Trotzdem hat Kunzendorf die Kandidaten doch vorgeschlagen - davon würde ich zumindest ausgehen - und wahrscheinlich auch seine(n) Favoriten deutlich gemacht.
Zitat von Wilkins im Beitrag #118wobei er ohnehin ein Experte für 'schwarze' Filme gewesen zu sein scheint.
Wie kommst du denn darauf?
Das kann schon hinkommen. In seiner 'Vita' waren viele solcher Filme dabei, z.B. "Bopha! - Kampf um Freiheit", "Boyz n the Hood", "Crooklyn", "Fiesta", "Mister Johnson".
Christopher Plummer hatte im Grunde erst im hohen Alter mit Lothar Blumhagen einen Stammsprecher bekommen, auch wenn sich hier manche Christian Rode wünschen würden. Trotzdem kann man hier schon seit langem von einer Feststimme sprechen, und die gab es zuerst bei Andreas Pollak ("Schlappe Bullen beißen nicht").
Da klang er aber auch ziemlich "tuntig", wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Könnte aber auch rollenbezogen gewesen sein, so genau weiß ich das gar nicht mehr.
Da "Männer, Frauen & die Wahrheit über Sex" laut Synchronkartei erst 2002 synchronisiert wurde, war Oliver Rohrbeck in "Verrückt nach Mary erstmals für Ben Stiller zu hören; diese Kombination geht also auf Sven Hasper zurück.
Hat sich auch beinahe immer nur in den Action-B-Movies (von Cannon) rumgetrieben (hat die Rollen aber immer sehr sympathisch ausgefüllt). "Leben und sterben in L.A." war da schon ein filmischer Ausreißer nach oben.
Durch das Bierstedt-Interview konnte man erfahren, dass Michael Richter ihn erstmals für George Clooney besetzt hat. Interessant, das war mir bisher neu.
D.B. scheint mir da aber den Produktionsleiter Michael Richter mit Regisseur Hans-Werner Bussinger (später von Michael Erdmann abgelöst) zu vermengen. Dass der Pilotfilm oder die ersten Folgen noch von M.R. selber bearbeitet worden wären, ist mir nicht bekannt.