Der Film macht großen Spaß. Obwohl Tarantino alles Mögliche reingepackt hat, hat der Streifen auf mich überhaupt nicht überladen gewirkt. Der Kommentar des Kollegen oben, THE HATEFUL EIGHT sei nach DJANGO UNCHAINED der beste Tarantino (für mich: nach BASTERDS der definitiv mieseste Tarantino), ließ bei mir zwar die Alarmglocken läuten, aber glücklicherweise haben sich diese Sorgen nicht bewahrheitet.
Er funktioniert prächtig als Schnee-Western (das sage ich als jemand, der LEICHEN PFLASTERN SEINEN WEG nicht ausstehen kann), als Western-Detektivfilm ebenso (für mich der beste Schnee-Western-Krimi seit NEVADA PASS) – aber er hat neben der dominierenden Rätselspannung, die die Gesamthandlung strukturiert, noch mehr zu bieten: Tarantino streut immer wieder wohldosierte Szenen mit Überraschungs-, Schock- und Suspense-Spannung dazwischen, sodass keine Sekunde Langeweile aufkommt.
Einige Splatterszenen waren aber etwas übertrieben und werden Tarantino womöglich die Anerkennung bei der sogenannten seriösen Kritik kosten (und haben ihm wahrscheinlich auch seine Oscar-Nominierungen für Regie und Drehbuch vermasselt), andererseits bewundere ich ihn auch dafür, weil er sich im Gegensatz zur überwiegenden Mehrzahl der arthouse-Konfektionisten NICHT bei dieser Gruppe anbiedert.
Der Film ist aber nicht nur auf der Handlungsebene auf sehr vergnügliche Weise abwechslungsreich, sondern auch stilistisch. Tarantino arbeitet mit einer Reihe von Gegensätzen, ohne dass diese aber zu kalkuliert rüberkommen (dafür ist die Dramaturgie zu fesselnd): Außen/Hell/Supertotale (Schneelandschaft) vs. Innen/(Halb-)Dunkel/Halbtotale (Hütte) bzw. Nahaufnahmen (Dialogszenen). Dass das Superbreitwandformat von 1:2,76 die grandiosen Landschaftsaufnahmen kongenial einfängt, versteht sich von selbst, aber dass Tarantino dieses auch für das Kammerspiel perfekt nutzt, ist meisterhaft – es ist eine wahre Wonne mitzuerleben, dass Dialogszenen mal nicht in der langweiligen Schuss-Gegenschuss-Technik gefilmt werden.
Aber ich habe mich geärgert, dass die Leinwandausstattung meines Kinos nicht für das Superbreitwandformat gerüstet war – die Balken oben und unten im Bild haben mein Sehvergnügen beträchtlich gemildert, muss ich sagen.
Die schauspielerischen Leistungen waren exzellent (Jackson und Russell) bis gut – einziger Störfaktor: Jennifer Jason Leigh – die war schrecklich. Obwohl Tim Roth eindeutig eine Waltz-Nummer abzieht (da hat PeeWee absolut recht, siehe nur den „Bingo“-Spruch), muss ich sagen, dass Roth der bessere Waltz ist. Ob nun Waltz für die Rolle vorgesehen war oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle – wenn Tarantino alle möglichen Anspielungen auf Genres und einzelne Filme reinpackt, warum nicht auch auf einen individuellen Schauspieler (ob Waltz nun tatsächlich so zitierwürdig ist, darüber kann man freilich streiten).
Etwas enttäuscht war ich vom Soundtrack, ich hatte mir von Morricones Mitwirkung etwas mehr versprochen.
Die Synchro hat mir insgesamt recht gut gefallen, selbst Lehmann auf Russell war toll (da hatte ich mir angesichts der Trailer unnötig Sorgen gemacht), mit zwei Ausreißern nach oben und nach unten: Nordhausen war superb, Vera Teltz mal wieder nervig (ich weiß nicht, wie viele Filme und Serien sie mir schon verleidet hat). Deutelmeuser hat sich durchweg exakt wie Leon Boden angehört, seine Leistung fand ich jetzt auch nicht so überzeugend, allerdings war die Vorlage auch zu übertrieben theatralisch angelegt für meinen Geschmack.
