Zitat von weyn im Beitrag #387Interessant, er stellt sich selbst als "die neue deutsche Stimme von Arnold Schwarzenegger" vor. Ob er dann auch tatsächlich auf die weiteren Schwarzenegger-Filme besetzt wird? Wage ich irgendwie zu bezweifeln.
Seit Dannebergs Ruhestand gab es glaub ich 2 Projekte mit Arnie (als Terminator) auf Deutsch und in beiden wurde es Egger. In Mortal Kombat ist es aber eine etwas kompliziertere Situation. Arnie hat ein Double als jüngere Stimme gewählt (da er wohl nicht konnte). Egger hat sich für das Spiel auch nicht angetrunken und angeraucht, da es sowieso Zitate und Look eines jüngeren Terminators sind.
Edit: Ist wohl ein Hattrick bei Egger als Terminator, denn er spricht ihn auch im Spiel Ghost Recon. Also in gewisser Art ist er schon etabliert.
Bei MK11 ist es kein "junger" Terminator. Es ist der alte aus Dark Fate und Egger passt null. Der Imitator im O klingt auch nicht unbedingt jünger (und dennoch wie ein schlechter Imitator).
1. Egger klingt minimal wie ein "JUNGER" Danneberg. 2. Egger klingt nicht wie der "ALTE" Danneberg 3. Egger hat ne coole Stimme und braucht einen passenden Schauspieler 4. Schwarzenegger ist eher NICHT der passende Schauspieler.
Synchronstudio: FFS Film & Fernseh Synchron GmbH Dialogübersetzung: Margit Webb Dialogbuch: Björn Schalla Dialogregie: Björn Schalla Aufnahmeleitung: Hendrik Meyerhof Tonmeister: Matthias Busch Mischtonmeister: Stefan Wörner Cutter-Team: Mathias Vasold, Alexandra Scholz Produktionsleitung: Michael Johnson
Gassen, Kaufmann, Molina, Egger, Mamone können alle grün markiert werden. Diego Ramos hatte Kaze Uzumaki.
Hab jetzt mal das Media Paten Interview kompletti gesehen. Auch wenn ich mir für die Zukunft einen anderen Sprecher für Schwarzenegger wünsche: Egger ist Hammer-Sympathisch. Toller Typ. Und auf den Spuren von Marquis und Co. Die haben vor den Aufnahmen sich auch ihre Stimmen immer schön mit Whiskey und Zigarren in Form gebracht :) Ich hätte aber mal zu gerne gewusst, wer da noch auf der Liste stand... und Danneberg wäre natürlich ein Traum gewesen. So schade, dass er ins Krankenhaus musste und nicht mehr kann, obwohl er doch wohl wieder wollte. Verdammt! Das wäre auch ein verdienterer Schlussfilm gewesen, als Escape Plan 2.
Schön auch, wie er auf das "Drücken" zu sprechen kommt. Genau dieses ekelhafte Drücken, wie bei Jürgen Prochnow. Es kommt bei Prochnow eben nicht aus einer Lockerheit heraus. Auch Danne konnte "locker" drücken und das es beim zuhören weh tut.
Zitat von ronnymiller im Beitrag #410Auch Danne konnte "locker" drücken und das es beim zuhören weh tut.
LOL... Hast du Danneberg mal auf Nick Nolte gehört? Auch auf Stallone klang er (bis vor ein paar Jahren, wo er mit dem Drücken mehr und mehr aufgehört hat) nicht unbedingt natürlich...
Hör ich anders. War alles völlig im natürlich erreichbaren Sprechbereich. Daher konnte Danneberg auch problemlos in allen Lautstärken und schauspielerischen Facetten in der entsprechenden Tonlage sprechen. Anders als z.b. Prochnow, der bei Variationen und beim lauteren Sprechen sofort aus der Stimmlage rausrutscht. Ich spreche auch. Daher kann ich das beurteilen.
Im Interview mit Holger Kreymeier bei Pantoffelkino sagt Egger, dass er den Terminator in Mortal Kombat 11 bewusst jung angelegt hat. Scheinbar gabs da keine Sichtanhaltspunkte und da die ganzen Sprüche aus Arnies Hochzeit kommen, wählte er eine jüngere Version. Laut dem Interview hatte er den Mortal Kombat Part zudem lange vor der Synchronentscheidung für den Film eingesprochen. https://www.youtube.com/watch?v=ZosE6xS-Af8
Bernd Egger klingt doch von Natur aus jung und frisch. Wie bereits jemand geschrieben hat, eine geile Stimme. Der wird den ein oder anderen Actionhelden schon noch mimen dürfen. Gerne für den Duke Nukem Live Action casten. Für Arnie ist der Altersunterschied dann doch zu krass.
Komme gerade aus dem Film. Egger hat 'ne coole Stimme und braucht, wie schon ronnymiller anmerkte, drigend einen festen Schauspieler. Hätte schlechter funktionieren können, aber es ist und bleibt eine Imitation, die in einem nichts auslöst. Aber es scheint für den Mainstream-Zuschauer zu funktionieren. Mein Begleiter hat es nicht gemerkt, so wie er Eichel abkauft, Rolf Schult zu sein. Eigentlich schade diese Oberflächlichkeit, die sich da Bahn bricht.
Film ist übrigens viel besser als die letzten Terminator-Filme. Erreicht wie erwartet natürlich nicht das Niveau von Terminator 2, ist aber gutes Action-Kino, das sich von der Masse der Superhelden-Filme abhebt. Verstehe nicht, dass auf manchen Seiten behauptet wird, der Film sei 120 Minuten Sinnlos-Action ohne Atempause. Davon hat er nämlich mehrere mit schönen Charakterszenen. Klar, wir reden hier nicht von einem Scorsese-Film, aber es steht im Einklag mit der Reihe. Andere werfen dem Film vor, nichts Neues zu bieten, gleichzeitig wird sich aber über Entscheidungen aufgeregt, die gerade bewirken, dass sich der Film in eine andere Richtung entwickelt. Ich las sogar eine Kritk, in der sich lang und breit über Arnolds Bart aufgeregt wurde,[leichte Spoiler] die angebliche Vermenschlichung und das dauernde Sprücheklopfen. Die Vermenschlichung steht aber ganz im Einklang mit Terminator 2, in der sich der T-800 binnen weniger Tage zu einer Art Vaterfigur entwickelt. Ein paar Sprüche gibt es schon, aber es hält sich in einem erträglichen Rahmen, vor allem im Vergleich mit den Marvel-Filmen, wo ich das mittlerweile total nervig finde. Gibt zudem ein paar endgültige Entscheidungen und der Terminator ist endlich mal wieder gefährlich - keine Sexbombe oder jemand, der seine Zielobjekte erst zehnmal durch die Gegend wirft, anstatt ihnen einfach das Genick zu brechen. Einmal mehr hat sich mein Verdacht bestätigt, dass viele Rezensionen nur abgeschrieben sind.
Schade übrigens, dass die Erinnerungszene direkt am Anfang neu synchronisiert wurde. Gassen kriegt die junge Sarah noch hin, aber ohne Thormann wirkte das verkehrt.
Oh das mit Thormann ist aber schade. Finde ich etwas nervig das man ihn nicht besetzt hat wenn man die Szene schon neu eingesprochen hat. Wer ist es denn stattdessen geworden?