Das denke ich auch. Was Pro7 abzieht, ist einfach auf allen Ebenen nur noch noch Kinderkram. Ich hoffe noch immer, dass Benjamin Völz „seinen“ Mulder irgendwann wiederbekommen wird. Über welche Wege, und durch welche Umstände auch immer... Ist vielleicht ein wenig naiv von mir, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich interpretiere alles was ich bisher weiß, wirklich so, dass er es machen wollen würde.
Ich glaube nicht, dass wieder eine Umbesetzung stattfindet. Ich würde mich freuen, Völz wieder auf Mulder zu hören, aber ich fürchte Klo7 schaltet da auf stur.
Tja, dann bleibt uns Fans nichts anderes übrig, als ebenfalls auf stur zu schalten, Klo, äh Pro7 nicht mehr einzuschalten, AkteX in der deutschen Bearbeitung, wie schon bei Staffel 10, grundsätzlich zu meiden wie der Teufel das Weihwasser. Und, wieder alle Welt, die es hören will, oder auch nicht, wissen zu lassen woran es liegt. So werde ich es auf jeden Fall machen. Dazu muss ich sagen, dass ich persönlich, nach der seltsamen Staffel 10,ersthaft überlege Staffel 11 gar nicht erst anzusehen, oder besser gesagt, mir anzutun. Mir persönlich sagte das Hörspiel AkteX mäßig viel mehr zu. Ich bin inzwischen durchaus geneigt zu sagen, Hörspiel bietet für mich die perfekte Möglichkeit, es einfach gedanklich hinter Staffel 9 zu hängen. Der ebenfalls gewöhnungsbedürftige zweite Film hatte relativ am Anfang eine Szene in dem Safe-House, wo Mulder und Scully leben, das Hörspiel thematisiert ebenfalls relativ am Anfang Skinners Besuch im Safe-House... Eine perfekte Möglichkeit im Kopf den zweiten Film, und Staffel 10 einfach als nicht existent zu betrachten, finde ich zumindest. Aber, dass kann natürlich jeder halten wie er mag. Ich persönlich habe für mich nur die, eigentlich seltsam erschreckende Erkenntnis gewonnen, dass ich David Duchovny und Gillian Anderson nicht unbedingt benötige, um Mulder und Scully vor meinem inneren Auge erscheinen zu lassen. Ich persönlich brauche dazu aber zwingend Benjamin Völz und Franziska Pigulla sonst funktioniert bei mir gar nichts. Das mag daran liegen, dass ich früher als Kind im Fernsehen nur 5 Programme zur Verfügung hatte, von denen 3 qualitativ eigentlich nicht guckbar waren. Als kleineres Kind hatte ich im Prinzip nur meine Hörspiel Sammlung, die ich geliebt habe. Ein schlechtes Bild ist für mich immer weniger ablenkend und störend gewesen, als schlechter Ton, oder noch schlimmer, fremden Sprechern, auf etablierten Rollen.
Zitat von Terrier im Beitrag #754Ich persönlich habe für mich nur die, eigentlich seltsam erschreckende Erkenntnis gewonnen, dass ich David Duchovny und Gillian Anderson nicht unbedingt benötige, um Mulder und Scully vor meinem inneren Auge erscheinen zu lassen. Ich persönlich brauche dazu aber zwingend Benjamin Völz und Franziska Pigulla sonst funktioniert bei mir gar nichts.
Als ein weiterer Vertreter der "Kassettenkinder" kann ich das gut nachvollziehen. Ohne Duchovny und Anderson wäre Akte X kein solcher Hit ... aber wie groß der Anteil von Völz und Pigulla am Erfolg hierzulande sind kann man daran erkennen, dass es durchaus eher ohne Duchovny aber nicht ohne Völz funktioniert. Dann lieber keine Bilder mehr und man überlässt diesen Teil beim hören des Hörspiels einfach dem inneren Auge.
Ich denke, es gibt einige Serien, bei denen das problemlos gehen würde ... "Magnum" nannte ich bereits, ich kann mir aber sogar "Californication", "Remington Steele" oder auch "Star Trek" vorstellen.
Daniel Völz, der 32-jährige Enkel von Schauspieler und Synchronsprecher Wolfgang Völz (u.a. "Raumpatrouille" und die Stimme von Käpt'n Blaubär), verteilt 2018 die Rosen.