Das Beste an diesem Film ist letztlich, dass hier ein Filmemacher am Werk ist, der das Kino offensichtlich liebt. Allein deshalb ist Tarantino, unabhängig davon, wie schwach manche seiner Filme hin und wieder ausfallen, ein vorbildlicher Vertreter seiner Zunft. Für mich ist THE HATEFUL EIGHT einer der Höhepunkte des noch sehr jungen Kinojahres.
Zitat von weyn im Beitrag #134Habe jetzt auch die deutsche Fassung gesehen und muss sagen, eine Top-Synchro! Meine Befürchtung, es gäbe viele (unnötige) Anglizismen, war letztlich unbegründet.
"Blacky" etwa hätte mich nicht gestört. Spätestens seit fuchsberger müsste das Wort bekannt sein bzw. was damit gemeint ist. Antwort auf dein Posting auf Seite 8: Eeine kreative Abwandlung des N-Wortes wäre evtl. "Schokokrümel" (wie in Plattfuß in Afrika) gewesen! Aber halt bereits vergeben und für Jackson und seine Figur doch recht unpassend...
@hudemx: Natürlich sind alle Tarantino- Filme under dem engl. Titel gelaufen - nur im Falle von "Reservoir Dogs" und "Death Proof" eben mit deutschem Zusatztitel, den ich spätestens hier ebenso für wünschenswert gehalten hätte.
Ich gebe zu, da der Film ja sehr viel auf "Oldschool-Western" macht, wäre ein deutscher Titel schon irgendwie klasse gewesen. Genug vernünftige und auch durchaus passende Beispiele hatten wir ja die Seiten zuvor. Aber entweder man belässt es ganz im Englischen oder eben einen eigenen deutschen Titel. Ein extra Untertitel würde das hier nicht besonders schmücken.
Edit: Fand ich auch schon bei "Reservoir Dogs" ziemlich unnötig, da dies eben ein Eigenname wie auch "The Hateful 8" ist und der Beisatz "Wilde Hunde" nun auch nicht gerade viel mehr über den Film aussagt, vor allem, weil im Film auch niemals besagte Bezeichnung fällt. Bei "Death Proof" hingegen klingt ein deutscher Untertitel schon plausibler, damit sich auch die weniger Englisch kundigen ein Bild machen können.
Zitat von ronnymiller im Beitrag #133Kino: Lichtburg Essen. Definitiv 70mm - jedenfalls so beworben. Die Bildqualität war aber irgendwie nicht überzeugend (Kontrast viel zu dunkel!). Es war wohl auch die längere Fassung, ich hab einige Szenen aber offenbar nicht so wahrgenommen, weil sie kaum Mehrwert boten. (Hühnerrupfszene) Vielleicht hat das Kino die Vorführung versaut, aber die digitale Fassung war stimmiger und hatte die deutlich bessere Bildqualität.
Ach Du Schreck - in die Lichtburg wollte ich auch am kommenden Wochenende.
Zwar ein riesiges Kino, aber die fast quadratische Leinwand dort eignet sich nicht wirklich für das breite Bildformat - ich glaube, ich warte besser, bis der Film später ins auch nicht gerade kleine Eulenspiegel verlegt wird, da ist die breite Leinwand viel besser geeignet, und die spielen auch 70mm.
Hat denn noch jemand ähnlich negative Lichtburg-Erfahrungen gemacht?
Zitat von John Connor im Beitrag #136Etwas enttäuscht war ich vom Soundtrack, ich hatte mir von Morricones Mitwirkung etwas mehr versprochen.
