Zitat von Markus Noch genauer gesagt, sang sie den ersten Song "On The Radio" (absichtlich schlecht) und den dritten Song "Santa Baby" selbst. Nur im Duett "Endless Love" mit Doug gabs O-Ton.
Dann ist der Fall klar: Es liegt daran, dass Thomas Karallus nicht singen kann. Denn bei einem Duett hätten sie, wenn sie Christine Pappert wieder den Gesang synchronisieren lassen, auch Thomas Karallus aufnehmen müssen. Dass man Christine Pappert zuvor singen ließ, im Duett aber plötzlich O-Ton beibehielt, lässt für mich nur den Schluss zu, dass es an Thomas Karallus lag.
Wer sich mal wieder von Claudia Urbschats fantastischer Gesangskunst überzeugen lassen will, hier ein Ausschnitt aus der Serie WHAT'S UP, DAD? in der überhaupt jeder Gesang synchronisiert worden ist, und das gut).
(Die Situation: Claudias Rolle wurde gebeten, mit ihrem Mann als Backgroundsänger bei der Beerdigung der Großmutter eines Arbeitskollegen singen...)
Auch in Pepolino und der Schatz der Meerjungfrau kam Manuel Straube für die Gesangsparts des Pepolino zum Einsatz. Den normalen Sprechteil übernahm Butz Combrinck.
Dein Klangbeispiel funktioniert leider nicht - auch nicht über "Ziel speichern unter...".
Also bei mir funktioniert es. Generell fand ich es jetzt aber nicht so toll. Claudia hat eine tolle Stimme, aber dieses Lied ist wirklich furchtbar, finde ich.^^
Zitat von Scooby DooAuch in Pepolino und der Schatz der Meerjungfrau kam Manuel Straube für die Gesangsparts des Pepolino zum Einsatz. Den normalen Sprechteil übernahm Butz Combrinck.
Das ist etwas, was ich nie verstehen werde: warum man für den Sprechpart einen anderen Schauspieler nimmt, während doch den Gesangspart bereits ein SCHAUSPIELER ausführt. Sinnloseste Beispiele sind für mich da die Disney-Filme "Mulan" (Gesang: Alice Treff & Sprache: Tilly Lauenstein), "Die Schöne und das Biest" (Gesang: Gudrun Genest & Sprache: Ingeborg Wellmann) oder (noch schlimmer) "Schneewittchen" (Gesang: Alexandra Wilcke & Sprache: Manja Döring)
Zitat von Scooby DooAuch in Pepolino und der Schatz der Meerjungfrau kam Manuel Straube für die Gesangsparts des Pepolino zum Einsatz. Den normalen Sprechteil übernahm Butz Combrinck.
Das ist etwas, was ich nie verstehen werde: warum man für den Sprechpart einen anderen Schauspieler nimmt, während doch den Gesangspart bereits ein SCHAUSPIELER ausführt. Sinnloseste Beispiele sind für mich da die Disney-Filme "Mulan" (Gesang: Alice Treff & Sprache: Tilly Lauenstein), "Die Schöne und das Biest" (Gesang: Gudrun Genest & Sprache: Ingeborg Wellmann) oder (noch schlimmer) "Schneewittchen" (Gesang: Alexandra Wilcke & Sprache: Manja Döring)
Da könnte man auch (um bei Disney zu bleiben) danach fragen, warum beim "König der Löwen" Manuel Straube nicht auch Simbas Sprechpart übernahm.
Zum Beispiel, ich hatte nur "König der Löwen" von der Sprecherbesetzung her nicht so genau auf dem Schirm. Wobei es hier natürlich möglich wäre, daß Manuel Straube damals (als Sprecherkind) noch nicht auf schauspielerische Fähigkeit "getestet" war und man den sicheren Weg wählte, während bei den anderen Beispielen die Sachlage klar gewesen sein MUSS.
Weiß jemand, ob Alexander Welbat singen konnte? Wenn ja, wäre er nämlich der einzige gewesen, den ich mir beim "Dschungelbuch" überhaupt als Alternative zu Edgar Ott hätte vorstellen können.
Zitat von bertiWeiß jemand, ob Alexander Welbat singen konnte?
Es geht. In "Käpt'n Blackbeards Spukkaschemme" durfte er selbst singen (während Thomas Eckelmann gedoubelt wurde) - es war halt ein komischer, kratziger Gesang, aber für den Jazz im "Dschungelbuch" hätte es wohl weniger gereicht.
Mich hat es heute ziemlich überrascht, als ich Jochen Schröder den Titelsong in "Neunzig Nächte und ein Tag" singen hörte. Hatte irgendwie was von Freddy Quinn. In der Originalfassung war er es (mehr oder weniger natürlich) nicht, aber in der deutschen Fassung singt er tatsächlich ohne ansonsten noch in einer Rolle zu hören zu sein. Das Lied heißt "In den Bergen" und - die Melodie?! - stammt offenbar von Carroll Coates, die u.a. auch den titelgebenden Song für "Sonntag in New York" schrieb...
Joseline Gassen hat auch schon mal gesungen und eine Platte aufgenommen. Dabei handelt es sich um eine Coverversion des Hits "Yummy Yummy Yummy". Das Original ist von 1968, die Coverversion dürfte sie in den frühen 80ern aufgenommen haben.
In Roger Rabbit wurde auf das Talent jedenfalls nicht zurück gegriffen. Da blieb Jessicas Bühnenauftritt unünersetzt - glücklicherweise, darf man in diesem Fall aber mal sagen, oder?