten vor.
Lange vor der DVD Edition - es ist bestimmt mehr als 10 Jahre her - habe ich einmal versucht die Episode FÜNF MILLIONEN IN GOLD als Video zusammenzuschneiden. Eine schlechte deutsche Kopie habe ich mit einer englischen Videofassung ergänzt. Dabei ist mir aufgefallen, dass z. B. der Schlusskampf gekürzt wurde. Aber Du hast recht, das waren letztlich nur (mehrere) Sekunden. Allerdings waren zahlreiche Sekundenschnitte über die Folge gut verteilt. Es ist fast schon wieder eine Kunst wenn man sieht, wie scheinbar überflüssige kurze Szenen geschnitten wurden, der Gesamtplot aber erhalten blieb. Ärgerlich ist das dennoch, gar keine Frage.
Zitat von JedermannRichtig ist auch, dass John Drake / Heinz Drache bei der Titelsequenz den berühmten Vorspann spricht, an dessen Ende er sich - entschuldigend - vorstellt: "... O ja, entschuldigen Sie, mein Name ist Drake, John Drake." Die Episoden selbst beginnen dann auch (meist) mit "Erzählungen" oder "Gedanken" von John Drake, die den Grund seiner Mission schildern oder sein weiteres Vorgehen ankündigen. Da müsste man noch mal vergleichen, ob er im Original auch "erzählt", oder ob das eine kreative Ergänzung der deutschen Synchro ist, um Schnitte zu erklären.
Ich meine nicht die Einleitung im Vorspann. Den verlinkten Text habe ich so verstanden, dass es eine Begrüßung von Heinz Drache gab - ähnlich wie in den HITCHCOCK-Serien von Alfred Hitchcock. Dadurch wären die gekürzten Folgen am Ende wieder etwa 25 Minuten gelaufen.
Durch die Kürzungen kommt es teilweise zu Handlungssprüngen, die das Verständnis unnötig erschweren. Die Auflösung der ersten Folge der zweiten Box habe ich in der deutschen Fassung nicht wirklich verstanden, weil gegen Ende kurze, aber wichtige Stellen entfernt wurden.
Zitat von NorbertIch meine nicht die Einleitung im Vorspann. Den verlinkten Text habe ich so verstanden, dass es eine Begrüßung von Heinz Drache gab - ähnlich wie in den HITCHCOCK-Serien von Alfred Hitchcock. Dadurch wären die gekürzten Folgen am Ende wieder etwa 25 Minuten gelaufen.
Das ist mir völlig neu und ich habe auch noch nie gehört, dass Heinz Drache vor den John Drake Episoden eine Begrüßung oder Einleitung gesprochen hätte. Welchen Sinn sollte eine solche Begrüßung haben? Dass der Synchronsprecher etwas erklärt, was man auch im Original hätte sehen können? Ich verstehe den verlinkten Text wie oben geschrieben.
Zitat von NorbertDurch die Kürzungen kommt es teilweise zu Handlungssprüngen, die das Verständnis unnötig erschweren. Die Auflösung der ersten Folge der zweiten Box habe ich in der deutschen Fassung nicht wirklich verstanden, weil gegen Ende kurze, aber wichtige Stellen entfernt wurden.
Meinst Du die Folge NUR EIN FOTO (Vacation)? Die müsste ich mir daraufhin noch einmal anschauen.
Zitat von NorbertDen verlinkten Text habe ich so verstanden, dass es eine Begrüßung von Heinz Drache gab - ähnlich wie in den HITCHCOCK-Serien von Alfred Hitchcock. Dadurch wären die gekürzten Folgen am Ende wieder etwa 25 Minuten gelaufen.
Halte ich ehrlich gesagt auch für sehr unwahrscheinlich, Norbert, denn Heinz Drache ist ja lediglich der Synchronschauspieler und nicht der Darsteller gewesen. Warum sollte also die deutsche Stimme von John Drake vor jeder Episode noch eine eigene Begrüßung abgeben, wenn doch praktisch jede Episode in der deutschen Fassung mit der erklärenden und vorstellenden Einleitung von John Drake begann? Ergibt zumindest für mich nicht wirklich einen Sinn... von den zusätzlichen Produktionskosten mal ganz abgesehen.
