Zitat von Silenzio im Beitrag #75Mal wieder zwei Richter:
Kevin Costner - Frank Glaubrecht (Fandango)
Ist der echt von Michael Richter? Die Angaben in der Synchronkartei kommen mir (ohne den Film gesehen zu haben) merkwürdig vor. Angeblich ein Berliner Bearbeitung bei mindestens drei Hamburger Sprechern, die ohne Kontinuitätsgründe dabei waren.
Dittberner, Gressieker würden schon in "sein" Profil passen. Aber ansonsten sollte das doch eher eine Hamburger Synchro sein. Vielleicht war er dort auch mal kurz tätig. "Der Preis der Macht" soll ja lt. "Stars und ihre dt. Stimmen" angeblich auch von ihm sein.
Da John Pauls-Harding bereits diverse Woody-Allen-Filme synchronisiert hatte und für "Radio Days" trotz Interopa eindeutig als Synchronregisseur genannt ist - womit er die Kombi Daniels-Condrus festigte - ist es wahrscheinlich, dass er auch "Purple Rose of Cairo" (ebenfalls Allen, ebenfalls Interopa) bearbeitete und somit diese Kombi ins Leben rief. Für fast ebenso wahrscheinlich halte ich, dass er dem Meister persönlich sogar seine Stimme zuschanzte: "Was gibt's Neues, Pussy?" war schließlich eine UA-Produktion und somit eine Ultra-Synchro; Pauls-Harding arbeitete 1965 mehrfach für die berliner Ultra.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #79Für fast ebenso wahrscheinlich halte ich, dass er dem Meister persönlich sogar seine Stimme zuschanzte: "Was gibt's Neues, Pussy?" war schließlich eine UA-Produktion und somit eine Ultra-Synchro; Pauls-Harding arbeitete 1965 mehrfach für die berliner Ultra.
Erscheint er dir wahrscheinlicher als Josef Wolf, Peter Elsholtz oder Theodor Mühlen?
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #81Auf alle Fälle wahrscheinlicher als Wolf - ich kann mir nicht vorstellen, dass er 1973 auf Juhnke umgeschwenkt wäre.
Allerdings ersetzte Wolf im "Krieg zwischen Männern und Frauen" Thomalla durch Juhnke, und zwar auf Jack Lemmon, mit dem Thomalla damals sicher schon stärker verbunden war und den er zuvor auch unter Wolfs Regie synchronisiert hatte.
Ist zwar ein bisschen früh zu sagen, aber durch die Hobbit-Trilogie könnte Kathrin Fröhlich die Kombi Adam Brown/Nic Romm erfunden haben. Ich war schon überrascht als ich Romm in Fluch der Karibik 5 wieder auf Brown hörte.
Zitat von hartiCM im Beitrag #84Ist zwar ein bisschen früh zu sagen, aber durch die Hobbit-Trilogie könnte Kathrin Fröhlich die Kombi Adam Brown/Nic Romm erfunden haben. Ich war schon überrascht als ich Romm in Fluch der Karibik 5 wieder auf Brown hörte.
Ebenfalls aufgrund dieser Trilogie könnte man ihr Manuel Straube für Martin Freeman ("Eine unerwartete Reise") zuschreiben; denn im Moment scheint sich diese Kombination zu etablieren.
Ich bin auch nicht unbedingt mit jeder der hier etablierten Kombinationen voll zufrieden; aber für solche Kritikpunkte sind andere Threads besser geeignet.
Ich meine mich zu erinnern dass es ein großes Casting gab und jetzt wird's vage, denn ich meine mich auch dunkel zu erinnern Wunder hat bei den Castings wohl Regie geführt.
Wenn in "Die Gefangene des Ku-Klux-Klan" NICHT Edith Schneider für Doris Day zu hören ist, wurde diese großartige Kombi wahrscheinlich von Klaus von Wahl mit "Der Mann, der zuviel wusste" ins Leben gerufen (und gleich mit einem grandiosen Einstieg).