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Dieses Thema hat 240 Antworten
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 Allgemeines
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berti


Beiträge: 17.493

05.04.2017 16:07
#61 RE: Regisseure, die spätere Stammbesetzungen "erfanden" Zitat · antworten

Was Ryan Gosling betrifft, so kann man Tommy Morgenstern mittlerweile wohl als "Stammbesetzung" bezeichnen. Diese Kombination gab es zuerst in zwei Film, die im Abstand weniger Wochen in die deutschen Kinos kamen. Wenn man voraussetzt, dass der zuerst gezeigte Film auch als Erster synchronisiert wurde, wäre Clemens Frohmann darauf gekommen ("Ides of March"). Ansonsten wäre es Stefan Fredrich ("Driven") gewesen.

berti


Beiträge: 17.493

05.04.2017 16:17
#62 RE: Regisseure, die spätere Stammbesetzungen "erfanden" Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #59
Gern würde ich ja Josef Wolf für grandiose Idee, Thomalla auf Lemmon erstmals zu besetzen, danken, aber diese Ehre gebührt Beate von Molo in "Eine glückliche Scheidung".
Interessanterweise schwenkte ihr Mann auf Juhnke um (auch nicht übel, aber eben nicht DIE Kombi).

Hinzu kommt noch, dass Thomalla seine erste Besetzung auf Peter Sellers Conrad von Molo zu verdanken hat ("Die Maus, die brüllte").
Nun kann man streiten, ob "Stammbesetzung" hier tatsächlich angemessen ist, aber bei Sellers war er zumindest der mit Abstand am häufigsten besetzte Sprecher (und der, den man wohl am stärksten mit diesem Schauspieler assoziiert).

berti


Beiträge: 17.493

11.04.2017 16:07
#63 RE: Regisseure, die spätere Stammbesetzungen "erfanden" Zitat · antworten

Wie Arne soeben bestätigte, war es Sven-Jürgen Hasper, der als Erster Marius Clarén auf Jake Gyllenhaal besetzte ("The Day After Tomorrow").

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.845

11.04.2017 16:46
#64 RE: Regisseure, die spätere Stammbesetzungen "erfanden" Zitat · antworten

Hasper wiederum wurde von Andreas Pollak erstmals auf Michael J. Fox besetzt - eine der unschlagbaren und fast unaufgebrochenen Kombis (sieht man von Animationsfilmen und einigen frühen Aussetzern wie dem unvermeidlichen Kontinuitätsignoranten "Geschichten aus der Gruft" ab).

Fast schon interessanter scheint mir mittlerweile, wer solche Kombis als Zweiter besetzte und sie damit erst wirklich auf die Kontinuitätsschiene brachte.

Gruß
Stefan

berti


Beiträge: 17.493

11.04.2017 18:13
#65 RE: Regisseure, die spätere Stammbesetzungen "erfanden" Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #64
Fast schon interessanter scheint mir mittlerweile, wer solche Kombis als Zweiter besetzte und sie damit erst wirklich auf die Kontinuitätsschiene brachte.

Denkst du etwa über einen alternativen Thread nach?

iron


Beiträge: 5.111

12.04.2017 14:45
#66 RE: Regisseure, die spätere Stammbesetzungen "erfanden" Zitat · antworten

Wenigstens in dieser Kathegorie scheint Volker Brandt für Michael Douglas eindeutig zu sein! Dieser Titel und die Ehre die Kombi als Nächster eingesetzt zu haben, dürfte ebenfalls an Joachim Kunzendorf (in "Coma", DF 1978) gehen!

Koboldsky


Beiträge: 3.333

12.04.2017 15:36
#67 RE: Regisseure, die spätere Stammbesetzungen "erfanden" Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #64
Hasper wiederum wurde von Andreas Pollak erstmals auf Michael J. Fox besetzt

Laut Sven Hasper gab es damals bei ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT ein Casting, das von Steven Spielberg abgesegnet wurde.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.845

03.05.2017 22:16
#68 RE: Regisseure, die spätere Stammbesetzungen "erfanden" Zitat · antworten

Zählt es eigentlich doppelt, dass BEIDE wichtigen Sprecher De Niros - Brückner und Kerzel - erstmals von Ottokar Runze besetzt wurden?