Zudem schwankten die Laufzeiten der deutschen Folgen zwischen etwa 19 und gut 23 Minuten; jene angeblich vorangestellte Begrüßung hätte demnach ebenfalls um diese Differenz von bis zu 4 Minuten ausfallen müssen, um unter dem Strich auf den zeitlichen Standard von 25 Minuten zu kommen. Und welch ein Irrsinn, eine Serie dermaßen zu kürzen, nur um Platz zu haben für irgendwelche Begrüßungen eines Synchronschauspielers. Also für mein Verständnis gehört solche Theorie ins Land der Fabeln...
Zitat von StahlnetzHalte ich ehrlich gesagt auch für sehr unwahrscheinlich, Norbert. ... Also für mein Verständnis gehört solche Theorie ins Land der Fabeln...
Danke, Stahlnetz, Du bringst es auf den Punkt. Das sehe ich genauso.
Zitat von Stefan der DEFA-FanAber vielleicht könnte man sich an EPIX wenden, dass sie den Fans die Kontakte weitergeben - vielleicht hilft es auch, sich an Koch Media zu wenden - immerhin haben die "Simon Templar" und "Nummer 6" herausgebracht - könnte also sehr gut in deren Verkaufskatalog passen.
Nachdem EPIX 2008 mitgeteilt hatte, dass keine weitere Veröfftlichung von John Drake Folgen geplant ist, habe ich bei Koch Media nachgefragt, ob sie im Zusammenhang von Nummer 6 auch DANGER MAN übernehmen bzw. weiterführen könnten. KM hielt sich diesbezüglich aber sehr bedeckt. Wenn ich mich recht erinnere mit dem Hinweis auf auf die Frage der Lizensrechte.
Zitat von StahlnetzWarum sollte also die deutsche Stimme von John Drake vor jeder Episode noch eine eigene Begrüßung abgeben, wenn doch praktisch jede Episode in der deutschen Fassung mit der erklärenden und vorstellenden Einleitung von John Drake begann?
Frag' einfach bei Pete Morgan nach; da er den verlinkten Beitrag verfasst hat, müsste er am besten wissen, was er gesehen hat. Sinn ergibt die ganze Sache für mich auch nicht, aber es kam durchaus vor, dass deutsche Fassungen erweitert wurden.
Zitat von NorbertFrag' einfach bei Pete Morgan nach; da er den verlinkten Beitrag verfasst hat, müsste er am besten wissen, was er gesehen hat. Sinn ergibt die ganze Sache für mich auch nicht, aber es kam durchaus vor, dass deutsche Fassungen erweitert wurden.
Sein Beitrag (als "Lonewolf Pete") steht in tv-foren. Ist "Pete Morgan" hier im Forum registriert? Ich konnte ihn im Mitgliederverzeichnis nicht finden.
Zitat von JedermannSein Beitrag (als "Lonewolf Pete") steht in tv-foren. Ist "Pete Morgan" hier im Forum registriert? Ich konnte ihn im Mitgliederverzeichnis nicht finden.
Der Lonewolf ist zwar nicht hier registriert, aber Stahlnetz bei tv-foren.
Was mich auf den Gedanken mit der zusätzlichen Einführung gebracht hat, war der Umstand, dass hier explizit erwähnt wurde, dass Heinz Drache nach dem Vorspann erzählt. Im Original erzählt Patrick MacGoohan ja auch etwas nach dem Vorspann, daher ist es nur logisch, dass sein deutscher Sprecher die entsprechenden deutschen Texte an entsprechender Stelle einspricht.
Zitat von NorbertWas mich auf den Gedanken mit der zusätzlichen Einführung gebracht hat, war der Umstand, dass hier explizit erwähnt wurde, dass Heinz Drache nach dem Vorspann erzählt. Im Original erzählt Patrick MacGoohan ja auch etwas nach dem Vorspann, daher ist es nur logisch, dass sein deutscher Sprecher die entsprechenden deutschen Texte an entsprechender Stelle einspricht.
So hat es auch Stahlnetz bestätigt, dass die englischen Off-Texte von McGoohan meist auch sehr präzise in deutsch übersetzt von Heinz Drache gesprochen werden. Nur darauf kann sich eigentlich Lonewolf Pete sinnvollerweise beziehen.