LOL. Wird da ab 2:13 gerade Tommy Morgensterns "Kamehameha" von dem Besucher aufgenommen, der das ganze ins Internet hochgeladen hat und diverse Dragon Ball Fans hier im Forum bereits bestaunen konnten?
Übrigens ein richtig klasse Interview mit Dwayne Johnson. Richtig locker drauf und super sympathisch. Außerdem mag ich seine "cremige" Stimme, die was spirituelles an sich hat.
Das mit der Sprachidentität hatte Ingo auch schon im Oktober in Berlin so toll auf der Bühne erklärt. Da gab's auch einigen Applaus für. Er ist wirklich mit voller Hingabe dabei, die einen einfach irgendwie ansteckt. Ich musste ständig lächeln, als er geredet hat. Mir hat es auch in einem kurzen Gespräch erklärt, wie groß die Verantwortung ist, die ihm bei der Synchro auferlegt ist und dass er auch bei noch so mittelmäßigen Produktionen mit vollem Elan dabei ist. Wirklich inspirierend.
Erwischt!! Vielleicht sollte die junge Dame mit ihrem elektronischen Spickzettel das nächste Mal vorsichtiger benutzen! Ingo Albrecht hat die Arme schrecklich in Verlegenheit gebracht...
Bemerkenswert war für mich, sein spiritueller Zugang (habe ich sonst nie gehört). ich nehm's ihm ab, dass er bestimmt sehr hilfreich sein kann, damit Herr Albrecht den Spaß an seiner Arbeit nicht verliert und man ihm den anmerkt - gerade bei filmischem Mittelmaß, oder eher schlechten Synchros und Filmen.
Dass die Synchronisation zu unserer sprachlichen Identität gehört, dem kann man schwer widersprechen; ob (subjektiv) schlechte synchros auch dazu beitragen resp. sie fördert, lasse ich mal im Raum stehen.
Albrecht erscheint schon sehr sympathisch. Aber die Aussage, dass die junge Dame alles entglorifizieren würde, ist eine Unterstellung. Wohingegen er stark auf Hyperbeln zurückgreift............
Außerdem bringen wir mehr amerikanische Kultur nach Europa als wir in die Vereinigten Staaten, indem wir unter anderem synchronisieren. "Deutsche Sprache = eigene Identität....." klingt fast schon theatralisch.
Zitat von Maestro1 im Beitrag #3893Aber die Aussage, dass die junge Dame alles entglorifizieren würde, ist eine Unterstellung
Wo hat er denn Derartiges geäußert (sinngemäß oder wörtlich)
Das ist kein Motto, das is'n Dasein! Diese Worte werden ihre Wirkung (nicht) verfehlen (je nach Sichtweise)!
Was mich doch sehr überrascht hat ist, dass er nach eigener Aussage früher Drogensüchtig war...! Was er später wahrscheinlich (vermutlich) durch eine spirituell und vielleicht in gewisser Weise religiöse Einstellung überwinden konnte(?)
Er zählt in dem Gespräch auf was für Voraussetzungen wichtig seien: "Reine gedanken, reine Ernährung, klare Gedanken, wenig Alkohol, keine Drogen -früher Schon...! Dabei machte er irgendwie den Eindruck, als müsse er sich beeilen, diesen Halbsatz extra. zu betonen, ich war der Meinung dass er ihn auf sich bezogen hätte...Die Stelle im Interview war mir nur sehr aufgefallen.
EDIT: Ich habe sicher zu viel hineininterpretiert. Ich wollte nichts Ehrenrühriges in den Raum stellen und hiermit vermeiden, dass ein falscher Eindruck hängenbleibt. Hab meine Äüßerung oben abggeändert.