Wenn es denn Fred Maire auf Ed Harris gewesen wäre. Es war "Im Vorhof der Hölle" aber Lutz Mackensy. Und der passte zu der Rolle recht gut. Über Nowka lässt sich streiten ja, aber peinlich ist wahrlich was anderes.
Zitat von schakalWenn es denn Fred Maire auf Ed Harris gewesen wäre. Es war "Im Vorhof der Hölle" aber Lutz Mackensy. Und der passte zu der Rolle recht gut. Über Nowka lässt sich streiten ja, aber peinlich ist wahrlich was anderes.
Mir war wirklich so als wäre er es gewesen, aber es war dann wohl in "The Abyss".
Es ist doch wie mit Musik. Dem einen gefällts, dem anderen ists peinlich. Alle 3 Hauptdarsteller im "Vorhof zur Hölle" haben seit langer Zeit ihre Stammsprecher.Nur hier eben nicht. Dann doch lieber den OT zu diesem sehr guten Streifen.
Naja zu der Zeit hat ihn aber Wolfgang Condrus z.b. schon 4mal gesprochen. Er machte in Filmen wie "Abyss", "Jacknife" und "Der Stoff aus dem die Helden sind" mit. Um nur ein paar zu nennen. Da war er alles andere als noch unbekannt.
Zitat Es ist doch wie mit Musik. Dem einen gefällts, dem anderen ists peinlich.
So ist doch der Thread überhaupt nicht gemeint. Eine Rolle ist doch nicht "peinlich", nur weil du sie unpassend besetzt findest.
Das liegt doch immer noch in den Augen des Betrachters, oder nicht? Ich denke als "Im Vorhof zur Hölle" 1990(?) erschien, waren die Menschen, die ihn damals gesehen haben zufrieden. Wenn man aber über 20 Jahre später, sich einen Streifen ansieht, in dem Darsteller spielen, die ihre Stammsprecher haben, die, wenn man den Film das erste mal sieht, Synchronsprecher haben, mit denen man sie nie und nimmer Assoziiert, dann wirkt das unfreiwillig komisch bis hin zur peinligkeit, wenn man einen Tobias Meister erwartet und einen Dr. Nowka hört, der eher auf gänzlich andere Typen gesprochen hatte, bzw. auf Sean Penn einfach unfreiwillig komisch wirkt.
"Im Vorhof zur Hölle" ist einfach kein Streifen für Fans von Ed Harris und Sean Penn, die diese Schauspieler mit Wolfgang Cundrus & Tobias Meister in Verbindung bringen, wenn kein Erstkontakt mit "Im Vorhof..." jemals stattgefunden hat. Das kann verstörend, verschreckend, bis hin zu peinlich wirken, wenn man mit der erwartungshaltung heran geht, ihre Stammsprecher zu hören.
Zitat Es ist doch wie mit Musik. Dem einen gefällts, dem anderen ists peinlich.
So ist doch der Thread überhaupt nicht gemeint. Eine Rolle ist doch nicht "peinlich", nur weil du sie unpassend besetzt findest.
Das liegt doch immer noch in den Augen des Betrachters, oder nicht?
In dem Fall nicht den der Titel lautet: "Große Sprecher in peinlichen Rollen?" und nicht "Große Sprecher die peinlich wirken". Das ist etwas völlig anderes.
Die peinlichste Rolle von einem wirklich großen Sprecher, die mir einfällt ist, Christian Brückner als einer der Hauptcharaktere im japanischen Schrottfilm "Roboter der Sterne".
Thomas Danneberg und Tobias Meister in "Battlefield Earth". Ist zwar mehr oder weniger Pflicht, dass sie Travolta und Whitaker sprechen, aber hier muss es sie wirklich Überwindung gekostet haben. Nicht umsonst wird dieses Machwerk als einer der schlechtesten Filme der Neuzeit gehandelt.
Ich würd ja gerne schreiben: Ach, das ist doch übertrieben, der ist gar nicht so schlecht... aber das wär gelogen. Das schlimmste ist aber Barry Pepper - GRAU-EN-VOLL! Wenn es den Film mit der Option gäbe, Pepper jedesmal eins auf die Fresse zu hauen, wenn er rumgrunst, tja, das würde das Werk echt aufwerten!
Der Professor in Peter Jacksons Erstwerk "Bad Taste" wird tatsächlich von Peer Augustinski synchronisiert, wie sie den für diesen Film bekommen haben ist mir immernoch ein Rätsel.
Finde ich jetzt aber nicht SOOO peinlich. "Bad Taste" ist zwar super Low-Budget und trashig, aber irgendwo auch ein Kultfilm in gewissen Kreisen, der sich noch dazu in keinster Weise selbst ernst nimmt.