Bezüglich Sabine Jaeger muss ich nun noch widersprechen : In der Retrosynchro von "Alligator People" (1959) hat sie mich für Beverly Garland regelrecht begeistert - klang ausgesprochen differenziert und geradezu klassisch. Und besonders die Frauenstimmen sind bei solchen Synchros für mich sonst oft ein großes Problem.
Vermutlich liegt ein negativer Eindruck da mehr an der einzelnen Rolle oder vielleicht auch mal an der Regie.
So dann fange ich jetzt mal mit den negativen an. Stimmen, die ich überhaupt nicht gerne höre: Ranja Bonalana: Ich finde ihre Stimme total nervig. Sie klingt immer so zickig und anstrengend. Finde es echt blöd, dass sie so tolle Schauspielerinnen wie Rosamund Pike und Rose Byrne synchronisiert. Gabrielle Pietermann: Ich kann ihre Stimme nicht am Kopf haben, sie klingt immer so als würde sie jeden Moment heulen. Ulrike Stürzbecher: Sie hat auch irgendwie so eine nervige Stimme. Giulliana Jakobeit: Ihre Stimme klingt auch immer ziemlich zickig. Magdalena Turba: Ihre Stimme klingt auch irgendwie ziemlich arrogant. Philippe Moog: Ich finde seine Stimme klingt immer so schleimig.
Giuliana Jakobeit und zickig?? Ich glaube wir meinen nicht die selbe Person!!
Um mal auch meinen Senf hinzuzugeben.
Bianca Krahl - Sie hat einfach irgendwas schnippisches in ihrer Stimme was ich nicht leiden kann. Martin Umbach - Finde seine Stimme irgendwie fad und ausdruckslos, für mich besonders bei Goldblum ein No-Go!!
Also bei Pietermann gehe ich noch mit, vor allem da sie gerne auf zickige Teenies/Tweens besetzt wird und dadurch eine unangenehme Wirkung entfaltet, aber bei Jakobeit kann ich überhaupt nicht zustimmen. Klar kann sie auch zickig spielen, aber an sich hat sie eine recht warme Stimmfarbe, die sie normalerweise sehr sympathisch erklingen lässt.
Wie gesagt kann sie zwar auch unsympathisch zickig klingen, was aber eher an der entsprechenden Rolle liegt, die sie sprechen soll.
Nee, also ich finde Jakobeits Stimme eher ziemlich unangenehm. Bei Amy Adams geht es wohl noch, weil ich auch großer Fan von ihr bin, aber bei Keira Knightley ist sie manchmal schon schwer zu ertragen für mich. Aber ich finde sie immer noch besser als Ranja Bonalana, die Stimme geht für mich gar nicht.
Da er mir in der Hörspielreihe "Sherlock Holmes - Die neuen Fälle" in seiner wiederkehrenden Schurkenrolle immer wieder auf den Sack geht: Alexis Krüger.
Keine Ahnung, ob und was der Typ sonst noch im Sprechbereich macht, für mich klingt er durchgehend so, als hätte er Bernd Vollbrechts bejammernswerte Darbietung als Erzähler in "Das Bildnis des Dorian Gray" gehört und für den Gipfel der Sprechkunst befunden, weshalb er sie immer wieder meint, imitieren zu müssen. Grausam!
Zitat von Dubber der Weiße im Beitrag #206Die "Bella"-Sprecherin aus "Twilight" (Name fällt mir nicht ein) klingt immer nach Voice Over, sehr unnatürlicher Synchron-Sound.
Stimmlich gehört Annina Braunmiller für mich in die selbe Kategorie von Sprechern, wie Gabrielle Pietermann und Dennis-Schmidt-Foß. Also den Leuten mit denen ich immer diesen künstlich modernen und sterilen "Synchron-Sound" assoziere, wobei Braunmiller noch eine Spur beliebiger klingt.
Annina Braunmiller höre ich auch nicht gerne. Sie hat immer so etwas übertrieben heulerisches in der Stimme. Dabei hat Kristen Stewart im Original eine echt schöne Stimme.
Zitat von hartiCM im Beitrag #200Wow, die schönsten Frauenstimmen siehst du als die nervigsten an. So unterschiedlich sind Geschmäcker.
Ich staune auch, gerade was die Beurteilung von Ulrike Stürzbecher und Magdalena Turba betrifft. Beide hinterlassen bei mir einen alles andere als negativen Eindruck.
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: In der Retrosynchro von "Alligator People" (1959) hat sie mich für Beverly Garland regelrecht begeistert - klang ausgesprochen differenziert und geradezu klassisch. Und besonders die Frauenstimmen sind bei solchen Synchros für mich sonst oft ein großes Problem. 
