George Lazenby (James Bond) Harald Leipnitz Diana Rigg (Tracy) Margot Leonard Telly Savalas (Blofeld) Herbert Weicker Ilse Steppat (Irma Bunt) sie selbst Gabriele Ferzetti (Draco) Holger Hagen Bernard Lee (M) Heinz Engelmann Desmond Llewelyn (Q) Leo Bardischewski Lois Maxwell (Moneypenny) Ursula Traun George Baker (Sir Hilary Bray) Horst Naumann
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #615Richard Basil Rathbone Horst Naumann Walter Niklaus (wer sonst!) König Edward IV. Ian Hunter Harald Leipnitz Eberhard Mellies
Hätte Leipnitz nicht vielleicht sogar als Sprecher für Rathbone funktioniert?
Zitat von berti im Beitrag #620Hätte Leipnitz nicht vielleicht sogar als Sprecher für Rathbone funktioniert?
Hatte ich auch überlegt und in Betracht gezogen, aber ich hätte keinen anderen Sprecher gewusst, der so bissig in dieser herrlich gemeinen Rolle hätte sein können UND zu Hunter gepasst hätte.
Ich kenne ihn um diese Zeit (und auch einige Jahre zuvor) auch eher aus Münchner Synchros. Bei den "Zwei dreckigen Halunken" (wahrscheinlich zugleich eine seiner letzten größeren Rollen) hörte man ihn 1970 allerdings noch einmal unter lauter Berlinern.
Ein US-Präsident hat schreckliche Visionen vom nuklearen Holocaust, den er verursacht, und betreibt deshalb Abrüstung, wogegen sich reaktionäre Kreise der Politik auflehnen. Vor diesem Hintergrund ist der Gedanke gar nicht so abwegig, dass der düstere Fantasythriller in die DDR-Kinos hätte kommen können. Da er erst drei Jahre nach seiner Entstehung für eine Videoveröffentlichung synchronisiert wurde, wäre wahrscheinlich in der DDR die DEFA zum Zuge gekommen.
Alex Gardner Dennis Quaid Bernd Eichner Paul Novotny Max von Sydow Werner Ehrlicher Bob Blair Christopher Plummer Klaus Piontek (wie später in "12 Monkeys") Jane DeVries Kate Capshaw Roswitha Hirsch Tommy Ray David Patrick Kelly Rainer Büttner Der Präsident Eddie Albert Helmut Müller-Lankow Charlie Prince George Wendt Hans-Joachim Hanisch
"Mord in der Hochzeitsnacht" - ein seltenes Beispiel eines Film Noir mit DDR-TV-Synchro. Wie wohl eine Münchner Synchro ausgesehen hätte, wo die meisten dieser Filme sonst üblicherweise synchronisiert wurden.
June Mills (Alice Faye) Sabina Trooger Eric Stanton (Dana Andrews) Ekkehardt Belle Stella (Linda Darnell) Manuela Renard Mark Judd (Charles Bickford) Joachim Höppner Clara Mills (Anne Revere) Lisa Kreuzer Dave Atkins (Bruce Cabot) Willi Röbke Professor Madley (John Carradine) Michael Cramer Pop (Percy Kilbride) Karl-Heinz Krolzyk Joe Ellis (Olin Howland) Norbert Gastell
Es wäre natürlich sehr utopisch gewesen, aber doch eventuell möglich: ein James Bond-Film in der DDR. So einer wie "Man lebt nur zweimal", wo die Russen nicht schlecht wegkommen. Oder "Im Geheimdienst Ihrer Majestät", wo die Russen erst gar nicht vorkommen.
Könnte sich mal jemand eines Bond-Filmes mit Ost-Synchro annehmen? Darf auch eine späte DFF-Fassung sein, so kurz vor der Wende. Wenns sein muß mit Ernst Meincke für George Lazenby.
Das Ergenbis wäre dann aber wahrscheinlich ähnlich wie "Hochkarätiger Einsatz". Also lieber nicht. Wobei, der war schon im Orginal ziemlich dürftig, was man ja von den meisten Bondfilmen (zumindest die älteren) eigentlich nicht sagen kann.
Kurz vor der Wende wäre wohl Ernst Meincke nicht mehr für Lazenby besetzt worden, da sprach dann schon allmählich den Antagonisten. Vielleicht wäre es in Leipzig ja Gottfried Richter geworden, in Berlin... hm, Telloke?
Ich bin sonst für alles zu haben, aber das ist so unglaubwürdig, dass mein Hirn sich dagegen sträubt. Ich hab drüber nachgedacht, aber es geht einfach nicht.
Ich dachte mir: "M" ist ein alter Seebär. Er hatte in der Vergangenheit einige Geheimoperationen zu bewältigen, bei denen er selbst auf See war. Welcher hauptsächlich in München tätige Synchronsprecher wäre dafür geeignet? Da fiel mir nur Heinz Engelmann ein.
@ Stefan:
Der Gedanke an einen Bond-Film in der DDR ist wirklich haarsträubend und absurd, da habe ich vollstes Verständnis für deine Reaktion. Deshalb hatte ich ja auch so einen speziellen Blickwinkel in die Schlussphase der DDR, wo man noch hätte versuchen können, durch so einen Film eine Öffnung Richtung Westen zu unterstreichen. Vorher hätte wohl allein der Gedanke, man könne in der DDR einen Bond spielen, im Westen ein mediales Interesse verursacht.
Zitat von fortinbras im Beitrag #631Ich dachte mir: "M" ist ein alter Seebär. Er hatte in der Vergangenheit einige Geheimoperationen zu bewältigen, bei denen er selbst auf See war. Welcher hauptsächlich in München tätige Synchronsprecher wäre dafür geeignet? Da fiel mir nur Heinz Engelmann ein.
Hatte Wolf Ackva nicht eine ähnlich "zupackende" Stimme?