Ich hoffe es jedenfalls - sollte (!!) etwas von dem Fan-Ärger zu Staffel 10 bis dort rübergedrungen sein ... Disney hat ja doch ziemlich einen Daumen drauf bei den Synchros (im Guten wie Schlechten) und von daher ... nun, die Wahrscheinlichkeit ist nicht hoch aber höher als vorher.
Ich weiss nicht so recht, was davon zu halten ist. Dennoch denke ich, dass es sein könnte, dass sich da was tut. Bei der Kombination Pro7/Fox war ja gar keine Chance da. Weil es denen einfach egal war. Jetzt kann halt niemand sagen, was unter dem anderen Vertreiber laufen wird. Ich denke, wir müssen abwarten.
Der Fox-Disney-Deal hat höchstens langfristige Auswirkungen - und ist sofern die amerikanischen Kartellbehörden zustimmen - frühestens in zwölf bis 18 Monaten abgeschlossen. Die Konsequenzen für den deutschen Markt sind noch gar nicht bekannt. Da die neue Staffel von "Akte X" bereits Anfang 2018 bei ProSieben startet, wird Disney sich sicherlich nicht in die deutsche Synchronfassung einmischen. Ich habe auch meine Zweifel, ob sie das bei weiteren Staffeln machen würden, denn Seriensynchronisationen liegen in der Regel immer in der Verantwortung der Sender (es gibt natürlich Ausnahmen etwa bei Sony Pictures, die bei den Synchronfassungen mit den Sender zusammenarbeiten oder auch CBS für Showtime-Produktionen gehört dazu). Wie Disney allerdings zu Synchronisationen steht, sollte einem spätestens nach dem Fall "Marcus Off" bekannt sein.
Klar, dass wird jetzt alles erst einmal dauern. Ich hoffe halt einmal mehr, dass AkteX dadurch vielleicht auf Dauer von Pro7 wegkommen würde. Wenn man bei nem anderen Sender wäre, würden die Karten vielleicht neu gemischt. Vielleicht aber auch nicht. Nichts genaues weiß man (noch) nicht...
Niemand, der das Hörspiel über Weihnachten genossen hat?
Pro7 hat sich auch noch nicht zur Ausstrahlung geäußert, 2016 ging es schon am 8. Februar los. Hoffentlich bleibt man dabei.
Ich werde so oder so Original und Synchro schauen, an Gerhardt gewöhnt man sich, wenn man davor viel Duchovny gehört hat. Soll die Umbesetzung natürlich nicht schönreden.
Die Verwendung des Begriffs "Frühjahr" finde ich immer ungünstig. Eigentlich ist es nur ein anderes Wort für "Frühling". Aber viele denken dabei oft an die ersten Monate des Jahres...
Wird wohl keine Chance geben, dass der Redakteur bei Pro7 seinen Hut nehmen musste, oder?
Weil: Vollkommen sachlich in diesem Zusammenhang anmerkend ist mein Kenntnisstand zu diesem Thema, dass die Nichtbesetzung von BV quasi eine Retourkutsche seitens des Pro7 Redakteurs war und nicht, dass sich Pro7 die Gage von Herrn Völz nicht hat leisten können für das Projekt "Akte X Staffel 10" ... das Budget hätte das (erneut: nur das, was ich habe lesen und hören können) wohl hergegeben. Oder hat jemand zusammengefasst eine andere Informationslage?
Wie dem auch sei: Ohne Völz schaue ich es (erneut) nicht.
Es wird Zeit, dass Pro7 und 20th Century Fox oder wer auch immer die Synchro der nächsten Staffel macht, die Scheinchen zu Benjamin Völz rüberwachsen lassen, haben bestimmt schon genug Kohle und Einschaltquoten verloren, durch die Umbesetzung. Da bin ich ganz bei smeagol. Ohne Völz ist "Akte X" auch für mich tot, ewig schade drum.
Zitat von HalexD im Beitrag #745 haben bestimmt schon genug Kohle und Einschaltquoten verloren, durch die Umbesetzung.