Gruß
Stefan

berti


Beiträge: 17.493

03.05.2017 23:01
#69 RE: Regisseure, die spätere Stammbesetzungen "erfanden" Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #68
Zählt es eigentlich doppelt, dass BEIDE wichtigen Sprecher De Niros - Brückner und Kerzel - erstmals von Ottokar Runze besetzt wurden?

In diesem Fall vielleicht nicht, da Kerzel zwar einige Jahre besetzt wurde, aber längerfristig nie Stammkraft war. Aber möglicherweise sieht Silenzio die Sache anders.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.845

03.05.2017 23:03
#70 RE: Regisseure, die spätere Stammbesetzungen "erfanden" Zitat · antworten

Nur einige Jahre, aber dafür konsequent, überregional und ohne den Versuch, einen weiteren Ersatz für Brückner zu etablieren.

Gruß
Stefan

Silenzio
Moderator

Beiträge: 20.458

03.05.2017 23:15
#71 RE: Regisseure, die spätere Stammbesetzungen "erfanden" Zitat · antworten

Zumindest finde ich schon interessant, dass es in beiden Fällen Runze war. Ob ich Kerzel in die Liste integriere, weiß ich noch nicht. Vielleicht doch.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.845

03.05.2017 23:55
#72 RE: Regisseure, die spätere Stammbesetzungen "erfanden" Zitat · antworten

Zitat von Silenzio im Beitrag #71
Zumindest finde ich schon interessant, dass es in beiden Fällen Kunze war. Ob ich Kerzel in die Liste integriere, weiß ich noch nicht. Vielleicht doch.

Wenn, dann aber bitte unter des Regisseurs richtigen Namen.

Gruß
Stefan

berti


Beiträge: 17.493

04.05.2017 08:32
#73 RE: Regisseure, die spätere Stammbesetzungen "erfanden" Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #70
Nur einige Jahre, aber dafür konsequent, überregional und ohne den Versuch, einen weiteren Ersatz für Brückner zu etablieren.

Wobei man natürlich zweierlei berücksichtigen muss: Einmal, dass zum Zeitpunkt der Erstsynchro von "Es war einmal in Amerika" Brückner noch nicht so stark wie heute mit De Niro assoziiert wurde wie heute (darauf hat kogenta früher hingewiesen), und daneben, dass die drei letzten Einsätze von Kerzel offenbar in eine Zeit fielen, als Brückner durch seinen Amerika-Aufenthalt nicht verfügbar war. Kerzel scheint also eine "Zweitlösung" gewesen zu sein, die aber nicht fest etabliert werden sollte (sonst hätte man ihn in "Mission" nicht plötzlich wieder besetzt).

berti


Beiträge: 17.493

11.05.2017 11:20
#74 RE: Regisseure, die spätere Stammbesetzungen "erfanden" Zitat · antworten

Bei Matt Damon müssen gleich 2 Stammbesetzungen genannt werden, da der eine es auf 17 und der andere auf (bisher) 24 Einsätze brachte: Matthias Hinze war es bekanntlich bis kurz vor seinem Tod, danach etablierte sich Simon Jäger, der es zuvor schon einige Male gewesen war.
Interessanterweise hatten die beiden ihren jeweils ersten Einsatz kurz nacheinander: Hinze in "Good Will Hunting" (Joachim Tennstedt), Jäger im "Regenmacher" (Frank Schaff)

Silenzio
Moderator

Beiträge: 20.458

18.05.2017 20:34
#75 RE: Regisseure, die spätere Stammbesetzungen "erfanden" Zitat · antworten

Mal wieder zwei Richter:

Ed Harris - Wolfgang Condrus (Lou Grant)
Kevin Costner - Frank Glaubrecht (Fandango)

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