Das wäre ja auch noch schöner😜 Diesen sexistischen Scripted Reality Schrott guckt doch hoffentlich eh niemand...
Habe mir Daniel Völz in Punkto Stimme mal angehört und finde eigentlich schon, dass gewisse Ähnlichkeiten zu Benjamin Völz hörbar sind. Zumindest dann, wenn Benjamin Völz mit seiner normalen Alltags-Stimme spricht. Ist natürlich nicht gleich, und,würde auch nicht als Mulder taugen, aber dass wäre ja auch sehr seltsam😱
Peinlich ja, aber wieso sexistisch? Ich könnte vielleicht sexistische Dinge über all diese zickigen und meist nur begrenzt akktraktiven Mädels sagen, die sich für eine mickrige Gage zum Toast machen und dabei dumm wie 10 Meter Feldweg sind, aber deswegen ist die Sendung genauso wenig sexistisch wie das Dschungelcamp oder Bauer sucht Frau.
Ok, ich persönlich empfinde diese Show als peinlich UND sexistisch. Das fängt bei mir persönlich da an, wo Frauen behandelt werden wie beliebig austauschbare Ware. Genau dass ist in diesem TV-Format ( wenn man es dann so nennen möchte) der Fall. Auch wenn es natürlich mit Einwilligung dieser Damen geschieht, ich hoffe zumindest, dass die wissen,was sie bei dieser Show für Verträge unterschreiben. Aber dass ist Off-Topic, und da hat sicherlich jeder ein anderes Empfinden wo die Grenze zum Sexismus verläuft, bzw. überschritten wird. Das macht dieses Thema ja so schwierig. By the Way: Die Bacelorette finde ich genauso schlimm...
Bei all' diesem Trash-TV, diesen unsäglichen Dschungelcamps und Frauentausch und sowas ... fühle ich mich an "Running Man" erinnert. "Climbing for Dollars" und so weiter - weit ist man doch davon nicht mehr entfernt ...
Ich schaue aus gutem Grund schon lange kein reguläres TV mehr ... ich möchte sowas nicht sehen.
Daniel Völz klingt tatsächlich ähnlich wie Duchovny im Original, aber wurscht. Benjamin Völz könnte mich dazu bringen, mir die deutsche Synchronfassung der neuen Staffel anzugucken. Ansonsten verzichte ich und bleibe leider bei der OV. Eigentlich mag ich Duchovny im Original nicht besonders, weil er vieles weg nuschelt. Da muss man viel zu angestrengt zuhören. Die neue Staffel fängt allerdings auch inhaltlich ziemlich bescheiden an.
Zitat von smeagol im Beitrag #762Bei all' diesem Trash-TV, diesen unsäglichen Dschungelcamps und Frauentausch und sowas ... fühle ich mich an "Running Man" erinnert. "Climbing for Dollars" und so weiter - weit ist man doch davon nicht mehr entfernt ... Ich schaue aus gutem Grund schon lange kein reguläres TV mehr ... ich möchte sowas nicht sehen.
Genau das stört mich an dieser Debatte. Die Aussage "ich schau sowas nicht" ist etwas anderes als "ich möchte sowas nicht sehen", weil das (bewusst oder unbewusst) so klingt, als müsse sowas verboten oder zumindest boykottiert werden. Diese Reality-Formate sind alle gleich peinlich, sei es nun "Big Brother", "Dschungel-Camp", "DSDS" (sic!) oder eben "Bachelor". Dass Menschen in TV-Produktionen austauschbare Waren sind, ist sicher bedenkenswert, nur glaube ich, dass "Bachelor" hier keine Sonderstellung einnimmt. Weder benötigen Frauen in der heutigen Gesellschaft unseren moralischen Schutz, noch werden die Mädels in diesen Sendungen zu irgendwas gezwungen.
Zitat von Slartibartfast im Beitrag #764Genau das stört mich an dieser Debatte. Die Aussage "ich schau sowas nicht" ist etwas anderes als "ich möchte sowas nicht sehen", weil das (bewusst oder unbewusst) so klingt, als müsse sowas verboten oder zumindest boykottiert werden.
Nein - es gibt offenkundig einen Markt für derlei Formate und dann "ist das eben so". Dann revidiere ich das: Ich schaue mir solche Sendungen nicht an, da ich den Unterhaltungswert nicht nachempfinden kann.