Das lese ich mit großer Enttäuschung; andererseits überrascht es mich nicht: Der Mann ist 87 Jahre alt, da sprudelt es halt nicht mehr so wie zu Sergio-Leone-Zeiten.
Zudem wurde die Musik mit Riesen-Orchester in Prag aufgenommen - anstatt wie meistens mit kleinerer Besetzung in Rom. Dadurch geht die typische Handschrift Morricones leider etwas verloren - die Musik wird deutlich beliebiger.
Nun denn, immerhin ist er für den Oscar nominiert - zum 6. Mal, komischerweise (mit 1 Ausnahme) immer für relativ schwache Arbeiten.
Hab den Film gestern noch mal gesehen. Ihr müsst mal auf Sam Jacksons Gesicht achten wenn er den Sohn vom General durch den Schnee treibt. Unbezahlbar.
Zitat von John Connor im Beitrag #136Etwas enttäuscht war ich vom Soundtrack, ich hatte mir von Morricones Mitwirkung etwas mehr versprochen.
Gerade das erste Stück "L’ultima diligenza di Red Rock", was glaube auch das Main Theme zu Hateful 8 ist, ist einfach grandios, für mich sogar ein echter Ohrwurm. Die ersten paar Minuten vom Film sind sogar die musikalisch besten, wenn man die Landschaftsaufnahmen sieht und die Kamera dann langsam von dem Jesuskreuz wegzoomt und man die herannahende Kutsche sieht, dann kommt die Musik richtig zur Geltung. Man merkt wie die Musik Spannung aufbaut, die zuerst schön ruhig und auch etwas bedrohlich klingt und dann aufbrausend wie der kommende Schneesturm dröhnt. Ich hatte bei dieser Szene schon Gänsehaut. Wer mal reinhören will:
Zitat von John Connor im Beitrag #136Der Film macht großen Spaß. Obwohl Tarantino alles Mögliche reingepackt hat, hat der Streifen auf mich überhaupt nicht überladen gewirkt. Der Kommentar des Kollegen oben, THE HATEFUL EIGHT sei nach DJANGO UNCHAINED der beste Tarantino (für mich: nach BASTERDS der definitiv mieseste Tarantino), ließ bei mir zwar die Alarmglocken läuten, aber glücklicherweise haben sich diese Sorgen nicht bewahrheitet.
Witzig, dass du auch "Django" für überbewertet hältst. Nur fand ich "Basterds" wiederum großartig (magst du vielleicht Waltz nicht?). Der mieseste Tarantino ist für mich "Kill Bill 2", während ich "Kill Bill 1" toll fand.
Zitat von Slartibartfast im Beitrag #143Witzig, dass du auch "Django" für überbewertet hältst. Nur fand ich "Basterds" wiederum großartig (magst du vielleicht Waltz nicht?).
Für meine 'pauschale' Ablehnung von DJANGO hatte ich seinerzeit von einem Forumsmitglied einen bösen Rüffel kassiert. Dann will ich mal meine Kritik von damals dank deiner Steilvorlage etwas konkretisieren: richtig, ich mag Waltz nicht - und ebenso wenig Jamie Foxx; und BASTERDS mag ich ebenfalls aus diesem Grunde nicht - und wegen Brad Pitt.
Spaß beiseite: wenn der erzählerische Rahmen einigermaßen ernst ist, funktioniert Tarantinos Witz bzw. Ironie optimal, wenn er dominant witzig bzw. satirisch sein will, geht es für meinen Geschmack daneben - das war neben den Darstellerleistungen mein Hauptproblem mit BASTERDS. Vielleicht deswegen war JACKIE BROWN bislang mein Lieblings-Tarantino.
