Ich gucke gerade "Langoliers- Verschollen im Zeitloch", und Wolfgang Jürgen spricht hier in einer Szene mehrfach von einem "S-topp" den das Flugzeug eingelegt habe. Ein Beispiel dafür, dass das "Start-Phänomen" auch in den 90ern noch vorkam.
Derzeit gibt es auf Youtube ein altes Hörspiel nach Erich Kästners "Das fliegende Klassenzimmer", das mir aus meiner Kindheit vertraut ist. Beim kurzen Hereinhören fiel mir auf, dass Heinz Schimmelpfennig als Erzähler zu Beginn sagt: ""Im ersten Akt s-tartet das ´fliegende Klassenzimmer´..."
Interessant, dass es darüber einen ganzen Thread gibt. Mir ist diese Aussprache auch schon aufgefallen, allerdings nur in einem Film. Gisela Fritsch hat als Bianca in Bernard und Bianca nämlich auch die englische Aussprache benutzt. Ich hab mich immer sehr darüber gewundert, aber wie gesagt hab ich es nur in diesem Film gehört, sonst hätte ich darüber auch mal ein paar Nachforschungen angestellt.
Zitat von Sternenmädchen🌟 im Beitrag #79Interessant, dass es darüber einen ganzen Thread gibt. Mir ist diese Aussprache auch schon aufgefallen, allerdings nur in einem Film. Gisela Fritsch hat als Bianca in Bernard und Bianca nämlich auch die englische Aussprache benutzt. Ich hab mich immer sehr darüber gewundert, aber wie gesagt hab ich es nur in diesem Film gehört, sonst hätte ich darüber auch mal ein paar Nachforschungen angestellt.
Bei ihr ist dir das "s-tarten" aufgefallen, bei Harald Juhnke als Orville aber nicht? Witzig, denn bei war es genau umgekehrt (siehe den Beitrag vom 29. Mai 2013)!
Zitat von Sternenmädchen🌟 im Beitrag #79Interessant, dass es darüber einen ganzen Thread gibt. Mir ist diese Aussprache auch schon aufgefallen, allerdings nur in einem Film. Gisela Fritsch hat als Bianca in Bernard und Bianca nämlich auch die englische Aussprache benutzt. Ich hab mich immer sehr darüber gewundert, aber wie gesagt hab ich es nur in diesem Film gehört, sonst hätte ich darüber auch mal ein paar Nachforschungen angestellt.
Bei ihr ist dir das "s-tarten" aufgefallen, bei Harald Juhnke als Orville aber nicht? Witzig, denn bei war es genau umgekehrt (siehe den Beitrag vom 29. Mai 2013)!
Ich glaube, es war gerade einfach so, dass ich den Film länger nicht mehr gesehen hab und mich nicht mehr dran erinnern konnte, dass Orville das Wort auch benutzt hat Aber jetzt ist es mir auch wieder eingefallen. Immerhin einheitlich in dem Film.
Nachdem in der Mitte der "13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu" ein Flugzeug abgeflogen ist, sagt Michael Chevalier, dieses sei "ges-tartet", während sein Dialogpartner Friedrich Schoenfelder vom "Schtart" spricht.
In der Mitte von "Sherlock Holmes: Gefährliche Mission" fragt Nigel Bruce/Alfred Bohl: "Man s-toppt?" und gegen Ende: "Was ist los? Das Schiff s-toppt?"
Boris Tessmann und sein Vorgesetzter Friedrich Schütter sind an Bord des Kampfsterns Galactica unentschlossen - wird "ges-tartet" (Schütter) oder "geschtartet" (Tessmann)?
In "Sturm über Washington" sprechen Walther Süssenguth, Friedrich Schoenfelder und Wilhelm Borchert davon, sich zu "s-tabilisieren" bzw. von der "S-tabilisierung".
In "Das Todesauge von Ceylon" ist in einer Szene von der "S-truktur" (Hans Nielsen) eines verschütteten Tempels und den in diesem befindlichen "S-tatuen" (Klaus W. Krause) die Rede.
Ein weiteres Beispiel, das zwar keine Synchro, aber immerhin einen Schauspieler mit Sprechererfahrung betrifft: In der Mitte der Episode "Sechsmal Napoleon" fragt Erich Schellow als Holmes Watson, ob dieser eine "wunderschöne S-tatue nicht zertrümmern" wolle.