Würde einer von euch so freundlich sein mich mal Detail darüber aufzuklären, wie sozusagen die "technischen Formalitäten" sind, bis eine Serie vom Schnitt-Rechner auf unsere Mattscheibe kommt. Die ganzen technischen Hintergründe interessiert mich brennend. Danke.
Bei der gestrigen Folge hat es sich jetzt schon wieder gerächt, dass wir uns mit "Tintentantel" Bob (Zitat: Homer S.) rumärgern dürfen. So mussten/durften Bart und Lisa beim finden des Schlüsselanhängers mit den Initialen S.B. erst "Sideshow Bob" sagen, bevor sie dann noch ein "Tingeltangel Bob" hinten angehängt haben. Wirkte irgendwie seltsam, als hätte Bob einen Doppel- oder Künstlernamen.
Ach ja, warum konnte man nicht einfach den Sideshow in der deutschen Fassung stehen lassen?
Zitat Würde einer von euch so freundlich sein mich mal Detail darüber aufzuklären, wie sozusagen die "technischen Formalitäten" sind, bis eine Serie vom Schnitt-Rechner auf unsere Mattscheibe kommt. Die ganzen technischen Hintergründe interessiert mich brennend. Danke.
Jau. Das kann der slarti bestimmt. Ich weiß, dass das ZDF für Star Trek TNG andere Master hatte als später CIC-Video. Da gibt es Filmmaterial 35mm mit 24 Bilder/s. Das deutsche Fernsehsystem PAL läuft allerdings mit 25 Bilder/s. Dann wieder NTSC-genormtes Videomaterial usw. Bei der Konvertierung gibt es dann manchmal schweinchenrote Gesichter (21 Jump Street dürfte ein bekanntes Beispiel sein) und den PAL-Speed-Up. Da stehen die Akte X-Doppelfolgen, die auf Pro7 mmmmiiiiddd gaaaaannz laaangsaaammem Ton liefen Pate. Die wurden nämlich zuerst für Video synchronisiert und dann der Ton auf das Fernsehbild übertragen. Ich bin mit mehr technischen Details aber nicht so sehr bewandert. Wäre klasse, wenn der Martin da noch was dazu sagen könnte. Würde mich nämlich auch interessieren.
Martin Prince (und Kearney evtl. auch) wurde heute in 21x02 "Die Antwort" von Kathrin Gaube gesprochen, nachdem es 12 Staffeln lang Michèle Tichawsky gewesen war. Ob sich das länger hält, wird sich noch zeigen. Passt jedenfalls auch nicht schlecht und funktioniert als Double sehr gut.
Zitat Ich weiß, dass das ZDF für Star Trek TNG andere Master hatte als später CIC-Video. Da gibt es Filmmaterial 35mm mit 24 Bilder/s. Das deutsche Fernsehsystem PAL läuft allerdings mit 25 Bilder/s. Dann wieder NTSC-genormtes Videomaterial usw.
Ist das der Grund, weswegen dann bei solchen Filmen mit umgewandelten NTSC-Mastern die Bilder immer so "schwammig" aussehen ? Das ist mir bei Star Trek ab und zu mal aufgefallen und ich habe es auch schon bei alten amerikanischen Schwarz-Weiß-Filmen gesehen.
So ist es, obwohl mittlerweile das Umwandeln halbwegs in den Griff bekommen wurde. Star Trek ist allerdings ein schlechtes Beispiel, da zum einen die CIC-Videos eher da waren und zum anderen sie AUCH eine NTSC-Umwandlung verwendeten, zumindest bei TNG. Bei der Classic-Serie hat der Qualitätsunterschied gar nix mit NTSC zu tun - hier wurden von den 35mm-Kodak-Originalen entweder Kopien auf preiswerterem Agfa-Material gezogen (1972/73, was die Farben teilweise merklich verändert) oder auf 16mm (1986, was die Körnigkeit erheblich erhöht).
Zitat Bei der Classic-Serie hat der Qualitätsunterschied gar nix mit NTSC zu tun - hier wurden von den 35mm-Kodak-Originalen entweder Kopien auf preiswerterem Agfa-Material gezogen (1972/73, was die Farben teilweise merklich verändert) oder auf 16mm (1986, was die Körnigkeit erheblich erhöht).
Und daher die "Schwammigkeit" bzw. das Verzerren der Bilder, dass bei einem solchen Verfahren auftaucht, richtig ?
Irgendein alter Schwarz-Weiß-Film, der vor Jahren mal auf Super RTL ausgestrahlt wurde, sah so aus. Ich weiß leider nicht mehr welcher (könnte ein alter Hitchcock-Film gewesen sein; nicht "Rebecca"). Ebenso die letzte Ausstrahlung des Films "Hügel der blutigen Stiefel" in der ARD.
Passt vielleicht nicht richtig hier rein, aber wusste grade nicht wo ichs sonst posten soll ...
Gerade sah ich in einer Folge "Alarm in den Bergen" von 1963 Horst Raspe und Norbert Gastell als zwei Freunde, die gemeinsam einen Überfall begannen haben. Insofern komisch, weil die beiden ja Jahrzente später bei den Simpsons Vater und Sohn sprachen