Was die Quoten angeht, so denke ich, wird der Effekt geringer gewesen sein als der auf die DVD-Verkäufe. Mit den negativen Bewertungen kreuz und quer bei Amazon und anderen Händlern dazu, wird das dort durchaus einen Effekt gehabt haben. Ob das aber ausreicht, um "relevant" zu sein ... keine Ahnung.
Ist doch mittlerweile wohl egal. Gillian Anderson geht nach Staffel 11, die US-Quoten sind eine Katastrophe und Chris Carter gab bekannt, dass er Staffel 11 mit einem offenen Ende produziert hat. Und danach ist wohl auch Schluss, sodass die Serie dann einfach nach zwei "Traum-Staffeln" wieder mit S9 endet.
Zitat von HalexD im Beitrag #745Es wird Zeit, dass Pro7 und 20th Century Fox oder wer auch immer die Synchro der nächsten Staffel macht, die Scheinchen zu Benjamin Völz rüberwachsen lassen, haben bestimmt schon genug Kohle und Einschaltquoten verloren, durch die Umbesetzung. Da bin ich ganz bei smeagol. Ohne Völz ist "Akte X" auch für mich tot, ewig schade drum.
Ihr geht immer noch davon aus, dass Völz die Rolle sprechen will.
Wieso sollte er denn nicht wollen? Er gab doch an, dass kein Porzellan zerschlagen worden sei, und er redete immer von einer fairen NICHT von einer hohen Bezahlung, die für ihn dann drin sein müsste... Ich denke, er wird dass Ganze sicherlich etwas nüchterner sehen, als wir hier, weil es für ihn in erster Linie sein Beruf ist. Soweit ich es weiß, ist es wohl wirklich so, dass besagter Sender mit der Bezahlung der Sprecher sehr geizig ist, also einfach versucht, unter Normalpreis zu drücken. Und daraus entstand dann das Gerücht, Benjamin Völz wäre immer viel zu teuer. Kann man jetzt so oder so sehen. Ich denke, die Wahrheit wird, wie bei so vielem, in der Mitte zu finden sein. Ich könnte mir schon vorstellen, dass Völz kein Billigsprecher ist. Aber er hat ja eben auch keine 0/8/15 Stimme und macht seine Sache, wie ich finde, wirklich immer gut. Beim AkteX Cold Cases Hörspiel hat er ja auch Mulder ohne Probleme wieder übernommen. Wieso also nicht wieder in der Serie? Ich glaube einfach in diesem Fall wirklich, dass das Problem Pro7 heißt... Vorallem, da er David Duchovny und auch andere Charaktere auch weiterhin spricht. Sollte er Mulder auch diesmal wieder nicht sprechen, bin ich bei der deutschen Austrahlung, natürlich, nicht dabei. Ich spiele im Moment aber auch mit dem Gedanken, die O-Ton Version links liegen zu lassen, und Staffel 10 und 11 einfach als nicht relevant zu betrachten. Das Hörspiel hat mir AkteX mäßig eigentlich gerade alles gegeben, was ich haben und hören wollte. Ich persönlich fand es Storymässig ehrlich gesagt auch viel besser und AkteX typischer als diese seltsame Staffel 10, deswegen warte ich jetzt erst mal ab.
Ohne hier irgendwelches Hintergrundwissen zu haben... Ich finde den Begriff "faire Bezahlung" grundsätzlich oft eher schwierig, weil man öffentlich immer nur von einer Seite (der Seite des Sprechers) hört, dass man eine "faire" Bezahlung oder Beteiligung verlangt habe. Wie fair das alles genau im Einzelnen wirklich ist, kann derjenige, der die Bezahlung fordert, aber kaum abschätzen. Wenn ein Journalist seinem Arbeitgeber mitteilt, er will 2000 Euro mehr im Monat und dann sagt, er habe nur eine faire Bezahlung gefordert, ist das seine Sicht. Aus Sicht des Arbeitgebers ist vielleicht etwas Anderes fair. Bei Streiks gibt es dann zum Teil ja sogar eine dritte Partei, die darüber entscheidet, was für beide Seiten angemessen sein könnte. Ich finde daher, solche Aussagen, man habe doch nur eine faire Bezahlung gefordert, sind mit Vorsicht zu genießen. Artet darüber hinaus ja auch gerade zu DEM Totschlagargument schlechthin aus.