Noch etwas ist mir im Zusammenhang mit HATEFUL wieder eingefallen, weil ich während einer Szene kurz darüber nachdenken musste. Es gibt da nämlich eine Dialog-Szene zwischen Russell und Leigh, kurz vor ihrer Gitarrennummer, wo die deutsche Fassung mühelos zwei wörtliche Anspielungen auf Leone-Western hätte einbauen können: auf SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD und TODESMELODIE - in Russels eigentlichem Dialoganteil war jedenfalls die Rede von "Spiel das Lied" und "Todesmarsch", wenn ich mich richtig erinnere. Aber vielleicht war es doch gut, dass die Verantwortlichen für das Synchronbuch der Versuchung dieser Anspielung nicht erlegen sind (andererseits hätte es gerade im Rahmen eines solchen Zitatenragouts auch nicht sonderlich störend gewirkt).
Gestern habe ich den Film nun auch gesehen. In 70mm in der Lichtburg Essen. Superbes Bild! Von schlechtem Kontrast - wie oben angedeutet - keine Spur. Weicher und wesentlich angenehmer als das harte ultra-kontrastreiche unnatürliche Digitalbild, wie man im Vergleich mit dem grellen digitalen Vorprogramm unmittelbar sehen konnte.
Tatsächlich fehlte bei der Intermission die Musik. Auf meine Nachfrage wurde mir gesagt, dass diese Pausenmusik nur bei der englischen OF vorhanden ist, nicht aber bei der deutschen Fassung. Wenn das so sein sollte, hat der Verleih aber eine dicke Rüge verdient! Ich weiss auch nicht, ob ich das glauben soll - vielleicht wollte man ganz einfach die Pause verlängern (dauerte ca. 20 min), um den Nebenumsatz anzukurbeln? Wer hat Erfahrungsbericht aus anderen Kinos mit 70mm Vorführung?
Zum Film:
Weisse Schneelandschaft, eine Postkutsche, gelbe anachronistisch große Titel-Credits. Das erinnert sofort an 'Leichen pflastern seinen Weg'. Dank Kamera und Morricone-Musik finstere bedrohliche Stimmung, wie sie im gesamten Filmverlauf danach nie wieder erreicht wird. Ein Kopfgeldjäger hält die Postkutsche an, um mehrere Leichen auf dem Dach zu transportieren. Schon wieder: 'Leichen pflastern seinen Weg'. Grimmige Gestalten, denen man nicht begegnen möchte, führen die ersten weitschweifigen Dialoge. Tja, da war bei 'Leichen pflastern seinen Weg' Klaus Kinski als netter lächelnder engelhaft-blonder Kopfgeldjäger doch ein anderes Kaliber und weit weniger plakativ. Und sein Gegenspieler Jean Louis Trintignant war gar stumm und sprach somit kein Wort.
Einer heisst Marquis Warren - da müsste es bei jedem Western-Kenner klingeln? Mannix heisst der Sheriff, der später als weiterer Passagier (wie in 'Leichen pflastern seinen Weg') dazustößt - auch dieser Name erinnert an eine TV-Serie.
Ein großer Tarantino-Fan bin ich nie gewesen und werde es nach diesem Film auch bestimmt nicht werden. Mir ist fast alles nach der beeindruckenden Eröffnungssequenz viel zu comic-haft überzeichnet. Empathie mit einem der 'Charaktere', die diese Bezeichnung kaum verdienen, ist unmöglich. Da hält sich das Vergnügen einiger netter Einfälle zum Trotz für mich doch sehr in Grenzen. - Tarantino hätte man vor 50 Jahren als brauchbaren Routine-Regisseur eingestuft; bei der heutigen zumeist austauschbaren Regie-Konkurrenz gilt er als Ausnahme-Regisseur. "Unter Blinden ist der Einäugige König".
Zur Musik:
Die ist wie (fast) immer bei Ennio Morricone großartig und zu Recht für den Oscar nominiert. Im direkten Vergleich wieder mit 'Leichen pflastern seinen Weg' (im selben Jahr wie 'Spiel mir das Lied vom Tod' entstanden) zieht sie dennoch den kürzeren. Zudem erliegt Tarantino trotz Originalscore wiederum seiner unseligen Passion, einen inhomogenen musikalischen Flickenteppich zu stricken, wodurch sich Morricones Musik nicht voll entfalten kann. Schade! Musik aus 'Exorzist II' zur Slow-Motion-Szene mit Pferden einzusetzen ist schon mehr als eigenartig und will - so schön sie für sich genommen auch ist - absolut nicht zum Film passen.
