Als ich mit meiner Homepage 2004 anfing, gabs von Monika John nur ein kleines lausiges Bild und keinen Wikipedia-Eintrag. 16 Jahre später haut's mich einfach nur um. Damals in meinen Kindertagen hab ich die Stimme bereits mit einer recht betagten Frau assoziiert. Aber mit Jahrgang 1935 lag ich da ja total daneben. Zwischen ihr und Mae Questel (*1908) in "Schöne Bescherung" liegen immerhin stolze 27 Jahre.
Lina Rabea Mohr (1985) auf Sadie Stanley (2001) 16 Jahre Maximiliane Häcke (1988) auf Ciara Riley Wilson (2001) 13 Jahre Esra Vural (1983) auf Erika Tham (1999) 16 Jahre Hannes Maurer (1983) auf Sean Giambrone (1999) 16 Jahre
Gundi Eberhard für Mary Elisabeth Winstead in Gemini Man (2019). Ich hatte große Bedenken. Nicht dass Frau Gundi (1966) schlechte Arbeit abliefert, das ist ausgeschlossen. Aber für die 18 Jahre jüngere Darstellerin war das schon gewagt. Hat am Ende allerdings ganz gut funktioniert.
Raimund Harmstorf (1939) für Evan Lurie (1966) in "T-Force / Terminal Force" (1994).
Wow, ganze 27 Jahre Unterschied, aber trotzdem eine interessante, einmalige Besetzung & überhaupt die Sensation, Harmstorf als Synchronsprecher zuhören, wo er sich nicht nachträglich synchronisieren lies, in den internationale Filmen, die er mitspielte.
Zitat von Django Spencer im Beitrag #804Raimund Harmstorf (1939) für Evan Lurie (1966) in "T-Force / Dark Force - Aliens in Black" (1994).
Wow, ganze 27 Jahre Unterschied, aber trotzdem eine interessante, einmalige Besetzung & überhaupt die Sensation, Harmstorf als Synchronsprecher zuhören, wo er sich nicht nachträglich synchronisieren lies, in den internationale Filmen, die er mitspielte.
Das war aber unterschiedlich. In "Sie nannten ihn Mücke" hat er sich selbst gesprochen, in "Nobody ist der Größte" aber z.B. nicht.
Nach dem großen Erfolg von "Michael Strogoff", wo er sich selbst (wenn auch nicht erstmals) synchronisierte, ist wohl manchem Synchronregisseur klar geworden, dass er durchaus dazu in der Lage war (und nicht etwa fettes Bayerisch sprach) - danach stieg die Zahl seiner Selbstsynchronisationen deutlich an.
Zitat von Groove im Beitrag #806Das war aber unterschiedlich. In "Sie nannten ihn Mücke" hat er sich selbst gesprochen, in "Nobody ist der Größte" aber z.B. nicht.
Danke für die Info, aber dass ist mir als jahrelanger Spencerhill & Harmstorf Fan natürlich bewusst.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #807ist wohl manchem Synchronregisseur klar geworden, dass er durchaus dazu in der Lage war (und nicht etwa fettes Bayerisch sprach) - danach stieg die Zahl seiner Selbstsynchronisationen deutlich an.
Dass ist mir auch aufgefallen, da ich ja einiges von Harmstorf gesehen habe & mich immer wieder freue, seine eigene Stimme zu hören. (Ich vergleiche es immer sehr gerne mit Christoph Waltz.)
Weiß zufällig hier jemand, ob Harmstorf in "Giganten der Landstraße (1980)" auch sich selber sprach ? (Edit: Nein, Harmstorf wird dort von Joachim Kerzel gesprochen)