Zurück zum Thema: "Zwei in Paris" - auf der DVD ist die DEFA-Fassung (also wahrscheinlich, daß sie auch bei der WA in der BRD gezeigt wurde). Louis tritt hier in einer winzigen Episodenrolle auf und sagt ganze zwei Worte (und ist im Original ganz stumm) - fast unmöglich, den Sprecher zu erkennen. Es könnte Werner Röwekamp sein, aber wenn Johannes Knittel Synchronregie führte (leider habe ich das Programm nicht vorliegen), wäre er auch eine Option. Daß der Film in der Louis-de-Funes-Reihe herausgebracht wird, ist (so erfreulich die Veröffentlichung an sich auch sein mag) eine ziemliche Frechheit - es sei denn, UFA hat Louis mit dem Hauptdarsteller Noel Roquevert verwechselt (was wiederum reichlich dusslig wäre). Er wird (glaube ich) von Werner Stock gesprochen, womit dann kurioserweise die zwei häufigsten De-Funes-Sprecher der DDR in einem Film mit Louis, aber nicht für ihn zu hören sind (Willi Narloch spricht nämlich den älteren Beamten im Lotto-Büro).
Hallo, als ersten Beitrag in diesem Forum kann ich folgende Daten zu "Zwei in Paris" liefern: Dialog der deutschen Fassung: Wolfgang Krüger, Regie: Hella Graf, Schnitt: Ruth Gottwald (Quelle: Progress-Werbehelfer) Vielleicht hilft das zur weitern Identifizierung der Sprecher. Hei_Ne
Man sollte dem Label Universal mal Tipps geben wegen Synchronfassung. Beim Geizkragen wäre ich klar für deutsche Schnittfassung und Originalfassung im OmU. Für die Sause natürlich beide Synchros (beten und hoffen).
Ich fasse es nicht ... Die große Sause ... wie lange habe ich darauf gewartet ! Vielleicht packen sie ja als Bonus die rausgeschnittenen Szenen mit drauf, wenn auch nicht synchronisiert.
Wahnsinn! Die Angabe von 120 Minuten würde ja fast dafür sprechen, dass es sich um den kompletten Film handelt. Die Erstfassung lief ja 101 Minuten, die Brandt-Synchro dann 112 Minuten...
"Die große Sause": Anstatt eines Flickwerks aus Erstsynchro und Zweitsynchro, bei der sich u.U. wieder kleine Unstimmigkeiten ergeben, befürworte ich ganz klar folgende Variante:
Ungeschnittenes französisches Bild mit deutscher Zweitsynchro von 1974. Während der 7 nicht-synchronisierten Minuten deutsche Untertitel.
Ich glaube, daß dies die befriedigenste Lösung für die meisten Fans ist.
"Louis, der Geizkragen": Hier ist es wohl auch am sinnvollsten, die zugegebenermaßen vielen nicht-synchronisierten Szenen deutsch zu untertiteln. Allerdings könnte ich persönlich mit einer geschnittenen Fassung auch gut leben. Ich habe die französische DVD und muß sagen, der Film ist in der Original-Fassung schon sehr langatmig.
Zitat von bertiWenn Lichtenfeld auf de Funes zu hören ist, dürfte diese Rolle vermutlich eher "gemäßigt" angelegt sein, oder? Erstaunlich, dass 1977 weder Brandt noch Brunnemann mit der Bearbeitung beauftragt wurden. Wäre bei diesem Film eine Klamauk-Synchro fehl am Platz gewesen?
Ich nicht die lernen es anscheinend nie,damit hat sich der kauf von "geizkragen" bei mir erledigt.
@dallgy was ist mit "Die große Sause" ??
@Peter "Auf jeden Fall bin ich sowohl bei der "Sause" als auch beim "Geizkragen" für die Veröffentlichung aller deutschen Fassungen!" Das bleibt ein wunschtraum,wenn dann kommen nur die neuen Synchros,und die braucht wirklich niemand.