Zur Synchro:
Matthias Deutelmoser hat ganz klar die Nase vorn, auch Stefan Kurt und Ekkehardt Belle kommen dank ihrer ruhigen Art angenehm rüber. Engelbert von Nordhausen dreht nach meinem Geschmack oft etwas zu sehr auf, von Manfred Lehmann und Vera Telz ganz zu schweigen. Befremdlich empfand ich auch ein paar zeitgeistige Sprüche wie "Geht's noch?" oder "Nicht so wirklich" in einem Film, der vor 150 Jahren spielt.
Fazit:
Wer Comics oder Sitcoms mag, wo alles mit dem Vorschlaghammer präsentiert wird, kommt womöglich auf seine Kosten. Andere eher weniger.
Zitat von WasGehtSieDasAn im Beitrag #147 Der Film heißt ja auch nicht ohne Grund "The Hateful 8", da geht es nun mal eben um acht abscheuliche Halunken und nicht um acht Nice Guy Eddies.
Ich hab ihn vorhin auch in Essen gesehen. Die 70-mm-Vorstellung hat sich leider überhaupt nicht gelohnt. Wenn man die blassen Farben als natürlicher empfindet, bitte, das ist letztlich wohl Geschmackssache. Aber das war ganz gewiss nicht in jeder Beziehung überlegen. Das Bild empfand ich als extrem unscharf. Ich hatte permanent das Bedürfnis, meine Brille aufzusetzen, dummerweise saß sie aber schon auf meiner Nase. Vielleicht ist es anderwo besser. Die angebliche Überlegenheit der Analogvorstellung verbuche ich aber weiterhin unter romantische Verklärung, bis ich den Vorteil mit eigenen Augen gesehen habe. Ansonsten fehlte die Musik während der Intermission komplett und die Musik vor dem Film war so leise, dass man sich anstrengen musste, sie im Stimmgewirr überhaupt wahrzunehmen - wobei ich da unsicher bin, ob die wirklich zum Film gehörte oder das nur vom Kinobetreiber abgespult wurde. Die Richtung war jedenfalls einschlägig.
Es ist ein riesengroßes Ärgernis, dass man die 70-mm-Vorstellung als Kinoerlebnis schlechthin verkauft und sie dann in solchen Bruchbuden unvollständig aufführt. Ich kenne das von meinem Kino jedenfalls nicht, dass die Sitze laute Quitschgeräusche beim hin und herrutschen abgegeben und in der Verankerung wackeln. Gerade habe ich ne Schmerztablette eingeworfen, weil ich meine Beine derart anwinkeln musste, dass meine Waden fast auch Tuchfühlung mit meinen Oberschenkeln gegangen sind. Kurz: Ich konnte den Film leider überhaupt nicht genießen und habe nur sinnlos Spritkosten für eine unscharfe, um ihre Musik beraubte Vorstellung in einer Kaschemme rausgeworfen. Jetzt verstehe ich auch, warum manche - wenn überhaupt - nur noch für Blockbuster ins Kino gehen. Kino macht in solchen Bauten einfach keinen Spaß. Schon gar keine Dreistünder.
Synchro und Film sind natürlich auf einem sehr hohen Niveau, auch wenn der natürlich nichts für jedermann ist, aber das weiß man bei Tarentino vorher. Knauer fand ich als Erzähler allerdings unpassend, da hätte ich etwas Sonoreres besetzt. Optimalerweise Jörg Hengstler, der zwar schon lange nicht mehr auf Tarentino besetzt wurde, aber ihn bisher am meisten in Deutschland geprägt hat.